Pick-Up V8 mit Wasserstoffantrieb

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Ein Zeichen dafür, das es geht, man muss nur wollen!
Ich könnte mir sogar vorstellen, das eine Umrüstung ähnlich wie die auf LPG möglich wäre. Das wäre vermutlich sogar ein riesiger Markt.
Toyota beschäftigt sich mit so etwas, kleine Schmieden basteln da auch dran herum. RAM V8 mit H-Befeuerung... das hätte was!
Wäre erst mal genug, kostengünstig und klimaneutral Wasserstoff da, würden sich wahrscheinlich ständig neue Einsatzgebiete ergeben.
Stellt sich dann noch die Frage: "wie kommt das Zeug zum Kunden?"
Wasserstoff ist relativ schwierig zu transportieren. Da ist die Rede von Hochdruck- und Tiefkühltanks (Wasserstoff flüssig), wasserstoffbindende Pasten
und selbst Pipelines sind im Gespräch.
Es fehlt halt die komplette Infrastruktur für Wasserstoff. Die für Strom und die bekannten Kraftstoffe ist bereits vorhanden.
MAN hat den serienreifen Motor schon fertig und wird bereits eingebaut ! ;-)
 
Ja, schaun ma mal in 2 -3 Jahren nochmal ...

90 % Förderung könnte für die eine oder andere Kommune auch interessant sein.
Stadtbusse, Müllabfuhr etc.
Für die breite Masse ? :unsure: Schaun ma mal... N´paar PKW-Hersteller müssten halt auf den Zug aufspringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das man Wasserstoff dezentral erzeugen sollte. Da wo er gebarucht wird. Mit Strom der gerade nicht gebraucht wird (Wind und Solar). Ob nun Windräder abgeschaltet werden weil kein Bedarf besteht, oder ob man sie einfach laufen lässt und damit Wasserstoff erzeugt. Da spielt dann auch der Wirkungsgrad der Erzeugung nicht so eine wichtige Rolle, der Strom "kost" ja nix. Und ich denke das sich in Punkto Effizienz dieser Anlagen auch noch was tun wird. Sei es "günstigere" Technik oder halt leistungsfähiger. Dieser ganze "Bio-Strom" kann nur funktionieren wenn man es schafft in zu Speichern und bei Bedarf abzurufen. Und das packste im großen Stil nicht mit Akkus.
 
Sei es "günstigere" Technik oder halt leistungsfähiger.

Je mehr auf den Zug aufspringen desto günstiger wird das Ganze.
Die derzeit hohen kg-Preise von durchschnittlich 13,50€ dürften dann auch sinken.
Bei den aktuellen Preisen lohnt sich der Umstieg nur aus Umweltgedanken.
Sparen wird man dabei kaum etwas können im Vergleich zum fossilen Verbrenner, wenn man nur die reinen
Spritkosten heranzieht.
 
Wir beschäftigen uns in der Firma mit Wassertofferzeugung. Wir wollten unsere Staplerflotte u.U. komplett umrüsten.
Toyota ist da ganz vorneweg. Da können 90% der Modelle mit H² betrieben werden.

15km weg sitzt eine Firma, die bauen und entwickeln einen Teil der Peripherie für H² Tankstellen. MIt denen hatten wir ein ausführliches Gespräch.
Wir haben zur Zeit 7 Stapler im Einsatz. Ein Stapler braucht 2-3kg pro Tag. Damit sich eine Tankstelle lohnt bzw sogar "rechnet" sollte die Abnahme aber bei 400 - 500 kg pro Tag liegen. Es fehlt also ganz klar an Abnehmern.
Baukosten und der ganze Genemigungskram (!!) kommt noch on top. Wenn man eine Tankstelle mit Erzeugung bauen will, dauert die Zulassung so Pi x Daumen 2 Jahre.

Fazit: Für uns, als Einzelunternehmen, erstmal vom Tisch .. vllt machen wir mal was im Konzern.
 
Unsere Motorenbude arbeitet eng mit Deutz und einigen anderen H2-Firmen zusammen.
Über den Stand lässt sich allerdings im Moment noch nichts konkretes sagen.
Die Idee dahinter ist, den ganzen Dieselabgasreinigungskram loszuwerden und die vorhandenen Motoren
auf H2 umzurüsten. Bei der Größe unserer Geräte ergibt das durchaus einen Sinn.
 
Oje, ich hatte mal ein Toyota-Stapler. Nie wieder. Es geht nix über Linde! Hab selber 2 Treibgasstapler im Einsatz. Elektroantrieb wäre wahrscheinlich sinniger, aber die Stapler kriegen keine 100Stunden im Jahr auf den Tacho. Da würde sich ein Umswitchen nicht rechnen. Der eine hat 1700Bh (Bj2012, neu gekauft), der andere 3000Bh (Bj2016, gebraucht gekauft).
 
Ich denke das man Wasserstoff dezentral erzeugen sollte. Da wo er gebarucht wird. Mit Strom der gerade nicht gebraucht wird (Wind und Solar). Ob nun Windräder abgeschaltet werden weil kein Bedarf besteht, oder ob man sie einfach laufen lässt und damit Wasserstoff erzeugt.
Gestern kam noch in den Nachrichten, das wir im letzten Jahr für 800 Mio Euro Strom vernichtet haben. Da hätte man sicherlich 2-3 kg H2 von machen können.
Und wenn ich dann sehe, wie viele von den 350 Windrädern in meinem Umfeld bei stärkerem Wind stillstehen (damit man den erzeugten Strom nicht wieder für teuer Geld vernichten muss) ließen sich da sicherlich noch 2-3 kg H2 draufpacken.
 
Gestern kam noch in den Nachrichten, das wir im letzten Jahr für 800 Mio Euro Strom vernichtet haben.... damit man den erzeugten Strom nicht wieder für teuer Geld vernichten muss...
Klugscheiß: Der Strom wird nicht vernichtet, sondern entweder nicht erzeugt oder umgewandelt. :cool:

Paßt aber zu meiner Beurteilung der Energiewende.

Und die stehenden Windräder könnten auch welche sein, die für schwache bis mittlere Windstärken ausgelegt sind.
 
Klugscheiß: Der Strom wird nicht vernichtet, sondern entweder nicht erzeugt oder umgewandelt. :cool:
Man sprach von Vernichtung.

Und ich hörte, dass es z.B. in Mainz ein „Wasserkraftwerk“ zur Stromvernichtung gäbe.

Und was die Nichtdrehenden angeht, glaube ich da auch nicht dran.
Gerade schaue ich auf mein „Lieblingswindrad“ dass mir im Winter morgens auch gerne mal nen Schlagschatten ins Esszimmer wirft.
Es steht! Sein Nachbar auch, die beiden daneben drehen wieder.
Und die 4 hab ich schon bei jeder Windstärke gehört und gesehen.
 
Vernichtung ist trotzdem Quatsch.

Das 'Wasserkraftwerk' könnte eine Art Tauchsieder sein, bei dem nicht gebrauchter Strom zur Warmwasserbereitung genutzt wird. Kenne ich zumindest so. Ist aber eine Vermutung.

Und was die Windmühlen angeht, war das meinerseits auch nur eine Vermutung. Es gibt jedenfalls für unterschiedliche Windstärken ausgelegte Anlagen.

Bei fehlendem Bedarf oder Netzüberlastung werden WKA allerdings abgeregelt, das wäre gut, wenn diese Strommengen genutzt werden könnten, da bin ich völlig bei Dir.
 
Yepp, so ist es oft. Die Interessen der Stärksten setzen sich durch. Ein weiteres Beispiel aus der Vergangenheit sind Betamax und VHS. Betamax hatte technisch eindeutig die Nase vorn. Aber die Por** Industrie hatte international bereits großflächig auf VHS "gebaut". So hat es sich dann am Ende durchgesetzt.

Oh, ich merke wir schweifen wieder vom Thema ab...:oops:
Meines Wissens nach war das dritte Video-System Video 2000 von Grundig das beste System. Aber wie die Du schon geschrieben hast, hat sich das schlechteste System durchgesetzt. Habe noch Erinnerungen an die Schulzeit in den 70er Jahren mit Videofilmen mit furchtbar vielen bunten Streifen im Bild.

Ein weiteres berühmtes Beispiel:
Der Bedarf an Vinylplatten und Plattenspielern war um 1980 weitgehend gedeckt, da wurde 1982 die CD als neue Sau durchs Dorf getrieben. Klanglich hat sie die Qualität der Vinylplatte nie erreicht, geschweige denn übertroffen. Nach Aussage bekannter Toningenieure hätte man die CD aus klanglichen Gründen nicht erfinden müssen. Aber die Industrie konnte wieder neue Tonträger und Abspielgeräte verkaufen.

Save the Vinyl!

Gruß
Matthias
 
Zum Thema:
Ein Fullsize-Pickup mit Wasserstoff-V 8 wäre für mich die einzige Alternative zum Benzin-betriebenen V 8, außer es kommen E-Fuels auf den Markt und werden nicht von Scheuklappen-tragenden Politikern mit gefährlicher alleiniger Konzentration auf die batterieelektrische Mobilität (neue "Monokultur") blockiert. Es muß auch in Zukunft dem Verbraucher eine Auswahl an Antriebstechnologien angeboten werden. Bei einer Gesamtbetrachtung müssen auch die Partikelemissionen der schwereren E-Autos, deren Reifen- und Bremsbelagabrieb deutlich höher ist aufgrund des hohen Gewichtes, sowie der tatsächliche CO²-Ausstoß beim Kraftwerksmix berücksichtigt werden. Natürlich beeindruckt die Beschleunigung bei E-Autos mit 500 bis 800 PS. Für die hierbei erforderlichen Akkus werden aber unverhältnismäßig viel seltene Erden verbraucht, eine neue Abhängigkeit entsteht und in wenigen Jahren eine Mangelsituation. Es wäre sinnvoller, familientaugliche E-Autos mit z.B. 150 PS herzustellen; aber daran verdienen die deutschen Hersteller nicht genug (die sog. Premiummarken steigen nach und nach aus den kleineren Fahrzeugklassen aus).
Außerdem gehören die Versicherungsprämien für E-Autos angehoben und damit an die höhere Unfallrate angepaßt, zudem ist die Unfallschwere höher aufgrund des hohen Gewichts.
Das Verbrennerverbot der EU ist ein Schuß in den Ofen; zum Glück ist eine Überprüfungsklausel für das Jahr 2026 eingefügt worden.
Der Bürger muß weiterhin mündig bleiben und auch in Zukunft eine Auswahl an Antriebstechnologien bekommen, damit er eine Fahrzeugwahl nach seinen Bedürfnissen treffen kann. Denkverbote darf es in einer Demokratie hierbei nicht geben!

Save the V 8!

Gruß
Matthias
 
Der Bedarf an Vinylplatten und Plattenspielern war um 1980 weitgehend gedeckt, da wurde 1982 die CD als neue Sau durchs Dorf getrieben. Klanglich hat sie die Qualität der Vinylplatte nie erreicht, geschweige denn übertroffen. Nach Aussage bekannter Toningenieure hätte man die CD aus klanglichen Gründen nicht erfinden müssen. Aber die Industrie konnte wieder neue Tonträger und Abspielgeräte verkaufen
Da wir schon mal abgeschweift sind...

Im Auto höre ich immer noch viele CDs. Da möchte ich nicht mit Schallplatten hantieren. ;)
 
Warum?
Da wir schon mal abgeschweift sind...

Im Auto höre ich immer noch viele CDs. Da möchte ich nicht mit Schallplatten hantieren. ;)
Warum?🤔
Das hat doch Stil und Klasse.
Vor Dir fährt ein Auto, wo hinten ein Polizei Stop, leuchtet.
Mittelkonsole öffnen, den Ritt der Walküren auflegen, den Tonabnehmer vorsichtig auflegen, und die Mittelkonsole wieder schließen.😎

Was danach kam, stand in der überregionalen Presse.
😜🤣🤣🤣
 
Moin moin Gemeinde,
was die Wasserstoffproducktion angeht, könnte Deutschland es genauso machen wie Norwegen. Norwegen hat die Herstellung auf das offene Meer verlegt. Dort wird mit Hilfe der Gezeiten und Windkraft völlig Autark Wasserstoff produziert. Nur Harbeg und Konsorten wollen nicht.
 
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