Problem beim Fächerkrümmer ist und bleibt, dass die meisten weder ABE noch Gutachten haben, es sei denn teuer gekauft bei RTR, Geiger & Co. Das ganze Billigzeugs aus Ebay kannst da wahrscheinlich vergessen... Und was passiert? Beim nächsten TÜV oder der nächsten Polizeikontrolle hast vielleicht Pech und darfst die ganze Scheiße rückrüsten. Wer's selber kann, okay, aber in der Werkstatt würde ich nur ungern zweimal den gleichen Mist bezahlen und den Fächerkrümmer dann zu Hause rumliegen haben...
Also entweder richtig Schotter investieren und was Vernünftiges verbauen lassen, was auch rechtssicher ist, oder aber eben bleiben lassen...
Eine ABE wirst nicht mal für ´nen deutschen Fächerkrümmer kriegen.
Und das Gutachten werden die "Edelschmieden" für ihre Produkte nicht rausrücken. Außer sie verschicken. Dann wahrscheinlich auch noch die Vin gebunden.
Wenn Du allerdings einen "US Krümmer" findest, der eine Dot Nummer hat,
UND eine Freigabe für Kalifornien, und dann noch einen TÜV ler findest, der so richtig voll in der "Materie Abgas" steckt, dann könnte man den evtl. durch den indirekten Nachweis eingetragen bekommen.
Das viel größere Problem ist aber, das der Krümmer ja nix bringt, wenn der Rest der Auspuffanlage nicht dazu paßt. Von der Motorkennline ganz zu schweigen.
Die Zeiten von scharfer Nockenwelle, Fächerkrümmer und Webervergaser sind halt irgendwie vorbei.
Klar, man kann auch einen Werkvertrag mit einer Werkstatt schließen, nur wird sich da kaum eine finden, die das so mitmacht. Und wenn, dann wäre ich mir wiederum nicht so sicher, ob die dann wirklich eher schnell oder lieber sauber arbeiten...
Hörensagen! Angeblich gibt es in Canada, vermutlich auch USA, das Angebot, sich gegen Werkstattkosten zu versichern. Kostet 3,4,5,600$/Monat. Dafür hat man keine Werkstattkosten.
Natürlich ein Draufzahlgeschäft.
Aber, einen Vorteil hat es. Wenn die Werkstatt sagt, kostet 10.000$, ja dann kostet es dann halt mal so viel. Zahlt ja die Versicherung.
Sehe ich auch so. Vor allem ist mir eine solche Unterstellung zu pauschal. Schwarze Schafe gibt es in der Branche sicher auch, aber ein Regelfall wird es wohl nicht sein.
Ähh, leider doch.
Nach meiner Erfahrung sind es leider "die Guten", die sehr selten sind.
Um so mehr muß man aber aufpassen. Verdirbt man´s sich mit einer guten Werkstatt, ist der Schaden für den Kunden meiner Meinung nach, langfristig größer, als für die Werkstatt.