Hallo, ich lese schon zwei Jahre heimlich mit und es wurde mir viel geholfen, aber jetzt google ich mir die Finger wund, ohne Ergebnis....
Ich fahre einen 2005er Dodge Ram 1500, 5.7 mit Prins VSI Gasanlage, Allrad, 188 tkm.
Das Fahrzeug wird täglich und schonend bewegt, kein Anhängerbetrieb, bewußt keine hohen Drehzahlen, Autobahn gelegentlich und dann 120 km/h. Ich habe das Auto seit reichlich zwei Jahren und habe bisher keine größeren Probleme. Gelegentliche Reparaturen und Ölwechsel führe ich selbst durch, Gasanlage und elektronische Dinge erledigt eine Fachwerkstatt mit Ami- Hintergrund.
Letzter Ölwechsel vor 5000km mit Addinol 5W20, wie immer, aller 10tkm.
Folgendes Problem:
Vor zwei Wochen wechselte ich den Kühler, da dieser undicht war. Kühlmittel wurde aufgefüllt, das Kühlsystem allen gängigen Beschreibungen nach entlüftet und Probe gefahren. Der Kühlmittelstand war immer ok. Nachdem das Auto ca. 2 h stand startete ich und vernahm ein lautes Klackern aus dem Motorraum, also Motor aus und wieder an, klackerte noch. Da der Motor tadellos lief fuhr ich eine vorsichtige Runde, bei zunehmender Temperatur verschwand das Klackern und war ganz weg.
Das hatte ich schon mal, waren gerissene Krümmerbolzen auf der rechten Seite. Also hab ichs darauf geschoben.
Am nächsten Morgen fuhr ich zur Arbeit, wobei der Motor erst klackerte und bei Erwärmung wieder ruhig wurde. Leistung war da, Standgas unauffällig, runder Motorlauf. Auf Arbeit abgestellt, Motor aus und gut.
Abends wollte ich das Auto starten, da hörte sich der Anlasser schon komisch an. Drehte zu leicht.
Benzimpumpe lief, Zündfunke kam, Benzindruck ok, Motor sagt keinen Mucks, nicht mal eine Fehlzündung, Fehlerspeicher leer, irgendwann kam dann mal nach dem ganzen Anlassergeorgel der Öldrucksensor.
Zwei Tage später wurde das Auto per ADAC in o.g. Werkstatt transportiert. Anlassen nochmal mit Bremsenreiniger probiert, nichts.
Ein Kompressionstest ergab von vorn nach hinten ansteigende Kompressionswerte, vorn ca. 3 bar, hinten ca. 6 bar, zu wenig, aber nirgends 0.
Der Verdacht kam jetzt auf die Steuerkette, gelängt, oder übergesprungen ...
Heute habe ich ich den Motordeckel, mit allem was dazu gehört, abgebaut und im Steuerkettenbereich ist alles in bester Ordnung.
Langsam macht sich Verzweiflung breit.
Ja, eine Gasanlage ist schlecht für die Ventilsitze, aber alle auf einmal?
Motorschaden ohne Motorlauf über den Tag?
Mir gehen die Verdachtsdiagnosen aus.
Hat jemand noch eine fundierte Idee bzw. wie gehts weiter?
Wie prüft man beim Hemi die Steuerzeiten? Am Nockenwellenrad ist so ein kleines Dreieck als einzige Markierung.
"Kauf Dir nen Hemi, der geht nie kaputt!" , haben alle gesagt. So siehts auch aus, man findet wenig über mein Problem.
Vielleicht kann mir jemand meine Verzweiflung nehmen, das Auto ist ein Traum und soll auch weiterhin ein geschätztes Familienmitglied bleiben!!!
Ich fahre einen 2005er Dodge Ram 1500, 5.7 mit Prins VSI Gasanlage, Allrad, 188 tkm.
Das Fahrzeug wird täglich und schonend bewegt, kein Anhängerbetrieb, bewußt keine hohen Drehzahlen, Autobahn gelegentlich und dann 120 km/h. Ich habe das Auto seit reichlich zwei Jahren und habe bisher keine größeren Probleme. Gelegentliche Reparaturen und Ölwechsel führe ich selbst durch, Gasanlage und elektronische Dinge erledigt eine Fachwerkstatt mit Ami- Hintergrund.
Letzter Ölwechsel vor 5000km mit Addinol 5W20, wie immer, aller 10tkm.
Folgendes Problem:
Vor zwei Wochen wechselte ich den Kühler, da dieser undicht war. Kühlmittel wurde aufgefüllt, das Kühlsystem allen gängigen Beschreibungen nach entlüftet und Probe gefahren. Der Kühlmittelstand war immer ok. Nachdem das Auto ca. 2 h stand startete ich und vernahm ein lautes Klackern aus dem Motorraum, also Motor aus und wieder an, klackerte noch. Da der Motor tadellos lief fuhr ich eine vorsichtige Runde, bei zunehmender Temperatur verschwand das Klackern und war ganz weg.
Das hatte ich schon mal, waren gerissene Krümmerbolzen auf der rechten Seite. Also hab ichs darauf geschoben.
Am nächsten Morgen fuhr ich zur Arbeit, wobei der Motor erst klackerte und bei Erwärmung wieder ruhig wurde. Leistung war da, Standgas unauffällig, runder Motorlauf. Auf Arbeit abgestellt, Motor aus und gut.
Abends wollte ich das Auto starten, da hörte sich der Anlasser schon komisch an. Drehte zu leicht.
Benzimpumpe lief, Zündfunke kam, Benzindruck ok, Motor sagt keinen Mucks, nicht mal eine Fehlzündung, Fehlerspeicher leer, irgendwann kam dann mal nach dem ganzen Anlassergeorgel der Öldrucksensor.
Zwei Tage später wurde das Auto per ADAC in o.g. Werkstatt transportiert. Anlassen nochmal mit Bremsenreiniger probiert, nichts.
Ein Kompressionstest ergab von vorn nach hinten ansteigende Kompressionswerte, vorn ca. 3 bar, hinten ca. 6 bar, zu wenig, aber nirgends 0.
Der Verdacht kam jetzt auf die Steuerkette, gelängt, oder übergesprungen ...
Heute habe ich ich den Motordeckel, mit allem was dazu gehört, abgebaut und im Steuerkettenbereich ist alles in bester Ordnung.
Langsam macht sich Verzweiflung breit.
Ja, eine Gasanlage ist schlecht für die Ventilsitze, aber alle auf einmal?
Motorschaden ohne Motorlauf über den Tag?
Mir gehen die Verdachtsdiagnosen aus.
Hat jemand noch eine fundierte Idee bzw. wie gehts weiter?
Wie prüft man beim Hemi die Steuerzeiten? Am Nockenwellenrad ist so ein kleines Dreieck als einzige Markierung.
"Kauf Dir nen Hemi, der geht nie kaputt!" , haben alle gesagt. So siehts auch aus, man findet wenig über mein Problem.

Vielleicht kann mir jemand meine Verzweiflung nehmen, das Auto ist ein Traum und soll auch weiterhin ein geschätztes Familienmitglied bleiben!!!
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