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Dann könnte da schon das Problem liegen.
Ist die nicht etwas zu hoch montiert für deinen wohnwagen?

Hast du mal ein Bild von deinem Gespann?
 
Da du eine Antischlingerkupplung am wohnwagen hast, sollte deine Kugelkopfkupplung nicht in sich verdrehbar sein.
Ein Umbau wäre dahingehend empfehlenswert. Fatal wäre es wenn sich die Verschraubung des Kugelkopfes löst.
 
Ja bei mir ist die obige verbaut
die ist für jede Antischlingerkupplung nicht Zugelassen das sie sich lösen kann und bei der Al-Ko ist es auch noch mehr Druck als bei der Winterhoff da die 4 Backen hat...
Bei der Normalen Kugel muss aber auch aufgepasst werden weil die A50-1 aus Platzgründen bei der Nutzung einer ASK nicht ausreicht und somit auch Verboten ist... Es muss eine A50-0 sein
 
Hallo,

den von Flocky beschriebenen Effekt kenne ich auch. Ich habe zwar einen Durango aber bei dem fühlt es sich genau gleich an. Wir ziehen einen Fendt 720 Tandemachser mit 9,3 Meter, habe die Alko Kupplung und einen feststehenden Kugelkopf. Wenn der Wohnwagen angehängt ist steht er in Waage und wir haben eine Stützlast von ca. 120 kg. Weil wir das schwammige Gefühl auch erlebt haben war ich bei einer LKW Waage und habe den ganzen Wohnwagen mal "verwogen". Die Gewichtsverteilung links/rechts ist fast 50/50. Wenn man aber 100 auf der Autobahn fährt und von hinten ein Sprinter oder so kommt dann schwingt der ganze Zug und das ist echt unangenehm. Was es bei uns ein bisschen besser macht ist, wenn wir die Hinterachse vom Durango maximal belasten mit Getränken und Co. Da der Wohnwagen leer schon sehr Kopflastig ist und das mit den Gasflaschen dann nicht besser wird, müssen wir hinten etwas Gewicht einlagern damit die Stützlast nicht zu groß wird. Zum Glück ist bei unserem Wohnwagen der große Stauraum (unterm Doppelbett und Schrank) genau auf der Achse. Da kommt dann alles schwere rein das nicht mehr in den Kofferraum passt.

Ich habe irgendwann mal mit einem TÜV Prüfer gesprochen was ich noch tun kann. Er meinte, dass so eine Schlingerkupplung irgendwo auch ihre physikalischen Grenzen hat. Wenn da so ein langer Wohnwagen dran hängt, dann gibt es da halt auch große Hebel die auf die Anhängerkupplung wirken.

Wir für uns haben es einfach akzeptiert, dass es so ist. Wir hängen uns jetzt immer mit 89 km/h hinter einen LKW. Die 11 km/h die uns da abgehen machen den Braten bei uns auch nicht fett und entspannter ist es hinter einem LKW allemal als mit so einem Zug ständig die Spur zu wechseln.

Was aber nach wie vor die absolute Hölle ist, ist, wenn die Spur auf der Autobahn wegen einer Baustelle auf die Gegenfahrbahn überführt wird. Die Übergänge sind teilweise so schräg, dass wir Schiss haben, dass der Wohnwagen umfällt. Da gilt es dann Lenkrad festhalten und hoffen.

Dafür macht es mit so einem Zugfahrzeug ungemein Spass wenn es den Berg hoch geht... So ein Wohnwagen ist wie ein Resonanzkörper für einen V8. Die Leute die einen überholen schauen dann immer wer da so einen Krach macht.
 
Ich habe auch einen 720er von bürstner.
Bei den Fahrbahnverwerfungen hilft nur rechtzeitig die Geschwindigkeit raus zu nehmen.

Ist beim lkw nichts anderes.
 
Da gebe ich dir recht. Normalerweise ist da dann 60 und an die halte ich mich auch, meistens fahren die LKWs vor mir noch langsamer. Aber manche Fahrbahnverwerfungen (danke für den Fachausdruck) sind schon heftig. Als LKW Fahrer ist man das vermutlich mit der Zeit gewohnt, aber ich fahre mit der Wohndose vielleicht 5000 km im Jahr, da erschrickt man dann schon. Genauso wie bei so manchen Bahnübergangsschanzen da wird man regelrecht seekrank. Aber ich sage mir immer, wenn das die Anhängerkupplung aushält dann muss ich mir beim Rest der Strecke keine Sorgen mehr machen.

Allen allzeit knitterfreie Fahrt!
 
Vor mit ist mal so ein Doppeldeckerreisebus durch einen Fahrbahnübergang gefahren. Es war echt faszinierend was so ein Fahrwerk leisten kann.
 
Die Sogwirkung ist schon unangenehm. Aber wenn man sich drauf vorbereitet und sich auf einen kleinen Schlenker einstellt ist es halb so wild. Am entspanntesten fährt es sich mit 90 hinter den Lkws her. Und spart Sprit. Die 100er Zulassung braucht man nur Sonntags. Gefühlt lag der Gen3 mit den Blattfedern aber auch besser wie der Gen4 mit seinen Spiralen. Die Achse ist einfach"fester" mit Rahmen verbunden.
 
Das mit Beschleunigen zum Strecken ist Unsinn. Dafür hat der Ram nicht genug Power. Hab ich schon mehrfach probiert. Klappt nicht. Was hilft ist ganz leichtes Abbremsen, Lenkrad festhalten und nach wenigen Sekunden fängt sich das Gespann.
 
Da hilft NUR gasgeben, um den Zug zu strecken und zu stabilisieren.

Mal abgesehen davon, dass meine Deichsel und auch sonst nix am Gespann irgendwie elastisch ist, wird dass mit dem Strecken wohl nix.

Und in einer Gefahrensituation beschleunigen 🤔 erhöht sicherlich die Aufprallgeschwindigkeit.

Wenn ein Gespann anfängt, unruhig zu werden, hilft nur behutsam Geschwindigkeit zu reduzieren.
 
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