Geländefähigkeiten Dodge RAM 1500 4WD Baujahr 09

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Ruß in peace
:?:
:mrgreen:
 
Du kannst ihn im Gelände aber auch mal schnell überanspruchen. Dank seiner Leistung kann sich ein Ram, im Gegensatz zu einen SJ oder K30, bei falscher Belastung spielend leicht selbst zerstören. So eine vorderes Antriebswellengelenk platz schneller als du denkst. Und wenn du Pech hast zerlegt es dir das Diffgehäuse gleich mit. Beim 1500er sollte man die Untersetzung mit Vorsicht geniessen. Im 4hi ist die VA "save"
;)

Ich habe zu den Gängen mal eine Frage, weil ich auch schon woanders eine Warnung gelesen habe. Darf man 4WD Lock und 4WD Low eigentlich nutzen, um irgendwas schweres wo raus zu ziehen oder sind die nur auf die Eigenlast des Fahrzeugs ausgelegt? In irgendeinem Thread stand mal, man sollte es tunlichst unterlassen, schwere Anhänger oder ähnliches mittels 4WD Low zu manövieren. Ist das so?
 
Kann ich dir keine qualifizierte Antwort geben... wenn du das ständig machst, ist das sicherlich schlecht... ich habe mal einen 40 Tonner von einer Eisplatte gezogen und einen 7,5 Tonner aus einer Baugrube... da mache ich immer auf Untersetzung, aber ich bin mir der enormen Kraft bewusst und würde das jetzt nicht ausreizen... andererseits kurzzeitige extreme Krafteinflüsse dürfte auch ein 1500er verkraften.... wie gesagt wenn man es nicht regelmäßig macht... meinen 1,7t Wohnwagen und demnächst mein 2,5t Wohnwagen kann ich ohne Untersetzung gar nicht auf dem Sommerlager einrangieren... da jede Sperre die es gibt da wertvoll ist... sehr feuchte Wiese... problematisch von den Drehmomenten ist es dort jedoch nie...
 
Ich habe zu den Gängen mal eine Frage, weil ich auch schon woanders eine Warnung gelesen habe. Darf man 4WD Lock und 4WD Low eigentlich nutzen, um irgendwas schweres wo raus zu ziehen oder sind die nur auf die Eigenlast des Fahrzeugs ausgelegt? In irgendeinem Thread stand mal, man sollte es tunlichst unterlassen, schwere Anhänger oder ähnliches mittels 4WD Low zu manövieren. Ist das so?

Kann ich aus eigener Erfahrung sagen:
In 4Low kann die Kraft die auf die VA wirkt, im Falle eines Traktionsverlustes der HA, zu groß werden. Ob mit oder ohne Hänger spielt da keine Rolle. Hab beides durch.
Einmal bin ich eine 45° Böschung mit 4to-Anhänger hoch. Räder hatten Schlupf, es war aber noch Bewegung nach vorne. Als die VA den Teer berührte und die Hinterachse noch scharrte tat es einen Knall und das innere Gelenk der Antriebswelle ist wie eine Granate auseinander gespratzt. Ich hab da keinen BurnOut gemacht, wir reden hier von dezentem Schlupf.
Beim zweiten Mal war es etwas steiler und ohne Anhänger, da hab ich mit der AHK auf einem Stein aufgesessen, die HA dadurch entlastet und vorne hatte ich dank MTs vollen Grip. Da spratzte gleich das Gelenk mit samt dem Rohr vom Diff wo dieser Stellmotor drauf sitzt.
Da wir erstens genug Leistung haben und zweitens fast alle Automatik fahren macht die kleine Gruppe wenig Sinn. Im Gegensatz zu einem SJ, wo man auf Grund der fehlenden Leistung und zum Schonen der Kupplung fast schon grundsätzlich mit LOW durchs Gelände fährt.
Desweiteren hat rangieren ja meistens was mit viel Lenkbewegung zu tun, und im Kreis fahren zählt nicht zu den Stärken eines Autos mit 4x4 ohne MittelDiff
;)

Diese "Zerstörungswut" war ich von meinem K30 nicht gewohnt, mußte mich da auch erst dran gewöhnen. :oops:
 
Naja Kay sorry... 4 To eine 45° Böschung hoch ziehen... das ist ja dann mal kein normaler kurzer Bergungseinsatz mehr... wobei 45° nix für ungut aber das ist steiler als die meisten schwarzen Skiabfahrten und eine Böschung die wenn sie matschig ist kein Mensch mehr hoch laufen kann....

Ich benutze das Untersetzungsgetriebe vor allem zum schonend gaanz langsam fahren, da ist die Automatik wurscht, im Untersetzungsmodus bin ich im Leerlauf eben nochmals deutlich langsamer und den Berg runter habe ich eine deutlich bessere Motorbremse....
 
"Rangieren" war jetzt auch nur daher gesagt, mir ist klar, was bei Diff-Sperre und 4WD in Kurven mit Grip passiert, hatte mal einen Frontera
:-D


Grundsätzlich ging es mir halt um die Frage, ob man die durch die Untersetzung entstehende Kraft halt gradlinig als Zugkraft nutzen darf. Das mit der Vorderachse ist natürlich Mist, dass die so "leicht" fetzt.
 
Gerade nach vorne wenn alle vier Räder gleichmäßig Grip (oder auch nicht) haben sollte nach meinem Verständnis kein Problem darstellen.
 
Naja Kay sorry... 4 To eine 45° Böschung hoch ziehen... das ist ja dann mal kein normaler kurzer Bergungseinsatz mehr... wobei 45° nix für ungut aber das ist steiler als die meisten schwarzen Skiabfahrten und eine Böschung die wenn sie matschig ist kein Mensch mehr hoch laufen kann....

Ich benutze das Untersetzungsgetriebe vor allem zum schonend gaanz langsam fahren, da ist die Automatik wurscht, im Untersetzungsmodus bin ich im Leerlauf eben nochmals deutlich langsamer und den Berg runter habe ich eine deutlich bessere Motorbremse....

Das sind echte 45°, habs mal mit der Wasserwaage nachgemessen. Ist die Zufahrt zum unteren Grundstück. In der Regel nehm ich die nur für runter zu fahren, die andere Zufahrt ist flacher, da gehts in der Regel hoch. Hatte aber keinen Platz zum wenden. Die Spurrillen sind steinig und fest. Da kommt man im Trockenen eigentlich gut zurecht. Zu Fuß ist es unangenehm zu laufen, das stimmt. Die Ziegen kommen da auch bei Regen gut klar, ich geh dann lieber aussenrum.
 
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