Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Hört sich für mich alles schlüssig an. Ehrlich.

Das alles an reku und dann nur so geringe Realreichweiten ist aber auch übel.
Naja hängt halt an der Akkugröße?! Mein Y hat einen Gesamtdurchschnittsverbrauch von 18,8 kwh/100 km auf den letzten 65000 km. das entspricht einem Dieselverbrauch von 1,98 l/100 km... dass EAutos mit Akku überhaupt funktionieren liegt nur an dieser Effektivität des Systems verbunden mit der Rekuperation. Der 72 kwh Akku in meinem Y entspricht einer Tankgröße von 7,6 l Diesel... wenn man die reine Energie betrachtet... daran erkennt man was für eine Energieverschwendung man betreibt beim Verbrenner, man erkennt aber auch den riesigen Energiegehalt von Brennstoffen. Das ist halt mit Akkus nicht annäherungsweise zu toppen! Will man viel Energie transportieren, sind Brennstoffe unersetzlich.
 
wenn man die reine Energie betrachtet... daran erkennt man was für eine Energieverschwendung man betreibt beim Verbrenner,
Genau das ist die Milchmaedchenrechnung. Der Verbrenner verwendet Primaerenergie, wandelt die dann mit einem Wirkungsgrad von 30% in kinetische Energie um. Dein E-Auto verwendet schon Sekundaerenergie, die dann eben mit 90% Effizienz in Kinetik umgewandelt werden kann. Denn die Umwandlung von Primaer- in Sekundaerenergie findet schon vorher im Kraftwerk statt, dort eben auch nur mit 30-40% Wirkungsgrad.
Und nein, Sonne und Wind werden's nicht retten, zumindest nicht landesweit, guck' Dir nur den Strommix in Deutschland an.
 
Genau das ist die Milchmaedchenrechnung. Der Verbrenner verwendet Primaerenergie, wandelt die dann mit einem Wirkungsgrad von 30% in kinetische Energie um. Dein E-Auto verwendet schon Sekundaerenergie, die dann eben mit 90% Effizienz in Kinetik umgewandelt werden kann. Denn die Umwandlung von Primaer- in Sekundaerenergie findet schon vorher im Kraftwerk statt, dort eben auch nur mit 30-40% Wirkungsgrad.
Und nein, Sonne und Wind werden's nicht retten, zumindest nicht landesweit, guck' Dir nur den Strommix in Deutschland an.
Sehr interessant.

Da bin ich mal auf Ollis antwort gespannt
 
Genau das ist die Milchmaedchenrechnung. Der Verbrenner verwendet Primaerenergie, wandelt die dann mit einem Wirkungsgrad von 30% in kinetische Energie um. Dein E-Auto verwendet schon Sekundaerenergie, die dann eben mit 90% Effizienz in Kinetik umgewandelt werden kann. Denn die Umwandlung von Primaer- in Sekundaerenergie findet schon vorher im Kraftwerk statt, dort eben auch nur mit 30-40% Wirkungsgrad.
Und nein, Sonne und Wind werden's nicht retten, zumindest nicht landesweit, guck' Dir nur den Strommix in Deutschland an.
Was man hier so alles lernt-sehr informativ.(y)
 
Genau das ist die Milchmaedchenrechnung. Der Verbrenner verwendet Primaerenergie, wandelt die dann mit einem Wirkungsgrad von 30% in kinetische Energie um. Dein E-Auto verwendet schon Sekundaerenergie, die dann eben mit 90% Effizienz in Kinetik umgewandelt werden kann. Denn die Umwandlung von Primaer- in Sekundaerenergie findet schon vorher im Kraftwerk statt, dort eben auch nur mit 30-40% Wirkungsgrad.
Und nein, Sonne und Wind werden's nicht retten, zumindest nicht landesweit, guck' Dir nur den Strommix in Deutschland an.
Da ist gar keine Milchmädchenrechnung dran... da das ganze Zukunftsperspektifisch betrachtet werden muss. Und wenn ich Sonne im Tank habe, dann ist es nun mal Sonne, welcher Verlust da drin ist, spielt gar keine Rolle! Letztes Jahr war schon ein Jahr wo insgesamt mehr regenerativer Strom erzeugt wurde als herkömmlicher. Und treibt man das auf die Spitze... China ist na dran am Fusionsreaktor, dann steht Strom (nicht Öl, Gas oder sonst was) in fast grenzenlosen Mengen zur Verfügung.

Was fällt euch so schwer perspektivisch zu denken? Das EAutos an einem blöden Tag heute einen höheren CO2 Ausstoß haben stört null, da er imemr noch niedriger ist als ein Verbrenner, damit muss man einfach leben, da eben die Umrüstung noch nicht vollständig vollzogen ist, aber es zweifeln nur noch wenige daran, dass wir in ein paar Jahren das ganze Jahr Strom zur Verfügung haben, der eben wesentlich sauberer ist. Und fast den ganzen Sommer über ist ein EAuto um Welten sauberer als ein Verbrenner. Aber darum geht es nicht... es geht darum, dass Ressourcen unnötig verbrannt werden! Da haut man jeden Tag Zeugs zum Auspuff raus was immer weg ist...

Wirkungsgrade von Kraftwerken liegen im übrigen zwischen 35% und 90%, das hängt vom Kraftwerkstyp ab, der Wirkungsgrad von einem Verbrenner liegt zwischen 20% und 45%. Also sorry das EAuto ist da durchweg besser, nur wenn ein altmodisches Kraftwerk ausschließlich den Strom liefern würde, wäre es ähnlich schlecht wie beim Verbrenner PKW. Der durchschnittliche Wirkungsgrad fossiler Kraftwerke 2023 in D lag bei 57%! Also deutlich besser als ein PKW!
https://www.umweltbundesamt.de/date...erneuerbare#wirkungsgrade-fossiler-kraftwerke
Also die Milchmädchenrechnung betreibst eher du... ;)

Das ist aber unter nahezu allen Wissenschaftlern mittlerweile eh Konsens... keine Ahnung warum wir das wieder diskutieren...
 
Da ist gar keine Milchmädchenrechnung dran... da das ganze Zukunftsperspektifisch betrachtet werden muss. Und wenn ich Sonne im Tank habe, dann ist es nun mal Sonne, welcher Verlust da drin ist, spielt gar keine Rolle! Letztes Jahr war schon ein Jahr wo insgesamt mehr regenerativer Strom erzeugt wurde als herkömmlicher. Und treibt man das auf die Spitze... China ist na dran am Fusionsreaktor, dann steht Strom (nicht Öl, Gas oder sonst was) in fast grenzenlosen Mengen zur Verfügung.
Wenn die Chinesen grenzenlose Strom erzeugen( sehr viel von einer Ware gleich günstig) dann können wir auch Synthetische Kraftstoffe herstellen. Aus der Atmosphäre gefiltertes Kohlendioxid (CO₂) wird mit Wasserstoff (H2) zu einem synthetischen Treibstoff zusammengeführt.
Damit retten wir das Klima. Und wenn wir dann alle fette V8 fahren und sehr viel Syn-Treibstoff verbrauchen retten wir das Klima noch schneller. Dann werden die Grünen V8 Motore mit einem Umweltbonus unterstützen und Kfz Steuer Befreiung ab 5,7 Liter Hubraum einführen. ;)
 
Warum mir Zukunftsperspektifisches Denken (ohne meine grünblauen Pillen) so schwerfällt ist diese verfluchte Realität 😭

"Ob mit Kernfusion jemals Energie produziert werden kann, ist allerdings unklar. Leuchtturmprojekte kämpfen mit Problemen. Denn die Technologie ist noch längst nicht ausgereift."

Kann man durch Kernfusion bereits Strom herstellen?

Im Dezember 2022 ist der Forschung zu Kernfusion ein Durchbruch gelungen: Ein riesiger Laser hat Wasserstoff zu Helium verschmolzen – und zwar so, dass dabei mehr Energie herauskam, als an Laserenergie hineingesteckt wurde. Eine Weltpremiere für die Kernfusion. Die Laser haben zwei Megajoule Energie auf die Wasserstoffkerne abgegeben, herausgekommen sind dann drei Megajoule.
Das Experiment fand im Forschungsreaktor National Ignition Facility in den USA statt und hat international für Schlagzeilen gesorgt. Allerdings muss man den Erfolg relativieren. Denn positiv war nur die direkte Energiebilanz der Reaktion. Um die zwei Megajoule Energie der Laserstrahlen zu erzeugen, hat es rund 100 Mal mehr Energie gebraucht, als am Ende herauskam. Man ist also noch weit davon entfernt, Energie zu erzeugen.

Internationales Forschungsprojekt ITER verzögert sich massiv

Wie schwierig der Weg für die Kernfusion ist, lässt sich am Großprojekt ITER illustrieren. 35 Staaten, darunter die EU-Mitgliedsländer, die USA, Russland und Japan, haben sich zusammengetan, um einen Fusionsreaktor zu bauen, in dem erprobt werden soll, ob durch Fusionsenergie tatsächlich über längere Dauer Strom erzeugt werden kann. 2007 haben die Bauarbeiten nach einer langen Planungsphase begonnen, 2025 sollte der Betrieb ursprünglich losgehen – inzwischen ist von 2035 die Rede.
Denn es gibt gravierende technische Probleme und Baumängel, am Herzstück des Reaktors sind Fehler an den Schweißnähten, wie der ITER-Chefwissenschaftler Alberto Loarte im Juni 2023 bestätigt hat. Für die Reparaturen werde man vermutlich bis zu zwei Jahre brauchen.

Kann Kernfusion die Energieprobleme in Deutschland lösen?

Nein. Kernfusion ist eine Hoffnung für die Zukunft, keine Lösung für heutige Probleme. Experten sprechen von Zeiträumen von 25 bis 35 Jahren bis Kernfusion tatsächlich Energie liefern könnte. Und das ist eine Hoffnung mit vielen Fragezeichen. Ob Kernfusion jemals ein relevanter Energieträger wird, ist nicht absehbar und wird von einigen Experten auch in Frage gestellt.

https://www.deutschlandfunk.de/kern...t=Nein.,eine Hoffnung mit vielen Fragezeichen.
 
Mensch, lies' doch wenigstens mal deine eigenen Quellen.
Die 57% gelten ausschliesslich fuer Erdgaskraftwerke. Der Durchschnitt liegt bei 45%.
Abgesehen davon liegt selbst ein GuD-Kraftwerk immer noch bei ca. 450 g CO2/kWh
Aber mach' Du mal...
Hast recht, spielt aber für die Argumentationskette kaum eine Rolle...

Mensch akzeptiere doch einfach dass BEV umweltfreundlicher ist... 😁

@Rambox
Warum stürzt du dich jetzt genau auf das Thema Kernfusion? Weil es so furchtbar zielführend ist?! Es geht um perspektivischen Blickwinkel, dazu kann man Kernfusion in weiter Zukunft betrachten! Aufgeführt wurde das nur, um zu zeigen, dass evtl. irgendwann (>30 Jahre) mal Strom ohne Ende zur Verfügung steht, während Fossile Brennstoffe endlich sind... und natürlich ist eine Herstellung von irgendwelchen künstlichen Treibstoffen dann absoluter Blödsinn, da keine Sau weit über einen € für altmodisches Klump aus gibt während man Strom für wenige Cent bekommt.

In naher Zukunft (>10 Jahre) werden wir Stom ganzjährig zu über 90% regenerativ nutzen. 2045 will Deutschland klimaneutral sein, das werden wir nicht schaffen, denn meiner Meinung nach werden wir auf Heizungen wo was verbrannt wird nicht verzichten, aber auf Karren die Zeugs verbrennen, die werden wir 2045 nicht mehr brauchen in D.

Aber ich sehe ein, diesen perspektivischen Blick mit euch zu diskutieren ist wie wenn ich einem Landwirt von 1920 erklären würde, dass seine Pferde keine Zukunft haben... ;)
 
Man, bin ich gespannt, ob ich die Energieerzeugung noch erleben werde....
 
Und wenn ich Sonne im Tank habe,

Dann hat die Oma halt mehr Kohle und Gas in der Steckdose der Waschmaschine 🤷🏻‍♂️
Hab ich Dir aber auch schon mal erläutert.

Der Strommix, ist der Strommix, ist der Strommix.

Wie der Endverbraucher das nachher aufteilt, ist wurschtegal, das ändert nix am Strommix.

Allerdings, wenn man nicht so viel Strom in die e-Autos pumpen müsste, könnte die Oma vielleicht sogar CO2-neutral die Waschmaschine nutzen 😂😂😂
 
Ich bleibe dabei, Ich freue mich seit dreieinhalb Jahren das ich mir im Winter nicht die Hände an der Tanke abfrieren brauch.
Nachhause kommen, Auto anstöpseln, und am Morgen im vorgeheizten Kia wegfahren.
Monatliche Spritkosten? Keine....
Der 5.9L Cummins im Bus macht mir eher Kopfzerbrechen, aber den tanke ich nur im Sommer. :cool:
 
Mensch akzeptiere doch einfach dass BEV umweltfreundlicher ist... 😁
Natürlich....
Nur weil das Teil keinen Auspuff mehr hat ist es doch nicht automatisch umweltfreundlicher. Nur mal das Beispiel Windräder...hochgiftiger (schon bei der Herstellung) Sondermüll der dann nach 10 Jahren aufwändig ins Ausland entsorgt wird. Von der Aufstellfläche die da extra angelegt werden muss reden wir da noch gar nicht. Auch will niemand was davon wissen was die Luftverwirbelungen der Windräder mit dem Wetter macht, oder das die Teile den Tieren Probleme bereitet.
Das könnte man jetzt Seitenlang fortführen- hat aber keinen Sinn- stimmt ja eh alles nicht.
Ich bin weder E Hasser noch will ich den Verbrenner beweihräuchern aber dieses Missionieren geht mir einfach auf die Eier!
 
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