Einschub AHK - spielfrei?

Dodge-Forum

Help Support Dodge-Forum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

Tron

Brain Bug
Registriert
14. Mai 2013
Beiträge
8.793
Reaktionspunkte
7.250
Ort
Jackson MS
Moin,

beim TÜV fiel dem Prüfer meine Anhängerkupplung (von Büsching) auf. Zum Einen muss der Einschub mit dem Kugelkopf wohl dauerhaft in den 2"-Vierkant am Fahrzeug eingesteckt sein, da sie als feste AHK eingetragen ist. Au weia. Gut, dann wird sie das zum nächsten TÜV-Termin eben sein.

Andererseits monierte er das leichte Spiel zwischen Vierkant und Aufnahme. Auch mein Werkstattmeister war der Ansicht, dass das so nicht gut sei, da es ausschlagen könnte. Jetzt behaupte ich, dass die Stützlast eines Anhängers dafür sorgt, dass sich da während der Fahrt nichts großartig bewegen kann. Wie ist das bei Euch? Geht der Vierkant wirklich saugend in die Aufnahme rein und ist dann spielfrei? Das kann ich mir irgendwie kaum vorstellen...
 
Hat Spiel, schlägt nix aus. Ich hab einen Blechwinkel der saugend dazwischen passt. Dann klappert nix mehr
;)
 
Gibt auch welche ohne Spiel:

Schau dir mal das PDF an:
https://www.westfalia-automotive.co...roduktübersicht_Spezial-Anhängekupplungen.pdf


2. Seite unten: "Kugelplatte für US-Fahrzeuge"

Die Kupplung schiebt man einfach in den Einschub und ueber einen Keil wird die so verklemmt, dass da nichts mehr wackeln kann.

Anmerkung: So ein spielfreies Konstruckt habe ich aber noch nicht bei Amikupplungen gesehen - insofern macht das bisschen Spiel jetzt denke ich nicht so viel - und wenn nach 2 Millionen Kilometer das Loch ein bisschen ausgeschossen ist dann kauft man sich halt nen neuen Einschub :mrgreen:

PS: War ein bisschen langsam (wurde schon geschrieben von 'Roy Gartenzaun 1' - das mit dem Keil und ein guter einwand von Monstertruck)
 
Genau, und irgendwann ist das festgegammelt und du mußt die AHK am nächsten Baum anbinden um die raus zu kriegen..... :roll: :mrgreen:

Schön mit etwas Fett montieren. Ich hab meine AHK auch nur montiert, wenn ich mit Anhänger fahre. Die hat also keine Zeit zum gammeln. Neuzustand.
Spare so auch gefühlte 40 kg Gewicht!
 
Ich nehme den Einschub auch immer raus wenn ich ihn nicht brauche, sonst geht das Garagentor nicht mehr zu
:D
 
Ich fahre meine immer in einer Kiste auf der Ladefläche spazieren, vielleicht braucht man sie ja spontan doch mal...der Vorbesitzer hatte sie wohl dauerhaft montiert, das war dann schon etwas Arbeit, die (auch ohne extra Klemmung) da rauszukriegen... :roll:

Danke für die zahlreichen guten Tipps, es hätte mich echt gewundert, wenn ich der einzige mit Spiel gewesen wäre. Dann besorg' ich mir mal ein Winkelblech oder einen flachen Keil, baue die AHK für den TÜV an und fixiere das Ganze dann damit. Hoffenlich reicht dem TÜV das dann.

Aber auch mit Gewackel: klar ist es uncool, den Anhänger samt Einschub zu verlieren, aber der Stahlsplint, der den Einschub sichert, hat einen Durchmesser von 16mm. Das sollte echt eine ganze Weile dauern, bis der mal sichtbar angegriffen ist und an Durchmesser verloren hat...bisher hat er jedenfalls nur etwas Oberflächenrost...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab da ne richtige Schraube, mit Unterlegscheiben & selbstsichernder Mutter.

Naja, rausrutschen kann der nicht, da sind links und rechts je eine Unterlegscheibe und an einem Ende eine kleine Bohrung. Damit ist er mit einem Federstecker gesichert. Sowas da:

federsplint.jpg
 
Meine war 5 Jahre drin. Kann alles sichernde entfernen und nach dem Baumprinzip vorgehn...nix rührt sich
 
Und nicht zu vergessen,

abnehmbare Anhänglerkupplungen die montiert sind ohne das man Sie nutzt können im Falle eines Unfalls zu Problemen mit der Versicherung führen.

Da z.B. bei einem Auffahrunfall der Schaden mit montierter Anhängerkupplung eventuell größer sein kann als ohne, da sich diese so schön in die Front des anderen Autos bohren kann.
"Klugscheiss" :mrgreen:
 
Thema Garage:
Deswegen wird bei unserer Garage das hintere Rolltor außen angeschlagen, hab ja dann 17cm mehr Garagenlänge...

Gruß,

Carsten
 
Oben