Ach da liegt das Problem.
Du glaubst also, das aktuelle Motoren noch repariert werden.
Tut mir leid, diese Geschichte ist frei erfunden.
Die Parameter, wo Fachwerkstätten noch Reperaturen durchführen, werden immer kleiner. Aber man bei Dir gerne eine At-Motor ein.
Und diese Motoren werden immer mehr.
Freie Werkstätten können zwar manchmal noch helfen, aber natürlich nur, wenn Du eine Garantieverzichtserkläung unterschreibst.
Dann gehen oft noch 20/30.000. Aber dann muß eine Neuer her.
Deine Phantasie in allen Ehren, aber sorry, das ist doch Humbug...
Ja, Austauschmotoren sind bei den Herstellerwerkstätten mittlerweile sehr beliebt, kann man nicht bestreiten. Machen sie doch weit weniger Arbeit, bringen mehr Geld und erfordern nicht das Fachwissen, was die meisten Kfz-Mechatroniker sowieso von Haus aus kaum mehr haben. Aber sorry, ob vom alten Wankel im RX7 zum altgebackenen Hemi bis hin zum ultramodernen Alpina XB7 bekommst so ziemlich jeden Motor repariert. Musst ja nicht unbedingt vom Kompletto-Totalschaden ausgehen, wo der Kolben durchs Motorgehäuse schaut. Aber selbst das lässt sich beheben, weil der Verbrenner eben aus 1000 bis 2000 Teilen besteht, die man im Regelfall auch alle einzeln tauschen und erneuern kann. Ob freie Werkstatt, Hinterhofklabasterbude oder professioneller Motorinstandsetzer, einer bekommt's in jedem Fall hin. Und selbst gebraucht kannst typgleich aus jedem Unfaller oder Schrotti nen Motor abstauben und tauschen.
Garantieverzichtserklärung hab ich auch noch nie gehört, ebenso die genannten 20 oder 30 Tkm, bevor dann doch ein neuer Motor her muss. Wie bitte kommt man auf sowas...? Also paar Motorenreparaturen hab ich durchaus auf die letzten 32 Jahre auch schon machen lassen müssen (ich selbst hab da nicht das Fachwissen für), ohne dass es jemals eine Garantieverzichtserklärung zu unterschreiben gab. Und vom Instandsetzer war der überholte Motor genauso gut wie ein Austauschmotor. Der hält dann auch wieder genauso lange wie ein neuer Motor. Oder meinst, auch nur ein Taxi mit 1 Mio Km auf dem Wecker fährt nur mit Ölwechsel und Service noch? Nee, die wurden alle irgendwann mal revidiert.
Also, wo liegt der Unterschied, ob der nach 8 Jahren am Akku, oder Motor stirbt.
Du hast noch immer nicht verstanden, was ich meine... Oder?
Den Motor kann ich in jedem Fall reparieren (lassen) den Akku im Regelfall nicht... Und selbst wenn, kannst Dich gern mal kundig machen, was die Aufbereitung eines alten, defekten Akkus kostet. Da kommst fast auf den Neu- bzw. Austauschpreis des Herstellers. Die Reparaturkosten eines Verbrennungsmotors sind entschieden geringer, auch wenn die Streuung natürlich auf einem anderen Blatt steht. Von der Kleinreparatur für paar hundert Euro über nen günstigen Gebrauchtmotor bis hin zur professionellen Instandsetzung liegen schon paar Tausender.
Ganz im Gegenteil. Betriebe die Akkus refurben, werden reihenweise entstehen.
Und die Energiewende wird jeden nicht mehr als 1 Kugel Eis pro Jahr kosten. Ganz klar. Hat nur niemand gesagt, ob die dann 3m oder 5m Durchmesser hat...
Ja, es gibt bereits Firmen, die alte Fahrzeugakkus wieder neu aufbauen und ja, es werden im Laufe der Jahre sicher auch noch mehr Firmen werden, keine Frage, aber der Bereich ist so spezialisiert und reguliert, dass von "reihenweise" wohl kaum die Rede sein kann. Im übrigen tun die meisten bisher in dem Bereich tätigen Firmen die Akkus nur fachgerecht zerlegen und recyceln, die wenigsten bauen diese neu auf. Dafür bekommt nämlich fast kein Unternehmen die Herstellerfreigabe. Und jene, welche diese Freigabe haben, lassen sich fürstlich dafür entlohnen.
An Motorrevisionen hat jetzt schon keiner mehr Interesse. Außer, es handelt sich natürlich um einen schönen alten Motor. Hier kann man dann auch problemlos Garantie geben, denn es gibt keine Probleme.
Komisch, in den Gelben Seiten finde ich auf Anhieb 50 oder 100 Motor-Instandsetzungsfirmen, von denen vielleicht ein Teil arbeitsseitig überlastet ist und deshalb gerade kein Interesse hat, der Rest nimmt so einen Auftrag mit Kusshand an.
Bei freien Werkstätten kommt es eher darauf an, was konkret defekt ist und ob der Meister noch selber schraubt. Gibt's genug von, ebenso versierte Hobbyschrauber, die Motoren zu Hause in der Garage komplett neu aufbauen können... Klappt mein oller 2 Liter Tdi morgen die Hufe hoch, steht der in 2 Wochen wieder für relativ kleines Geld (2.000 bis 3.000 Euro) repariert vor der Haustür. Beim E-Audi, EQ-Mercedes oder Tesla zwischen 10 und 30k... Noch Fragen...?