die ersten KM, Motor Einfahren

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Hi,

mein erster und gleich soviele Fragen, bin doch noch völlig Jungfreulich

würde mich über eine kleine Einführungskunde zu Tipps und tricks im Leben des Rams freuen;

nun endlich hab ich das Lenkrad in der Hand...

aber worauf sollte ich beim einfahren achten;

ab wann soll/darf ich mit welchem Drehzahlbereich fahren,

ist es o.k. mal kurz die 8 anzu leuten "der klang macht süchtig",

was sollt ich die ersten KM absolut vermeiden,

besten Dank im voraus:

Thomas
 
Gibt dazu unterschiedliche Meinungen.

Habe das Auto eingefahren.
Drehzahl während der ersten 1500km nie über 3 bis 3500 U/min, Vollgas nie.
Auch kein Tempomat.
Permanent dieselbe Drehzahl ist auch nicht gut.

Danach langsam gesteigert. Immer noch kein Vollgas. OK, mal kurz. :mrgreen:

Und ab 2500km dann öfters mal.

Warm fahren tu ich ihn eh immer. Unter 70° Öltemperatur sieht das Pedal auch kein Metall.
 
Gibt dazu unterschiedliche Meinungen.

Habe das Auto eingefahren.
Drehzahl während der ersten 1500km nie über 3 bis 3500 U/min, Vollgas nie.
Auch kein Tempomat.
Permanent dieselbe Drehzahl ist auch nicht gut.

Danach langsam gesteigert. Immer noch kein Vollgas. OK, mal kurz. :mrgreen:

Und ab 2500km dann öfters mal.

Warm fahren tu ich ihn eh immer. Unter 70° Öltemperatur sieht das Pedal auch kein Metall.

Wenn du so eine Aussage bringst kannst du sie bestimmt auch begründen!
 
Bin kein Wissenschaftler.

Mache das seit mehr als 20 Jahren so aufgrund von Aussagen von verschiedenen KFZlern.

Bin damit immer gut gefahren.

Deshalb auch die Einleitung.

Beobachtung in mehreren Dienstwagen Fuhrparks: Ölnachkipper sind häufig diejenigen, die gleich drauf stiefeln.

EDIT: Bislang habe ich erst rund 8.000 km drauf. Hatte vor, länger hier zu sein.
Wir halten fest: In 12-15 Jahren schauen wir mal nach Langzeit Erfahrungen.
OK?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin kein Wissenschaftler.

Mache das seit mehr als 20 Jahren so aufgrund von Aussagen von verschiedenen KFZlern.

Bin damit immer gut gefahren.

Deshalb auch die Einleitung.

Beobachtung in mehreren Dienstwagen Fuhrparks: Ölnachkipper sind häufig diejenigen, die gleich drauf stiefeln.

EDIT: Bislang habe ich erst rund 8.000 km drauf. Hatte vor, länger hier zu sein.
Wir halten fest: In 12-15 Jahren schauen wir mal nach Langzeit Erfahrungen.
OK?

Meinte deine Aussage: Kein Tempomat! Wie kommst du den darauf das ein Tempomat beim einfahren gemieden werden sollte?

Das man einen Motor auf den ersten km nicht stiefelt sollte klar sein...
 
Wenn du so eine Aussage bringst kannst du sie bestimmt auch begründen!


Ist doch ganz Easy, fahr mal durch ne Ortschaft mit 55 und tempomat, wenn's dann bergauf geht wie bei uns hier, quält der Motor sich bis es untertourig wird und geht dann in den "kickdown" um wieder auf Touren und 55kmh zu kommen. Beobachte ich immer wieder bei meinem!
 
Gasanlagen werden auch generell ohne Tempomat eingestellt. Hatte ich aber auch schon gehört, ohne Tempomat einfahren soll besser sein, weil Du ja nie konstant mit dem Fuß eine Geschwindigkeit/Drehzahl hälst.
 
Dann müsste man beim einfahren ja ständig die Geschwindigkeit wechseln
:?:
Das sind dann wohl die, die einen auf der Autobahn unbedingt überholen müssen und dann nach dem einordnen langsamer als man selbst fahren :lol: Was machen denn Industriemotoren die ständig mit der gleichen Drehzahl laufen :roll: Jeder sollte es so machen wie er es für richtig hält
:!:
 
Gasanlagen werden auch generell ohne Tempomat eingestellt. Hatte ich aber auch schon gehört, ohne Tempomat einfahren soll besser sein, weil Du ja nie konstant mit dem Fuß eine Geschwindigkeit/Drehzahl hälst.

Aber Roy, selbst mit Tempomat bleibt die Drehzahl nicht gleich!
:)
 
Das war der Hintergrund: Nicht dauernd dieselbe Drehzahl (in der Ebene) sondern wechselnde.
Bin immer so zwischen 90 und 110/120 gependelt.
 
1 5 0 0 / 2 5 0 0 / 3 5 0 0
OWN E R ’ S MAN UA L
2 0 1 1
RAM TRUCK

THINGS TO KNOW BEFORE STARTING YOUR VEHICLE 81

ENGINE BREAK-IN RECOMMENDATIONS
A long break-in period is not required for the engine and drivetrain (transmission and axle) in your vehicle.
Drive moderately during the first 300 miles (500 km).
After the initial 60 miles (100 km), speeds up to 50 or 55 mph (80 or 90 km/h) are desirable.
While cruising, brief full-throttle acceleration within the limits of local traffic laws, contributes to a good break-in.
Wide-open throttle acceleration in low gear can be detrimental and should be avoided.

Das meint die modifizierte google-Übersetzung dazu:

MOTOR EINFAHR EMPFEHLUNGEN
Eine lange Einfahrzeit ist für den Motor und Antriebsstrang (Getriebe und Achse) nicht erforderlich in Ihrem Fahrzeug.
Fahren mäßig während der ersten 500 km.
Nach den ersten 100 km, Geschwindigkeiten von bis zu 80 oder 90 km/h sind wünschenswert.
Während der Fahrt, kurz Vollgas-Beschleunigung innerhalb der Rahmen des örtlichen Verkehrsregeln, trägt zu einem guten Einfahren bei.
Weit geöffnete Drosselklappe Beschleunigung (Vollgas) im niedrigen Gang kann schädlich sein und sollte vermieden werden.

In meinem deutschen Print-Handbuch:
-die ersten 800km keinen Anhängerbetrieb, und wenn doch, dann nicht schneller als 80kmh (S.264)
 
Das war der Hintergrund: Nicht dauernd dieselbe Drehzahl (in der Ebene) sondern wechselnde.
Bin immer so zwischen 90 und 110/120 gependelt.

das mit der wechselnden Drehzahl gab es doch früher bei den Zweitaktern oder
:?:
 
Ganz einfach; ständig wechselnde Betriebszustände sind besser als konstante damit und weil sich alle Materialien und Aggregate aneinander anpassen können und sollen.
Steigende Belastung und keine Kaltstartvollgasfahrten sind auch logisch.
Bis die Oberflächen der thermisch- und mechanisch belasteten Teile "eingeschliffen" sind würde ich eher langsam tun die ersten 500-1000 km.
Da diese in der Regel aber schnell runter sind nach den schönen ersten Fahrten kann man beruhigt steigern.
Manch einer macht dies 2500 oder mehr km was ich persönlich für nicht notwendig halte. Eher wichtig ist die Warmlaufphase die es aber immer zu beachten gilt.

Gute Fahrt

Gruß
HD
 
Mache das wie bei allen meinen Fahrzeugen... die Erste Tankfüllung wechselnde Geschwindigkeiten, kein Vollgas. Danach steigen aber egal wie man fährt, IMMER warm fahren...
:-D
die Motoren haben ja bei Auslieferung schon einige 100 km vom Hersteller gelaufen...
 
Ich habe mir mal den ominösen Bericht durchgelesen; klingt logisch und vielversprechend. :mrgreen:

Dazu passend habe ich dies gefunden:
(und um es vorweg zu sagen würde ich jetzt nicht soooo krass verfahren aber ich würde auch nicht einschlafen bei der Einfahrphase (zumal das Auto ja evtl. beim 500km entfernten Händler abzuholen ist(und dort schon von irgendeinem "Idioten" probegefahren wurde. :redhotevil: .))

Zitat:
Als Zusammenfassung: Ein Motor wird dann optimal eingefahren, wenn dies nahe an seinem Leistungs-Maximum geschieht. Es ist also absolut richtig, ein neues Fahrzeug vom Händler weg erst warmzufahren, und sobald die Betriebstemperatur erreicht ist richtig Leistung abzuverlangen. Dadurch bekommen alle Gleitlagerungen im Motor das optimale Einlaufverhalten. Das Ergebnis: Reibwiderstand, Langzeitverschleiß, Öl- und Kraftstoffverbrauch sind ist erheblich geringer, Lebensdauer und Leistung dementsprechend höher. Bei den Verbrauchs- und Leistungswerten sind Unterschiede bis zu 15% allein durch das Einfahren möglich.

Die bisher propagierte Methode, einen neuen Motor erst langsam und schonend einzufahren und über mehrere hundert bis tausend km die abgerufene Leistung zu steigern, ist falsch und für den Motor schädlich. Die landläufige Meinung, im Motor müßten sich alle beweglichen Teile erst aufeinander einschleifen, ist nicht zutreffend. Wäre das Einschleifen nicht bereits in der Produktion abgeschlossen, würde ein konstruktiver Fehler vorliegen.

Ein Wiedergutmachen nach einem falschen Einfahren ist nicht möglich, ein falsch eingefahrener Motor ist und bleibt verdorben. Wobei sich das im normalen Autoleben meist nur durch schlechtere Leistungsentfaltung bei höherem Verbrauch bemerkbar macht.

Für alle, die technisch versiert und an den Hintergründen interessiert sind, hier das Warum:

Fast alle beweglichen Teile im Motor befinden sich im Betrieb in Gleitreibung zu den angrenzenden Bauteilen (Kolben - Zylinder; Pleuel - Kurbelwelle; Kurbelwelle - Lager etc.). Wie allgemein bekannt ist, kostet Reibung Energie, und Reibung erzeugt Wärme. Dabei beeinflußt die Reibung (und die Wärme) die Materialbeschaffenheit in der Oberflächenschicht. Und eine beeinflußte = veränderte Oberflächenschicht beeinflußt wiederum die Reibung. Beim Einfahren eines Gleitlagersystems geht es nun darum, die Oberflächenschicht zu optimieren und so die Reibung, und damit die Verlustleistung, zu reduzieren.

Diese Veränderung der Oberflächenschicht spielt sich im Bereich weniger Mikrometer bis Nanometer ab. Dabei handelt es sich nicht um einen Belag, der auf die Lagerstelle aufgetragen wird, sondern eine Veränderung im Lagermaterial selbst.

Was dabei in der Oberfläche vorgeht, bzw. was dabei entsteht, hat bislang verschiedene Bezeichnungen erhalten, die sich aber stets auf denselben Vorgang beziehen: "Tribo-Mutation", "Tribo-Reaktionsschicht" oder "Dritter Körper". Dabei wird das Materialgefüge verändert, und Material vom Gleitlager-Gegenpartner sowie Additive aus dem Öl eingebettet. Dieses Gefüge ist ein zäher, weicher Festkörper von < 1 µm Dicke.

Diese Tribomutation geschieht schnell und gründlich, wenn die bestimmenden Faktoren Last und Gleitgeschwindigkeit nahe am konstruktiv festgelegten Vollastpunkt sind. Dadurch wird die Oberflächenschicht sehr kompakt und verschleißresistent. Je nach verwendeten Materialien und Belastung ist die Entstehung der Oberflächenschicht, und damit der Einfahrvorgang, bereits in wenigen Minuten bis spätestens wenigen Stunden abgeschlossen. Bei geringer Last und Gleitgeschwindigkeit wird die Oberflächenschicht zwar größer, aber weit weniger verschleißresistent. Durch den höheren Verschleiß ist die erreichbare Lebensdauer geringer. Zudem besteht die Gefahr, daß im Vollastpunkt die Oberflächenschicht versagt, und das Gleitlagersystem versagt (frißt).

Es ist grundsätzlich möglich, durch zu hohe Last ein Gleitlagersystem zu überfordern und zu zerstören. Bei serienmäßigen Automotoren ist das jedoch nicht möglich: Die Leistungsgrenzen eines Motors sind durch konstruktive Kriterien wie Verdichtung und Kraftstoffzumessung begrenzt. So lange kein Chiptuning oder andere Leistungssteigerung vorgenommen wird, kann mit einem fabrikneuen Fahrzeug also sofort unbekümmert gefahren werden - auf Wunsch mit Anhänger und Urlaubsgepäck.
 
ERSTAUNLICH, was für ein interessantes Zitat!

Ich kann es glauben, was er behauptet. Aber anwenden?

Das Zitat findet sich aktuell 1:1 in 132 Goggel-Treffern (Suchstring: denselben Vorgang beziehen: "Tribo-Mutation") auf verschiedenen Webseiten.

Von 28.05.2009 ist der älteste google-Treffer, und hier könnte der Ursprung des Textes gewesen sein:

forum.s-max-club.de/index.php?/topic/189-neues-auto-richtig-einfahren/
in dem Thema verweist auch jemand auf den Beitrag, meint dann, der Beitrag ist in einem Forumssoftwarewechsel zum Opfer gefallen.

Auch das hier ist eine interessante ähnliche Betrachtung:

forum.s-max-club.de/index.php?/topic/189-neues-auto-richtig-einfahren/
Geschrieben 15 March 2012 - 12:07

2) Die aus dem Rennsport entlehnte "Burn-in"-Methode:
Motor vorwärmen bzw. ohne große Belastung warmfahren. Dann einige Male unter Volllast (nicht unbedingt bis zur Grenzdrehzahl) hochdrehen, so daß der Motor gleich zu Anfang mal bis an die technisch ausgelegte Belastungsgrenze getrieben wird. Das geht nicht ausgekuppelt in der Garage, sondern nur wenn entsprechend Last da ist, also Beschleunigen auf freier Strecke oder am besten bergauf, so daß ein richtiger Wiederstand für die Motorleistung da ist!

Hintergrund dieser Theorie: Knackpunkt ob ein Motor gute Leistung bringt und eine lange Lebensdauer hat, ist die gute Kompression und diese ergibt sich durch die gute Abdichtung der Kolbenringe gegen die Zylinderwand. Die Kolbenringe sind aus weicherem Material als die Zylinder und Kolben und sollen sich als "Opferanode" ggf. verformen bis sie dicht an der Wandung anliegen. Der dafür notwendige Anpressdruck stammt aus dem im Zylinder explodierenden Gemisch - die Druckwelle gelangt durch den Spalt im Kolbenring in die Nut, in die er eingelassen ist, und presst den Kolbenring nach außen. Wenn dieses Anformen mit zu wenig Druck geschieht (sanft einfahren mit Teillast), schließt der Ring nie richtig dicht mit der Folge Kompressionsverlust, weniger Leistung, höherer ölverbrauch, höherer Verschleiß durch Leckagen im Verbrennungsraum.

Rennmotoren werden auf diese Weise fitgemacht für den Einsatz (in Youtube habe ich mal ein Video gesehen, wie ein Ferrari-Formel 1-Motor eingebrannt wird - anwerfen und dann Vollgas auf dem Prüfstand bis der Krümmer glüht, innerhalb von 2 min!) - ob das bei unseren Alltagsmotoren der Haltbarkeit zuträglich ist, kann ich nicht einschätzen.

Es gibt einen amerikanischen Motorspezialisten, der diese Methode vertritt, aber ohne das alte Forum finde ich die Seite nicht mehr
:-(


/ZITAT

Leider ist es so, dass mein Motor im RAM bzw. kein Motor im Serien-Fzg. hat viel mit Rennsportmotoren gemeinsam hat!

Wie will man das Interesse der Fzg.hersteller hinsichtlich der Motorenlebensdauer bewerten?
Die haben m.M.n. ein Interesse daran, das möglichst viele Motoren die Garantiezeit heil überstehen!

Ob die Motoren 150, 200, 250, oder 500tsd. Km Lebensdauer erreichen ist denen nicht nur egal,
sondern wirtschaftlich betrachtet, kann es denen gar nicht recht sein.

Also, wem will man nun glauben?
Der Hersteller-Einfahrvorschrift oder der Rennmotoren-Methode, auf das Risiko hin, dass es auch schief gehen kann.

Mit heutiger Elektronik ist es sicherlich machbar, dass das Werk einen Garantieanspruch an einem Motorschaden,
wenn man sich nachweislich nicht an die Einfahrempfehlung gehalten hat, abweisen kann.


Ich halte mich an die Einfahrempfehlung im Handbuch. Zudem an die Motorölempfehlung.
Obendrauf verwende ich nur echtes bestes Vollsyntetiköl, welches ich billigstmöglich einkaufe.
Die Wechselintervalle verlängere ich eher, als dass ich diese verkürze. (Keine Kurzstreckenfahrten)

Leider fahre ich bisher so wenig km p.a., dass mir alle Fahrzeuge eher wegrosten, als das diese an der Laufleistung sterben.
Erster sichbarer Rost am Blechkleid bedeutet für mich die Scheidung bzw. der Verkauf des Fahrzeuges.
Da ich Rost so sehr hasse, schleppt mein RAM nun 29,5kg MikeSanderFett mit sich herum. Ok, anderes Thema!
 
Zum Glück "nur" ein Zitat :idea: :mrgreen:
Ich weiß auch nicht ob ich das so ausprobieren würde....
Früher bin ich mit den Motoren der Firmenfahrzeuge "nicht zimperlich" umgegangen in den ersten Stunden. Aber nie solche Stunts wie volle Kanne.
Ich halt es beim Einfahren eher Sportlich moderat als bloß nicht zu schnell fahren; bin so immer gut gefahren.

Werde mal berichten; da ein neues Fahrzeug geplant ist. Nur weiß man ja nicht was alles schon in den ersten Kilometern damit wirklich angestellt wurde.
Von daher ist diese Diskussion sowieso eher müßig und dient wohl auch zu Nervenberuhigung.

Warmfahren in allen Situationen halt ich für viel wichtiger.....

Gruß
HD
 
Es ist auch so das, wenn man schon von Motoreinfahren redet, es nicht nach 10-20tkm erldigt ist. In meiner "Branche" sind die Motoren, Cummins,MAN,Scania,Deutz,Iveco usw. erst nach 1000-1500 Betriebsstunden richtig eingelaufen. Dann bringen sie erst richtig Leistung. Mein 6.7 im Betrieb hat jetzt 1800h drauf und seit 1500h wirkte er wie ausgewechselt. Richtig bissig, gibt bei Belastung fast nicht auf usw.

Wenn ein Ram 35t Mls runter hat, hat der Motor dann lediglich 700-800h. Also richtig eingefahren ist bei 60-70tmls.
Der erste Ölwechsel bei den Motoren ist so nach 50-60h im Baumaschinenbereich und 10.000km/ 150h oder nach dem ersten Monat bei den LKW. Da werden auch gleich die Ventile zum ersten mal eingestellt.

Das mit dem Einfahren wird auch übertrieben, denn was gibt es schlimmeres für den Motor als: Kalt gestartet gleich Drehzahl, bei 100km 20 Kaltstarts, billiges Öl und billige Filter, zulange Wechselintervalle und Zeiten, Drehzahlorgien, unnötige Gasstöße, zu hohe Temperaturen usw. Das gilt für jeden Motor, egal mit wieviel KM.

Warm fahren, nicht in den Begrenzer drehen und wenn er warm ist Leistung abrufen, das ab dem ersten KM und er hält ewig. Oder meint ihr die LKW mit 40T fahren die ersten 10tkm nur mit 20T rum und meiden Berge wie die Pest?? Da wird der Motor am Berg genau gleich gefordert, wie einer mit 700tkm.
 
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