[Mögen die Rußfans noch so begeistert sein. Ich bin vom Diesel geheilt (ja ich hatte auch mal Welche), ich mag sie nicht mehr.
Wer im Sommer mal im Cabrio an der Ampel hinter einem Diesel losfahren musste, weiß was ich meine. Und wir Europäer sind
ohnehin nur so begeistert von dem Zeug, weil es steuerlich subventioniert ist. Bei gerechter Besteuerung wäre es für PKW total
unwirtschaftlich...[/quote]
Richtig!!! Siehe Schweiz, Japan, USA.
Autohändler in den Staaten lachen beim Thema Diesel für PKW oder verziehen säuerlich das Gesicht. Habe ich jetzt erst im Oktober in den Staaten erlebt. Einen "Clean Diesel"gibt es nicht, auch mit Harnstoff-Einspritzung bleiben die Stickoxid-Werte deutlich höher als beim Benziner. Der Partikelfilter reduziert lediglich die Größe der Partikel und damit die Sichtbarkeit der Rußwolke; aus den Augen, aus dem Sinn. Dafür entstehen massiv Nanopartikel, welche bis in die kleinsten Lungenbläschen vordringen und dort Gesundheitsschäden anrichten. Der Diesel kann aufgrund seines Arbeitsprinzips nie die geringen Emisionen eines G-Kat-Otto-Motors erreichen. Verschärft wird die Feinstaubproblematik noch durch die Direkteinspritzung.
In den USA werden Diesel im Fullsize-Pickup überwiegend in der 3500er-Klasse gekauft; ansonsten überwiegt deutlich der V8-Benziner.
Im neuerschienen Buch "Truck Nuts" von TFL-The Fast Lane wird eindrucksvoll gezeigt, daß Drehmoment alleine nicht ausschlaggebend ist. Beim Zugfahrzeugtest mit Anhänger in Colorado (7% Steigung auf 13 km Länge bis auf 3.500 m Höhe über Meeresspiegel; Fahrgeschwindigkeit 60 mph) zeigte sich der RAM 1500 HEMI mit 555 Nm dem Ecodiesel mit 570 Nm deutlich überlegen, obwohl der HEMI den schwereren Anhänger zog. Der Ecodiesel kam deutlich später an als der HEMI.
Letztes Jahr ist es mir beim schnellen Start an einer Landstraßenkreuzung aus Versehen passiert, daß alle vier Räder beim Anfahren über eine Strecke von ca. 30 Metern quietschten. Aus dem Alter, dies mit Absicht zu provozieren, bin ich raus.
Save the V8!
Gruß
Matthias
Wer im Sommer mal im Cabrio an der Ampel hinter einem Diesel losfahren musste, weiß was ich meine. Und wir Europäer sind
ohnehin nur so begeistert von dem Zeug, weil es steuerlich subventioniert ist. Bei gerechter Besteuerung wäre es für PKW total
unwirtschaftlich...[/quote]
Richtig!!! Siehe Schweiz, Japan, USA.
Autohändler in den Staaten lachen beim Thema Diesel für PKW oder verziehen säuerlich das Gesicht. Habe ich jetzt erst im Oktober in den Staaten erlebt. Einen "Clean Diesel"gibt es nicht, auch mit Harnstoff-Einspritzung bleiben die Stickoxid-Werte deutlich höher als beim Benziner. Der Partikelfilter reduziert lediglich die Größe der Partikel und damit die Sichtbarkeit der Rußwolke; aus den Augen, aus dem Sinn. Dafür entstehen massiv Nanopartikel, welche bis in die kleinsten Lungenbläschen vordringen und dort Gesundheitsschäden anrichten. Der Diesel kann aufgrund seines Arbeitsprinzips nie die geringen Emisionen eines G-Kat-Otto-Motors erreichen. Verschärft wird die Feinstaubproblematik noch durch die Direkteinspritzung.
In den USA werden Diesel im Fullsize-Pickup überwiegend in der 3500er-Klasse gekauft; ansonsten überwiegt deutlich der V8-Benziner.
Im neuerschienen Buch "Truck Nuts" von TFL-The Fast Lane wird eindrucksvoll gezeigt, daß Drehmoment alleine nicht ausschlaggebend ist. Beim Zugfahrzeugtest mit Anhänger in Colorado (7% Steigung auf 13 km Länge bis auf 3.500 m Höhe über Meeresspiegel; Fahrgeschwindigkeit 60 mph) zeigte sich der RAM 1500 HEMI mit 555 Nm dem Ecodiesel mit 570 Nm deutlich überlegen, obwohl der HEMI den schwereren Anhänger zog. Der Ecodiesel kam deutlich später an als der HEMI.
Letztes Jahr ist es mir beim schnellen Start an einer Landstraßenkreuzung aus Versehen passiert, daß alle vier Räder beim Anfahren über eine Strecke von ca. 30 Metern quietschten. Aus dem Alter, dies mit Absicht zu provozieren, bin ich raus.
Save the V8!
Gruß
Matthias
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