Benzindruckregler_Durango 5.7l HEMI_E85

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Hoy zäme

Wir haben nun unser 2tes US-car (der erste war ein kompletter Reinfall. Mustang BOSS302-Unfall verschwiegen) als Dodge Durango 5.7l HEMI 2012 gekauft.
Anfange des Jahres hab ich den Wagen auf FlexFuel umgerüstet, damit ich E85 fahren kann. Da mit dem Sommer nun auch der Ethanol-Gehalt steigt, sind nun meine Injektoren an ihrer Grenze angekommen (Duty cycle 98%).

Als schnelle Lösung würde ich gerne den Benzindruckregler austauschen gegen einen, der mehr Benzindruck zulässt. Laut einiger LLM-Quellen hat der 5.7l einen Benzindruck von ca. 3bar und die SRT- Modelle ca. 4.2bar.

Nun die von mir offenen Fragen:
- Haben die 2012 überhaupt noch Benzindruckregler oder wird das über die Kraftstoffpumpe selbst geregelt?
- Wo finde ich den Benzindruckregler?
- Ist die Aussage korrekt, dass der SRT einen höheren Benzindruck hat als der 5.7l (LLM sind ja nicht immer wirklich glaubwürdig --> AI- hallucinations)?
- Hat jemand per Zufall gerade die Artikelnummer des SRT-Benzindruckreglers zur Hand?


Servus
10le
 
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👏👏👏 Noch ein mensch welche brauchen hilfe…du hast gut gemacht?! Wieder 1 wenige forumer!
 
Merci für deinen Tipp. Dort hab ich mich schon zu Tode gesucht. Nichts gefunden.
Das hier hab ich auch unter DodgeDurango.net Manuals gefunden:
1714043394710.png
 
Aber ich befürchte, dass das für die alten Modelle gilt (also alles vor 2010) und nicht für die neueren.

Hier die korrekte Antwort:
1714043487229.png
 
Hoy zäme

Nach
einiger Zeit nun ein Update,

Hier findet ihr die Infos aus erster Hand:

fuel-sytem explained

Leider hat unser Kraftstoffsystem keinen echten Benzindruckregler mehr. Der Benzindruck kommt von der Pumpe und einem ausgerechneten "Entlüftungsloch". War wohl billiger. Zusätzlich gibt es im Motorsteuergerät ein Kennfeld für dem Druckverlust/ Kraftstoffmassenstrom (welcher leider nicht linear ist). Siehe Anhang

Bedeutet: Das Steuergerät versucht irgendwie den Druck einigermaßen konstant zu halten. Bei einer Erhöhung stirbt einfach die Pumpe deutlich schneller.

Leider haben auch die SRT-Modelle diese Low-budget Lösung geerbt. Diese behelfen sich durch größere Injektoren.

Erst die Hellcat haben dann eine komplette separate Steuerung (Eigenes Steuergerät im CAN-Bus) für den Kraftdruck inkl. Sensor bekommen.

Bei den Red-eye, Demon und last-calls haben unsere Freunde dann mit doppelter Kraftstoffpumpe, Sensor und Zusatzsteuergerät dann richtig auf die *Kacke* gehauen.

Für die Besitzer der "normalen" V8-Motoren bleibt daher nur ein Injektoren- Upgrade übrig, wenn ihr mehr Kraftstoff braucht. Leider nicht ganz günstig und auch eine wirklich GUTE Person notwendig, um die notwendigen Steuergeräteparameter anzupassen.
Bitte bei den Parameter sehr drauf achten, wer das macht. Der HEMI ist EXTREM empfindlich auf die Injektoren-Parameter. Die müssen zu 100% passen. Pfusch kostet euch ganz schnell den Motor. Bei andern Parameter (Luft, Zündung, Nockenwellenstellung) ist der HEMI deutlich entspannter. Wenn man da mal ein bisschen daneben greift, dann verzeiht der Motor einiges. Aber bei den Injektoren gibt es keine 2te Chance. Fast die gesamte Korrektur (inkl. Lastanreicherung) basiert zum größten Teil auf den Injektordaten.

Leider konnte sich Dodge/ Chrysler nicht auf so ganz normal Daten einigen (wie Massenstrom in cc/min bei xx bar Kraftstoffdruck), sondern musst sich noch was eigenes basteln: Injectors Pulse Width vs Fuel mass und als zweites dann noch den Kehrwert: Fuel Mass vs. Injectors Pulse Width.
Natürlich müssen BEIDE Kennfelder korrekt sein, damit der Motor sauber funktioniert (wäre ja sonst auch langweilig).
Dummerweise stellen diese Daten nicht sehr viele Injektorenhersteller zur Verfügung. 🤪 Somit ist .an bei der Auswahl tatsächlich ziemlich eingeschränkt!

servus
10le
 

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