Erst einmal möchte ich allen hier Hallo sagen. Ich gehe schon seit ca.2 Jahren mit dem Gedanken schwanger mir einen Dodge Ram zu kaufen. Nun sollte es so weit sein und ich hatte den einen oder anderen Wagen ins Auge gefasst. Und wie auch der ein oder andere Händler, der bei den einschlägigen Internetplattformen Fahrzeuge anbietet und dann dazu auch noch eine nette Geschichte erzählt, mache ich das jetzt hier auch mal. Vorweg alle Namen und Daten in meiner Geschichte sind frei erfunden.
Es war einmal:
Am 09.02.2014 wurde ich auf eine Anzeige im Internetportal mobile. de über einen Dodge Ram mit 70.000km Laufleistung aufmerksam. Ich sendete eine Mailanfrage, mit der Bitte um eine Besichtigung und Probefahrt. Der Händler antwortete mir und wir machten einen Termin für den 14.02.2014 nachmittags aus. An dem besagten Freitag fuhr ich zur Besichtigung. Das Fahrzeug wurde von mir Probegefahren und der Händler in XYZ teilte mir mit, dass er dieses Fahrzeug im Kundenauftrag verkaufen würde. Es wurde noch ein Preis für die Inzahlungnahme meines Fahrzeuges ausgehandelt und er begann einen Kaufvertrag über den Dodge aufzusetzen. Auf Anfrage durch mich, wer denn jetzt dieses Fahrzeug an mich verkaufen würde, teilte mir der nette Händler mit, natürlich sein Kunde, Herr X. Daraufhin teilte ich dem Händler mit, er möge mir die Telefonnummer des Herrn X mitteilen, ich würde mich dann bezüglich des Kaufvertrages von Privat an Privat bei Ihm melden. Somit fuhr ich vom Hof und noch am selben Abend nahm ich Kontakt mit dem eingetragenen Besitzer Herrn X auf und wir schlossen einen Kaufvertrag über einen Dodge Ram für 18000.-€ ab. Bei der Durchsicht der Unterlagen fielen mir dann einige Ungereimtheiten auf. Wie z.B, dass das Zulassungsdatum auf dem Fahrzeugschein der 11.02.2014 war. Terminabsprachen mit dem Händler waren aber schon am 10.02.2014 getroffen worden. Bei der Überprüfung der Handynummer der Herrn X fand ich diese im Impressum der Händlerhomepage des netten Händlers wieder. Den entscheidenden Hinweis fand ich aber dann erst bei der Eingabe der Fahrgestellnummer in die Googleglaskugel. Dort wurde dann in einem Geschichtenforum über dieses Fahrzeuge berichtet. Dieses Fahrzeug sollte eine Laufleistung von über 260000km und eine eingelaufen Nockenwelle haben. In meinem Kaufvertrag waren 70000km angegeben, mit dem Zusatz „alle Angaben wie vom Vorbesitzer übernommen“. Wie allen Geschichtenerzählern hier ja bekannt, hat das Fahrzeug schon viel von Deutschland gesehen. Durch rechtliche Unterstützung wurde nun eine Aufhebung des Kaufvertrages aufgesetzt und dem Verkäufer per Fax zugesendet. Dieser hat der Aufhebung ohne Fragen zugestimmt. Aber so wie jede Geschichte hat auch diese eine Fortsetzung: Das Fahrzeug ist schon wieder zu haben und schon wieder ist es billiger geworden
Also aufpassen nicht jede Geschichte hat ein happy end für wen auch immer.
Wir bleiben am Ball bis dann :shock: :shock: :shock:
Es war einmal:
Am 09.02.2014 wurde ich auf eine Anzeige im Internetportal mobile. de über einen Dodge Ram mit 70.000km Laufleistung aufmerksam. Ich sendete eine Mailanfrage, mit der Bitte um eine Besichtigung und Probefahrt. Der Händler antwortete mir und wir machten einen Termin für den 14.02.2014 nachmittags aus. An dem besagten Freitag fuhr ich zur Besichtigung. Das Fahrzeug wurde von mir Probegefahren und der Händler in XYZ teilte mir mit, dass er dieses Fahrzeug im Kundenauftrag verkaufen würde. Es wurde noch ein Preis für die Inzahlungnahme meines Fahrzeuges ausgehandelt und er begann einen Kaufvertrag über den Dodge aufzusetzen. Auf Anfrage durch mich, wer denn jetzt dieses Fahrzeug an mich verkaufen würde, teilte mir der nette Händler mit, natürlich sein Kunde, Herr X. Daraufhin teilte ich dem Händler mit, er möge mir die Telefonnummer des Herrn X mitteilen, ich würde mich dann bezüglich des Kaufvertrages von Privat an Privat bei Ihm melden. Somit fuhr ich vom Hof und noch am selben Abend nahm ich Kontakt mit dem eingetragenen Besitzer Herrn X auf und wir schlossen einen Kaufvertrag über einen Dodge Ram für 18000.-€ ab. Bei der Durchsicht der Unterlagen fielen mir dann einige Ungereimtheiten auf. Wie z.B, dass das Zulassungsdatum auf dem Fahrzeugschein der 11.02.2014 war. Terminabsprachen mit dem Händler waren aber schon am 10.02.2014 getroffen worden. Bei der Überprüfung der Handynummer der Herrn X fand ich diese im Impressum der Händlerhomepage des netten Händlers wieder. Den entscheidenden Hinweis fand ich aber dann erst bei der Eingabe der Fahrgestellnummer in die Googleglaskugel. Dort wurde dann in einem Geschichtenforum über dieses Fahrzeuge berichtet. Dieses Fahrzeug sollte eine Laufleistung von über 260000km und eine eingelaufen Nockenwelle haben. In meinem Kaufvertrag waren 70000km angegeben, mit dem Zusatz „alle Angaben wie vom Vorbesitzer übernommen“. Wie allen Geschichtenerzählern hier ja bekannt, hat das Fahrzeug schon viel von Deutschland gesehen. Durch rechtliche Unterstützung wurde nun eine Aufhebung des Kaufvertrages aufgesetzt und dem Verkäufer per Fax zugesendet. Dieser hat der Aufhebung ohne Fragen zugestimmt. Aber so wie jede Geschichte hat auch diese eine Fortsetzung: Das Fahrzeug ist schon wieder zu haben und schon wieder ist es billiger geworden
Also aufpassen nicht jede Geschichte hat ein happy end für wen auch immer.
Wir bleiben am Ball bis dann :shock: :shock: :shock: