55 statt 15 Euro fürs Knöllchen

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Na gratuliere! Warst du bisher so ein vorbildlicher Verkehrsteilnehmer oder ist das der erste seit....?
8)
Sozusagen wieder der erste - seit der letzte gelöscht wurde...
:D


Sagen wir mal vorsichtig so, ich hab seit 32 Jahren nen Führerschein, davon 30 Jahre fürs Auto und hab in der Zeit vielleicht insgesamt - mit dem aktuellen Punkt - drei oder maximal vier Punkte in Flensburg gesammelt, hatte aber auch nie mehr als einen gleichzeitig.

Ich geb aber auch zu, meine bisher genutzte Standardentschuldigungsregel - bis zu 20 Km/h schneller als erlaubt ist immer drin (nur außerorts wohlgemerkt), bin ich durchaus am überdenken. Bringt einfach nix, außer dem Staat Kohle zu schenken, die ich ihm nicht schenken müsste...
;)
 
Straßenverkehr ist irgendwie wie ein Psychologiestudium, wie ein Kinobesuch mit Popcorn aber ganz sicher in den seltensten Fällen vernünftig und logisch. Defensiv kommt man da am besten durch.

Mein letztes Knöllchen: 11km/h zu schnell. Ich hatte nicht gemerkt, dass ich zu schnell fahre und ich habe auf dem Radarfoto gegrinst - wir sind da gerade auf dem Weg gewesen unseren neuen gebrauchten Jaguar abzuholen.

Punkte? Insgesamt 2. Einer davon vor 25 Jahren geht auf das Konto der Werkstatt, die mir kein frisches TÜV Siegel aufs Nummernschild geklebt hatte.
 
Sagen wir mal vorsichtig so, ich hab seit 32 Jahren nen Führerschein, davon 30 Jahre fürs Auto und hab in der Zeit vielleicht insgesamt - mit dem aktuellen Punkt - drei oder maximal vier Punkte in Flensburg gesammelt, hatte aber auch nie mehr als einen gleichzeitig.

Ich geb aber auch zu, meine bisher genutzte Standardentschuldigungsregel - bis zu 20 Km/h schneller als erlaubt ist immer drin (nur außerorts wohlgemerkt), bin ich durchaus am überdenken. Bringt einfach nix, außer dem Staat Kohle zu schenken, die ich ihm nicht schenken müsste...
;)
Sind bei mir zwar ein paar Jährchen weniger, seit ich den Schein habe aber ich glaub nicht, dass ich in der Zeit mehr als ebenfalls 3 - 4 Punkte gesammelt habe. Ich hab da keinen Überblick und seit dem letzten ist es auch schon so lange her, dass ich mich gar nicht mehr erinnern kann.

Für mich hab ich aber auch die Faustregel, auf der Autobahn höchstens 10 bis 15 drüber. Geht ganz gut mit Tempomat. Da tut es nicht gar so weh, wenn es trotzdem mal blitzt. Aber ich weiß wirklich nicht, wann es mich das letzte Mal erwischt hat, so lange ist das schon her.
Kann man eigentlich sowas abfragen? Also wieviel, wann und mit welchem Vergehen man die seit Anbeginn gesammelt hat. Würde mich tatsächlich interessieren.
 
.....Kann man eigentlich sowas abfragen? Also wieviel, wann und mit welchem Vergehen man die seit Anbeginn gesammelt hat. Würde mich tatsächlich interessieren.
Wie kann ich meinen aktuellen Punktestand beim Kraftfahrt-Bundesamt erfahren?

Auf Antrag kann jeder seinen aktuellen Punktestand beim Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg abfragen. Eine Auskunft kann beim Kraftfahrt-Bundesamt per Post, Online mit Online-Ausweisfunktion oder vor Ort am Auskunftspavillon beantragt werden. Das KBA erteilt Ihnen kostenlos Auskunft über die zu Ihnen gespeicherten Einträge.
 
Wie kann ich meinen aktuellen Punktestand beim Kraftfahrt-Bundesamt erfahren?

Auf Antrag kann jeder seinen aktuellen Punktestand beim Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg abfragen. Eine Auskunft kann beim Kraftfahrt-Bundesamt per Post, Online mit Online-Ausweisfunktion oder vor Ort am Auskunftspavillon beantragt werden. Das KBA erteilt Ihnen kostenlos Auskunft über die zu Ihnen gespeicherten Einträge.
Ahhh, Dankeschön! Ist das dann sozusagen eine Momentaufnahme oder könnte man auch die gesamte Historie abfragen?
 
Hab das auch mal über 2 Wochen ausprobiert,mit dem Rad zur Arbeit fahren.
Habs dann doch wieder sein lassen,das Teil nimmt mir zu viel Platz weg auf der Ladefläche....
:/
:D
:D
:D
Genau mein Humor...
:D
:D
:thumbup:


Ich geb's ehrlich zu, mittlerweilen hab ich gar kein Fahrrad mehr. Hatte vor paar Jahren mal eins in einem Preisausschreiben gewonnen, Neupreis im Angebot bei irgendwas um die 2.449 Euro, nachdem das Ding aber mehr als 3 Monate hier in der Ecke stand und Staub angesetzt hatte, gings bei E-bums für glatte 2.700 Taler weg. Sohnemann hat noch ein Rad hier rumstehen, könnt mich aber nicht daran erinnern, dass er das auch mal benutzt hätte...
;)


Mit dem Rad zur Arbeit könnte ich mir hier auf dem Land aber auch kaum vorstellen. Komm damit so unheimlich schwer über die Treppe zur 2. Etage rauf, wo mein Büro ist...
 
Da der Radwegausbau auf Grund von hahnebrüchernden(oder wie das heisst) Gründen hierzulande komplett stagniert kommt mit dem Rad auf Arbeit bei absolut nicht auf den Plan. Ich fahre Bundesstrasse,dazu noch ne Eu-Strasse zwecks Grenzverkehr. Da musste schon mit dem PKW höllisch aufpassen und dann noch mit dem Rad da drauf ist mehr als leichtsinnig...naja,wer Todessehnsucht hat,wegen mir...
:/
:/
und Nebenstrassen fallen da von Haus aus schon weg,zecks Umwege ohne Ende(vom Gefälle mal ganz zu schweigen) und noch schmaler als manch Radweg
:/
 
Komm damit so unheimlich schwer über die Treppe zur 2. Etage rauf, wo mein Büro ist...

Dann lass es unten stehen, dann kannst du zum Feierabend nach Hause laufen.
^^
 
Ich habe 20 km zur Arbeit, allerdings Stadt und nirgends auf einer Straße sondern nur auf Radwegen, auch wenn sie teilweise sehr schlecht sind, ob ich das auf dem Land machen würde ohne Radweg im Dunkeln auf einer Landstraße wage ich zu bezweifeln
:P
 
Hab auch nur 20km,entlang der Bahn bzw. der Weissen Elster wäre technisch kein Problem.(wenn da nicht die Grünen und sonstiges Gesocks wäre welche da was dagegen haben-verstehe wer will
:evil:
)Da wären es auch nur von Stadt zu Stadt rund 50 Höhenmeter aber den Rest über Umwege...guter Mann,das ist Hardcore mit dem Rad...
:thumbdown:
:thumbdown:
 
Solange nicht mehr Kontrolliert wird ist das eh nur viel heiße Luft um nix.

Und gegen die ganzen Holzköpfe, die dich beim Wiedereinscheeren schneiden ohne zu Blinken, den " Brake check " vor dir machen, beim Auffahren auf die Autobahn dir mit 42 km/h vor die Karre ziehen oder mit ihrer Wohndose mit 74 km/h auf der rechten Spur rumeiern sodass alle Kollegen rechts raus ziehen müssen und die Vertreter alle ihre Bremsscheiben blau machen weil sie von hinten mit 200 angeflogen kommen hilft das sowieso nicht...

Ich bleib immer lieber dahinter und Guck mit die Sch... von hinten an, sollen sich die anderen doch die Kiste kaputt fahren ...
 
Ich hab auch nur 5km mit dem Rad in die Arbeit. Sind aber 100 Höhenmeter, deswegen Ebike. Mit dem Auto sind es knapp 8km. Außerdem muss ich vom Parkplatz noch knapp 10Minuten laufen zum Drehkreuz, während ich mit dem Rad direkt daneben parken kann. Ich gabe aber zu, in der Nachtschicht kann ich mich dazu nicht überwinden
:)
 
Ich hab auch nur 5km mit dem Rad in die Arbeit. Sind aber 100 Höhenmeter, deswegen Ebike. Mit dem Auto sind es knapp 8km. Außerdem muss ich vom Parkplatz noch knapp 10Minuten laufen zum Drehkreuz, während ich mit dem Rad direkt daneben parken kann. Ich gabe aber zu, in der Nachtschicht kann ich mich dazu nicht überwinden
:)
Es hat viele Vorteile, aber dunkel und Regen, Schnee und Eis hält viele ab
;)
 
In der Bußgeldliste fehlt noch "rechts am LKW vorbei in den toten Winkel quetschen: 500€".

Ich persönlich finde es hanebüchen, dem LKW-Fahrer Schrittgeschwindgikeit beim Rechtsabbiegen
aufzuzwingen, den Radfahrern aber gleichzeitig zu erlauben, sich bis nach vorne in den nicht einseh-
baren Bereich durchzuquetschen.

Ich beobachte das jeden Tag an der Ampel: Du als Autofahrer sollst 1,5m zu den Drahteseln beim
Vorbeifahren einhalten, selbige drücken sich aber rechts bei unter 1m noch an Dir vorbei, blos um vorne
an der Ampel zu stehen.
 
Deshalb überhole ich solche Pfeiffen,die trots Radweg auf der Strasse fahren noch vor der Kreuzung nach Möglichkeit und quetsch mich mit dem Auto oder LkW bis an die Borte ran...
;)
:thumbup:
 
Wieder ein Vorteil mehr, hier auf dem Ländle. Fahrradrambo's gibts bei uns so gut wie gar nicht. Als Tourismusgebiet (Naturpark Oberpfälzer Wald) haben wir im Sommer halt einige Externe, die meinen, zu zweit oder zu dritt mit dem Rad nebeneinander auf ner Bundesstraße oder anderen Hauptstraße fahren und kein Platz machen zu müssen. Da hilft dann durchaus mal recht nah ranfahren und kräftig auf die Hupe drücken - sofern keine Kinder dabei sind...
:D


Ist auch erst einmal vorgekommen, dass ich so ein Kasperleverein (2 Familien) ausgebremst, angehalten und zur Sau gemacht habe. Fahrradwege gibt es hier nämlich zu hauf, in dem Fall war er keine 2m von der Straße entfernt und wenn dann 4- oder 5-jährige mit ihrem Mini-Rad auf der Hauptstraße rumeiern, während die Alten am Quatschen sind, dann reißt auch mir der Geduldsfaden...

Was mich am meisten am neuen Bußgeldkatalog ärgert sind weniger die Änderungen an sich, wer sich an die Regeln hält, hat ja im Grunde nicht viel zu befürchten, sondern die extreme Autofahrerfeindlichkeit, während sich Radfahrer nach wie vor nahezu unbelastet wie Rowdys aufführen können.
 
Was mich am meisten am neuen Bußgeldkatalog ärgert sind weniger die Änderungen an sich, wer sich an die Regeln hält, hat ja im Grunde nicht viel zu befürchten, sondern die extreme Autofahrerfeindlichkeit, während sich Radfahrer nach wie vor nahezu unbelastet wie Rowdys aufführen können.
Ich sehe diese Teile des Bußgeldkatalogs als Aufkündigung des gedeihlichen Miteinanders. Wird aktuell in vielen Lebensbereichen so praktiziert. Die Aussperrung der Landbevölkerung aus der Stadt war auch so ein Ding.

Benennt man den Zusammenhalt im Staat als Kernaufgabe des Politikers, muss man ganz klar sagen: Job nicht gemacht! Setzen, Sechs!

Merkel hat zu einer diesbezüglichen Frage mal sinngemäß gesagt, dass man diese und jene Entscheidung auch anders hätte treffen können, sie diese und jene Entscheidung aber eben aus politischen Gründen getroffen hätte. Merke: viele solcher Entscheidungen sind also offensichtlich politisch oder meinetwegen ideologisch und nicht logisch oder fachlich begründet.
 
Dem lässt sich nicht allzu viel hinzufügen...
;)


Ist aber auch so. Bis vor Jahren haben mich Fahrradfahrer weitestgehend nicht interessiert, weder im positiven noch im negativen Sinne, man hat halt automatisch ein bisschen mehr Rücksicht genommen und gut war. Wenn ich heute aber so kleine Grüppchen von radfahrern sehe, die teils mit zwei oder drei Rädern nebeneinander die rechte Spur blockieren, bekomm ich Puls und würde am liebsten auch mal von hinten anschubsen - oder mir so eine US-LKW-Tröte mit Zusatzkompressor einbauen...
:D


Rücksicht nehm ich natürlich auch heute noch, vor allem wenn Kinder dabei sind oder man sieht, dass man es mit einem der wenigen vernünftigen Radfahrer zu tun hat. Bei so manchem Spacken fahr ich aber auch schon mal absichtlich soweit rechts, dass der sich allenfalls beim Rechtsüberholen und Vordrängeln an meinem doch recht massiven Außenspiegel die megateure Radsportbrille vom Gesicht schießt...
;)
 
Es ist ja inzwischen die Generation derer in Amt und Würden, die sich vor der Kasse im Supermarkt brüllend auf den Boden geworfen haben und dann auch noch den Schokoriegel bekommen haben. Die dadurch erlernte mangelnde Kompromissfähigkeit zieht sich mithin durch alle Lebensbereiche.

Bei uns haben sie zwischen zwei Orten vor ein paar Jahren mal eine sog. Fahrradstraße mit so etwas ähnlichem wie Vorrang für Fahrradfahrer eingerichtet. Weil sich die Radfahrer (!) so extrem schlecht benommen haben gab es soviel Ärger, dass das Kapitel nach einem Jahr wieder Geschichte war und ein separater Radweg gebaut wurde, den die Radfahrer jetzt aber auch nicht nutzen.
 
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