4x4 problem Ram 2013 8-speed

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Ich mach da mal einen neuen Fred auf, da mit diesem Thema schon drei andere Freds zerlabert wurden.

So Leute ... es ist ein bekanntes Massenproblem. Das Verteilergetriebe im 1500er ab 2013 ist ganz großer Mist. Es geht um das Borg-Warner BW44-44
Hab da was in US Foren gefunden. Lest es euch selber durch.

https://www.ramforum.com/f53/transfercase_diagram-55161/index2.html
https://www.ramforum.com/f38/4x4_problem_ram_2013_8-speed-40753/index16.html hier insbesondere den Beitrag #160
https://www.ramforumz.com/showthread.php?t=165793&page=12

Fakt ist: es gibt keinen starren Antrieb. Es wird nur Kraft durch eine Kupplung übertragen.
Schlammwühlen oder Sandfahrten bzw. auch das Schneeschieben mit einem Räumschild können die Kupplung abrauchen lassen, also das Verteilergetriebe zerstören. Es hat da offenbar schon einige defekte gegeben.

Weiteres was ich gefunden hab: es gibt einen Umrüstsatz für das Verteilergetriebe um eine mechanisch starre Verbindung herzustellen. Allerdings funktioniert dann 4WD Auto nicht mehr. Es kann also dann nur noch im Gelände bzw. auf Schnee mit Allrad gefahren werden. Nicht mehr auf normaler Straße
Steht in einem Artikel von https://www.transmissiondigest.com. Ausgabe April 2015
https://transmissiondigest.epubxp.c...wNzY2YTk3MDI0OThiNWJkZjYwZWU5Yzc3MGI1M2I5Ng==
Das Kit kostet ca. 800$

Fakt ist: nachdem ich weis was ich weis und eigentlich nix dran ändern kann geh ich auf die Suche nach nem 2500er Powerwagon ...

Es ist wohl in der Tat so, dass mit der Umstellung auf die 8-Gang-Automatik auch ein anderes Verteilergetriebe verbaut wurde. Es ist wirklich so, dass in 4WD Lock nur die Lamellenkupplung stärker vorgespannt wird, wie es bei verschiedenen SUV durchaus üblich ist (z.B. Nissan X-Trail) und keine starre Verbindung zwischen den Achsen stattfindet.
Wie ich den diversen Beiträgen entnommen habe, wird die Lamellenkupplung aber nicht mit dem Einschalten von 4WD Lock sofort gesperrt, sondern es ist erst ein bestimmter Drehzahlunterschied zwischen den Achsen nötig.
Es gab Vorschläge, die Kupplung mit einem extra Schalter manuell zu sperren, indem man den Stellmotor im Verteilergetriebe direkt ansteuert, aber das ist wegen CAN-Bus nicht so einfach.
Im besagten Beitrag 160 hat man ein Verteilergetriebe zerlegt, dass auch das Problem mit dem verzögerten Einschalten der Vorderachse hat und man hat festgestellt, dass wohl die Lamellenkupplung zu viel Axialspiel hatte. Der vorgeschriebene Wert liegt bei 1-1,5mm und in diesen Fall waren es 1,8mm. Man hat dann eine stärkere Distanzscheibe eingebaut, wodurch das Spiel auf 1,1mm reduziert wurde. Danach hat das Verteilergetriebe so funktioniert wie es soll und die Vorderachse ohne nennenswerte Verzögerung eingeschaltet.
Für alle die sich jetzt freuen, dass sie ein Vorfaceliftmodell haben wie ich: Auch bei unserem Verteilergetriebe gibt es wohl keine starre Verbindung zwischen den Achse in 4WD Lock, sondern es wird auch nur die Lamellenkupplung geschlossen. Der Unterschied ist allerdings, dass die Kupplung beim Einlegen von 4WD Lock sofort voll gesperrt wird und somit eine Verbindung der Achsen ständig gewährleistet ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorteil/Nachteil beider Systeme ? :-k
 
Also auch bei den Modellen ab 2009 erfolgt die Kraftübertragung bei 4x4 über eine Kupplung (Modelle mit 4WD Auto). Allerdings kann ich da keine Verzögerung im Lock Modus feststellen.
Auch das lösen der großen Mutter einer Antriebswelle vorne brachte keinen Schlupf zum Vorschein, und das bei ausgeschalteten Motor.

Kann es sein, dass bei den Modellen mit den "neuen" VTG einfach zu wenig Kraft auf die Kupplung wirkt im Lock-Modus?!
 
Das Betrifft hauptsächlich ab 2013. Wobei das betreffende Getriebe bereits ab --- lass mich lügen --- 2010 oder 2011 in einigen RAMs verbaut wurde. Jeder der das BW44-44 drin hat ist vom gleichen Problem betroffen. Betrifft im Grunde die meisten mit dem Auto 4WD Knopf.

Jeder RAM mit einem normalen Zuschalt-Allrad ist davon nicht betroffen, denn da gibts mechanisch starre Verbindungen. Also Zahnräder, Ketten usw.

Bei einigen fällts halt auf weil wie bei mir extreme Reaktionszeiten vorhanden sind. Andere haben Glück und denen fällts überhaupt nicht auf.

Einer hat geschrieben das er das Getriebe komplett zerlegt und vermessen hat und ein erhöhtes Spiel im Kupplungspaket festgestellt hat. Daraufhin wurde das Spiel mittels eines angepassten Spacers reduziert. Die extreme Verzögerung im Ansprechverhalten war fast komplett verschwunden.

Das ändert aber nix an der Tatsache das eben nur mittels einer "normalen" Kupplung der Kraftschluss hergestellt wird. Also jede Belastung, jeder Schaltvorgang, jedes Aufbringen von Drehmoment auf die Kupplung (Zuschalten der Vorderachse) bedeutet überdurchschnittlichen Verschleis. Daher behaupte ich der Allradantrieb bei den aktuellen RAMs mit diesem Verteilergetriebe ist nur für verschneite oder nasse Strassen gedacht. Mehr kann er nicht, jedenfalls nicht wenn die Karre mehr als 100000km halten soll.

Wenn ich das gewusst hätte im April, dann hätte ich die Karre nicht mal mit der Zange angefasst. Und schon gar nicht gekauft.
Der Hersteller, also Dodge bzw. RAM hat absolut gelogen und die Kunden betrogen! In der Bedienungsanleitung steht ganz klar drin das es eine starre Verbindung zwischen den Achsen im 4WD Lock oder 4WD Low gibt. Das ist schlicht eine Lüge und KUNDENBETRUG!

Ich war gestern wegen der ABS Stecker Geschichte beim Händler und der hat mir eröffnet das evtl. noch 3 Tage Garantie besteht. Fahr da heute nochmal hin und wenn wirklich noch Garantie vorhanden sein sollte, hol ich mir ein neues VTG ...

Dem Radi kann ich nur nahe legen raten auch nicht mehr im Gelände rumzufahren.

Die Zuschaltung des Allrad über eine Lamellenkupplung ist heute bei den meisten Geländewagen (z.B. Grand Cherokee) Stand der Technik. Das Problem ist nicht die Kupplung an sich, sondern deren Ansteuerung. Wenn die Kupplung ausreichen dimensioniert ist, wovon ich beim Ram mal ausgehe, hält sie auch härteren Offroadeinsatz problemlos aus. Probleme gibt es erst, wenn die Kupplung erst bei größern Drehzahlunterschieden geschlossen wird. Dieser ständige Drehzahlunterschied führt zu einer Überhitzung der Kupplung und übermäßigen Verschleiß. Wird die Kupplung frühzeitig geschlossen oder in Lock sogar komplett gesperrt, dann treten auch keine Überhitzung und Verschleiß auf. Man muss also niemanden davon abraten im Gelände zu fahren, bei dem der Allrad ordnungsgemäß funktioniert.
Ich vermute mal, dass die Amis mal wieder auf Nummer sicher gehen wollten und auch in 4WD Lock einen gewissen Schlupf zugelassen haben, damit einem die Antriebswellen nicht gleich um die Ohren fliegen, wenn man auf befestigter Straße mal 4WD Lock einlegt. Dieser Schuss ist aber wohl nach hinten losgegangen.
Theoretisch könnte man das Problem mit einem Softwareupdate lösen, indem man die Kupplung in 4WD Lock sofort voll sperrt, wie das bei mir auch der Fall ist, die Frage ist aber, ob das gewollt ist und man müsste erst einmal eingestehen, das es ein Problem gibt, was man momentan wohl noch bestreitet.
 
Also auch bei den Modellen ab 2009 erfolgt die Kraftübertragung bei 4x4 über eine Kupplung (Modelle mit 4WD Auto). Allerdings kann ich da keine Verzögerung im Lock Modus feststellen.
Auch das lösen der großen Mutter einer Antriebswelle vorne brachte keinen Schlupf zum Vorschein, und das bei ausgeschalteten Motor.

Kann es sein, dass bei den Modellen mit den "neuen" VTG einfach zu wenig Kraft auf die Kupplung wirkt im Lock-Modus?!

Wie ich schon geschrieben habe, wird bei uns im Lock-Modus die Kupplung sofort voll gesperrt, wodurch es natürlich auch keine Verzögerung gibt. Bei ausgeschaltetem Motor bleibt die Kupplung wohl geschlossen, was auch Sinn mach, wenn man im abschüssigen Gelände parkt, da dann die Bremskraft auf alle 4 Räder übertragen wird und der Ram nicht mit rutschenden Hinterräder den Berg runterfährt.
Bei den neuen VTG ist es wohl so, dass auch im Lock-Modus die Kupplung erst bei einem bestimmten Drehzahlunterschied zwischen den Achsen geschlossen wird.
 
Wie ich schon geschrieben habe, wird bei uns im Lock-Modus die Kupplung sofort voll gesperrt, wodurch es natürlich auch keine Verzögerung gibt. Bei ausgeschaltetem Motor bleibt die Kupplung wohl geschlossen, was auch Sinn mach, wenn man im abschüssigen Gelände parkt, da dann die Bremskraft auf alle 4 Räder übertragen wird und der Ram nicht mit rutschenden Hinterräder den Berg runterfährt.
Bei den neuen VTG ist es wohl so, dass auch im Lock-Modus die Kupplung erst bei einem bestimmten Drehzahlunterschied zwischen den Achsen geschlossen wird.

Diesen Unterschied meinte ich !
:-D
 
Der 4WD Lock bei den Modellen ab 2013 ist also sozusagen vergleichbar mit den X-Drive von BMW. Vor 5 Jahren ist im Winter mein Kumpel mit seinen X3 zu mir ins Fichtelgebirge gekommen zum spielen im Schnee. Nach ca. 30 Minuten hatte er die Fehlermeldung Allrad überhitzt (sinngemäß) im BC stehen und die Kiste hatte nur noch Heckantrieb.
Nach einer halben Stunde abkühlen ging er dann wieder...

Für was baut mein beim Ram die "Lock" Stellung überhaupt ein wenn der Allrad doch noch Schlupf hat... Schalte im tiefen Schnee oder jetzt am Strand immer von Auto auf Lock um die Kupplung zu schonen.

Denke mit einen Softwareupdate könnte man das schon in den Griff bekommen, aber Dodge muss sich das erst mal eingestehen, da hat husabergpower recht...
 
Wie ich schon geschrieben habe, wird bei uns im Lock-Modus die Kupplung sofort voll gesperrt, wodurch es natürlich auch keine Verzögerung gibt. Bei ausgeschaltetem Motor bleibt die Kupplung wohl geschlossen, was auch Sinn mach, wenn man im abschüssigen Gelände parkt, da dann die Bremskraft auf alle 4 Räder übertragen wird und der Ram nicht mit rutschenden Hinterräder den Berg runterfährt.
Bei den neuen VTG ist es wohl so, dass auch im Lock-Modus die Kupplung erst bei einem bestimmten Drehzahlunterschied zwischen den Achsen geschlossen wird.

Ab 50sec kann man die leichte Verzögerung sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=QATsNHzs8DU
 
Der 4WD Lock bei den Modellen ab 2013 ist also sozusagen vergleichbar mit den X-Drive von BMW. Vor 5 Jahren ist im Winter mein Kumpel mit seinen X3 zu mir ins Fichtelgebirge gekommen zum spielen im Schnee. Nach ca. 30 Minuten hatte er die Fehlermeldung Allrad überhitzt (sinngemäß) im BC stehen und die Kiste hatte nur noch Heckantrieb.
Nach einer halben Stunde abkühlen ging er dann wieder...

Für was baut mein beim Ram die "Lock" Stellung überhaupt ein wenn der Allrad doch noch Schlupf hat... Schalte im tiefen Schnee oder jetzt am Strand immer von Auto auf Lock um die Kupplung zu schonen.

Denke mit einen Softwareupdate könnte man das schon in den Griff bekommen, aber Dodge muss sich das erst mal eingestehen, da hat husabergpower recht...

Den X-Drive von BMW würde ich eher mit 4WD Auto vergleichen. In 4WD Lock wird die Kupplung schon voll gesperrt, wenn auch mit Verzögerung bei den Faceliftmodellen. Beim X-Drive wird nur so viel Kraft nach vorne verteilt, wie traktionsbedingt nötig, also vergleichbar mit 4 WD Auto. Die Kupplung im Ram ist auch wesentlich stärker ausgelegt, da sie in der Untersetzung die mehr als 2,5 fache Kraft bewältigen muss.
Im tiefen Schnee oder im Sand macht es schon Sinn, in 4WD Lock zu schalten um die Kupplung zu schonen, so lange es keine engen Kurven gibt. Wenn man um eine enge Kurve fahren muss, kann man ja jederzeit auf 4WD Auto umschalten, damit er nicht so geradeaus schiebt und da es ja keine starre Verbindung gibt, wie wir jetzt wissen, ist ein Umschalten von Lock auf Auto und zurück auch mechanisch kein Problem.
 
Ich hab mir grad überlegt: Vielleicht kann ein Moderator mal die "zerlaberten" Beiträge, also die Beiträge die sich um das Allradproblem ab 2013 drehen aus den anderen Threads hier hin verschieben. Oder zumindest einen offiziellen Standpunkt abgeben wie das die Obrigkeit sieht.

Es sind wenn ich den überblick nicht schon verloren hab folgende Threads betroffen:
https://www.dodge-forum.eu/viewtopic.php?f=100&t=47211
https://www.dodge-forum.eu/viewtopic.php?f=5&t=45717&start=375
https://www.dodge-forum.eu/viewtopic.php?f=76&t=47074&start=15

Wobei eigentlich zerlabert wurde nur der Thread über den EcoDiesel ... bei den anderen Threads gehört das meiner Meinung nach eindeutig zum Thema.
 
Es gibt beim RAM 1500 4th Gen. 2 verschiedene Verteilergetriebe: Die Version der niedrigeren Ausstattungsversionen hat ein Part-Time-Transfer-Case, d.h. es gibt keine "4WD-Auto" Stellung. Die höheren Ausstattungsversionen haben die 4WD-Auto-Stellung.

Die früheren 4th Gen. hatten die NV243 (Part-Time) und NV246 (4 WD Auto) Verteilergetriebe von New Venture Gear, bzw. New Process.

Die NV-Verteilergetriebe sind in 4WD Hi und 4WD Lo starr zusammengeschaltet, wie man es erwarten würde.

Am 24. August 2012 hat New Process Gear, der Hersteller der NV-Verteilergetriebe zugesperrt, d.h. es blieb Dodge nichts anderes über, als andere Verteilergetriebe zuzukaufen.

In den neueren Modellen sind es Borg Warner BW44-45 (Part Time) und BW44-44 (4WD Auto) Verteilergetriebe.

In den US-Foren tobt eine Diskussion, ob beim BW44-44 das Verteilergetriebe gänzlich gesperrt ist, oder erst bei Drehzahldifferenz der beiden Achsen, manche berichten so, andere so...

Selber habe ich es noch nicht bewußt probiert, im Winter wäre mir jedoch in 4WD-Hi keine Verzögerung aufgefallen.

In den US-Foren wird empfohlen, bei überwiegend schwierigem Gelände-Einsatz eine kleinere Ausstattungsvariante zu wählen, um das BW44-45 zu bekommen. Bei meinem Nutzungsprofil überwiegen jedoch die Vorteile (Auto-4WD) des BW44-44.

Der von Meti erwähnte Umbausatz macht aus dem BW44-44 ein Part-Time Verteilergetriebe.
 
Also ich habe das so verstanden, dass Auch die Lock-Funktion beim 246er über die Lamellenkupplung erfolgt. Wenn wir dieses Thema mal abschließen klären könnten, wäre echt schön.
 

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Nach meinen Informationen wird auch beim NV246 die Vorderachse über eine Lamellenkupplung zugeschaltet, jedoch "digital", d.h. in der 4WD-Hi Stellung mit vollem Druck, auch ohne Schlupf der Hinterachse. Im Prinzip wäre das auch die ideale Variante für das BW44-44.

Es stellt sich die Frage, bei welcher Variante Dodge weniger Garantie-Aufwendungen hat, wenn die Kupplungen im harten Offroad-Betrieb abrauchen, oder die Socker-Mom 4WD-Hi auf trockenen Supermarkt-Parkplatz einschaltet...
 
Nach meinen Informationen wird auch beim NV246 die Vorderachse über eine Lamellenkupplung zugeschaltet, jedoch "digital", d.h. in der 4WD-Hi Stellung mit vollem Druck, auch ohne Schlupf der Hinterachse. Im Prinzip wäre das auch die ideale Variante für das BW44-44.

Es stellt sich die Frage, bei welcher Variante Dodge weniger Garantie-Aufwendungen hat, wenn die Kupplungen im harten Offroad-Betrieb abrauchen, oder die Socker-Mom 4WD-Hi auf trockenen Supermarkt-Parkplatz einschaltet...

Genau so habe ich das auch schon geschrieben.
https://www.dodge-forum.eu/viewtopic.php?f=72&t=47231&p=1111614&hilit=4WD+Lock#p1111614
https://www.dodge-forum.eu/viewtopic.php?f=72&t=47231&p=1111634&hilit=4WD+Lock#p1111634
Ich hatte dich so verstanden, dass die beiden Achsen formschlüssig miteinander verbunden sind, aber das ist wohl nicht der Fall.
 
Wir meinen das gleiche. Die beiden Achsen dürften über die Lamellen-Kupplung formschlüssig verbunden sein, also nicht über Klauenkupplungen oder dergleichen. Dieses Prinzip kenne ich auch z.B. von diversen Ford-Verteilergetrieben, dort funktioniert es ähnlich wie beim NV246
 
Wir meinen das gleiche. Die beiden Achsen dürften über die Lamellen-Kupplung formschlüssig verbunden sein, also nicht über Klauenkupplungen oder dergleichen. Dieses Prinzip kenne ich auch z.B. von diversen Ford-Verteilergetrieben, dort funktioniert es ähnlich wie beim NV246

Formschlüssig geht nur über eine Klauenkupplung. Mit der Lamellenkupplung ist es eine kraftschlüssige Verbindung.
Das NV246 und auch der Nachfolger BW 44-44 werden auch in diversen Ford- und Chevy-Modellen eingesetzt. Es funktioniert also nicht nur ähnlich, es ist sogar das identische Verteilergetriebe.
 
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