Ölkontrolle am Automatikgetriebe

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Propane_Ram

Guest
Hallo zusammen

Ich will mal kurz mit eigenen Worten erklären wie man den Ölstand
an einem Automatikgetriebe kontrolliert.

Einfach so geht das nicht !

Ich rede hier dabei von einem "Dodge", wobei es bei anderen Fahrzeugen
ähnlich sein sollte.
Öl sollte schon Temperatur haben

!!! Feststellbremse betätigen!!!!!
dann den Motor laufen lassen und den Gangwählhebel auf Neutral stellen
(oder einfacher das Fahrzeug in Neutral laufen lassen)

Jetzt muß der Ölpeilstab (Transfluid) im Motorraum gezogen werden,
der Befindet sich in den meisten Fällen in der Nähe der Sprizwand.
Den Stab einmal mit einem Tuch oder Lappen abwischen.
Den Stab wieder einführen und nochmal ziehen,
jetzt kann der "richtige" Ölstand abgelesen werden
sollte in der mitte der Makierung liegen

wie schon im anderen Fred erwähnt werde ich auch noch Bilder einstellen
 
Hi Micha!

Ich dachte immer, man solle in allen Schaltstufen den Stab ziehen und nachschauen!
Lappen : FuselFrei!!!
 
Immer in Neutral und bei läufigem Motor, gilt für alle Chrysler Produkte!

Gruss
Bernd

P.S. ruf den Sohn auch immer an wenn ich was wissen will .......










...manchmal krieg ich auch ne Antwort!
 
Hosenbein???????????

Micha stellst du dich zum messen in den Motorraum?
Na da biste aber mächtig flexibel inne Hüfte.grins
 
Bei´m US-Ford funzt das übrigens genauso
;)


gruß hot-rod
 
So ... hab das jetzt gemacht und faststellen müssen: es ist zu wenig drin. Vielleicht kommen meine Geräusche beim Schalten in "R" daher.

Aber jetzt: woher bekomm ich das benötigte Öl? Laut Handbuch NUR "MOPAR ATF+4 Type 9602"? Kann ich da einfach zum Mercedes-Händler gehen? Oder muss ich mir einen Chrysler/Dodge-Händler suchen?
 
Was Micha schreibt ist soweit beim Dodge O.K.
Jedoch nicht bei alle Automatikgetrieben, der Chevy Dually wurde in P gemessen. Eigentlich steht immer alles auf dem Meßstab genau drauf, also wer lesen kann ist klar im Vorteil :lol: :lol: :lol: :lol:
 
So ... hab das jetzt gemacht und faststellen müssen: es ist zu wenig drin. Vielleicht kommen meine Geräusche beim Schalten in "R" daher.

Aber jetzt: woher bekomm ich das benötigte Öl? Laut Handbuch NUR "MOPAR ATF plus 4 Type 9602"? Kann ich da einfach zum Mercedes-Händler gehen? Oder muss ich mir einen Chrysler/Dodge-Händler suchen?

Ob es die Rosen-Apotheke oder die St.Marien-Apotheke ist - Hauptsache ATF plus 4 !
Die wichtige Eigenschaft ist die elektrische Nichtleitfähigkeit.
Die üblichen Verdächtigen bieten das auch an - mußt halt sehen wo Du die alte Suppe lassen kannst.

Das Geräusch beim Einlegen des Rückwärtsganges kann durch zuwenig Öl kommen
oder durch ein bei jedem Ölwechsel nachzujustierendes "Rear Band".
Der Servo-Zylinder, der über eine Wippe das Bremsband spannt, saugt eine
nicht geringe Menge Öl.
 
Hauptsache ATF plus 4 !

Ich war jetzt grad mal bei nem Händler, der normal mit Chevy macht. Der hat mir jetzt gesagt, dass er das Mopar nicht da hat - aber man könnte auch die Version von GM nehmen. Das ATF 4 von denen halt.

Ich bin mir jetzt etwas unsicher. Fakt ist: ich muss nachfüllen - und der Händler wäre nur etwa 10 Meilen von mir daheim weg ...

Kleiner Gag am Rande:
Kommentar der Mercedes-Meisters hier vor Ort: Was für ein Auto? Dodge RAM? Was´n das?
Meine Antwort: Pick-Up. Hersteller ist DaimlerChrysler.
Drauf er: Neee ... kann nicht sein ...
 
Durchschalten nur nach (bei) frischem Ölwechsel um die "in etwa Menge" zu testen, wenn man sie nicht weiss - und das Öl gleichmässig zu verteilen - damit für die Warmfahrt nicht viel zu wenig drin ist...

Macht auch Sinn für jeden der an steilen Hängen parkt, davon ab...
 
Ist schon etwas her, aber ich wollte es nochmal verdeutlichen:
Entgegen der Prüfprozedur bei anderen Herstellern, die vorschreiben,
den Füllstand in P zu messen, ist bei Chrysler unbedingt in N zu messen.
Begründung:
Die auf dem TF 727 basierenden Getriebe, auch der aktuellen Baujahre,
beinhalten ein Bypass-Ventil. Dieses Ventil blockiert in P die Füllung des Wandlers,
sodaß der dann gemessene "korrekte" Pegel für den echten Betrieb natürlich zu gering ist.
Nur die in N gemessene Füllhöhe ist richtig, denn dann befindet sich im Getriebe überall dort Öl, wo es auch hingehört.

(Nachdem ich das mitbekommen hatte, konnte ich glatte 1,5 Liter Öl in mein 46RH nachfüllen.
Das war der Unterschied zwischen geschätzt in P und klar abgelesen in N !
Das Rückwärtsgang-Einlegeknurren war dann auch weg.)
 
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