Ärger mit dem Zoll

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...so als Wartender bestellt man sich ja schon Zubehör für das bald kommende Auto
:)


--ergo über die Bucht Lampe in USA geordert, kamen dann auch in DE beim Zoll an.....Schreiben zur Verzollung erhalten-

Ab zum Zoll nach Essen: Guten Tag, bitte zeigen Sie die Rechnung.....und nun bitte Paket öffnen

----aaahhhh, eine Lampe....und wo ist das CE-Zeichen?

..wie...CE, Lampe privat..kein Handel...nur für mich, egal.....ohne CE keine Einfuhr, wir geben es zur Prüfung-

Schnell waren die Jungs vom Zoll ja.....Anruf am späten Nachmittag....kein CE = keine Einfuhr

Keine Diskussion möglich...vernichten oder zurück?-----also bitte zurück ( Zusage vom Versender auf teilweise Rückerstattung habe ich schon)

2 Stunden Frust geschoben, gleiche Lampe nochmals bestellt, diesmal über Amazon
:-D


Nach 3 Tagen Lampe erhalten..auch ohne CE.....verzollt in Köln....alles durch UPS

Warum ist man diesen "teilweise selbstherrlichen" Beamten so ausgeliefert??? :redhotevil: ähnlich der Kfz-Steuer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hm also fehlt nur noch das sie noch ein E-Prüfeichen sehen wollen.

schon ärgerlich - versuch es mal mit einer schritlichen nachfrage oder dem vorgesetzten
;-)
 
Die offizielle Begründung würde mich mal interessieren .... Also der Verweis auf welches Gesetz oder VO

Gesendet von meinem W89 mit Tapatalk
 
....es gibt das ProdSG (Produkt-Sicherheits-Gesetz)....kommt leider auch bei beim Import zur Eigenverwendung zum tragen...
Der Endverbraucher soll geschützt werden :cry: ....vermutlich ist jede gerauchte Zigarette schädlicher :roll:

Die "nette" Dame beim Zoll in Essen hatte halt einen schlechten Tag und hat die Vorschriften sehr genau ausgelegt....

.....über Köln bei der Neubestellung kein Problem
:)
:)



hier das Gesetz https://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/prodsg_2011/gesamt.pdf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja zum :puke:


Ich hatte mal aus Canada von einem Kunden was zur Weiterverarbeitung im Wert von 20 EUR geschickt bekommen.
Das landete dann auch beim Zoll. Ich habe also sämtliche Mails ausgedruckt und mitgenommen. Zum Beweis das ich den Artikel nicht gekauft habe.
Denkste :roll:
Weil logischerweise keine Rechnung drin war, dürfte ich das Paket so versteuern, wie es versichert war. Nämlich auf 200 Dollar. Weil es da wohl erst losgeht. Konnte dann knapp 30 EUR zahlen.
Ich hätte normalerweise erst 1000 Formulare ausfüllen müssen, dann das zu veredelne Stück dort auspacken müssen, die hätten das dann geprüft. In einem bestimmten Zeitraum hätte ich dann mit dem Stück und wieder 1000 Formularen da hin müssen, alles vorführen und hätte es dann wieder zurück schicken dürfen. Und mein Zoll ist 35km weit weg. Von meiner kostbaren Zeit mal ganz abgesehn.

Manchmal kotzt mich diese Überführsorglichkeit auch an :?
 
IMMER mit UPS liefern lassen. Kostet zwar, aber man kann sich sicher sein, daß die Ware auch kommt.
 
Nach meinen Rechtsverständnis hätten die das "durchlassen" müssen

Kein Gewerbetreibender damit keine Absicht zu erkennen des "Inverkehrbringens" der Scheinwerfer
damit also auch noch keine Pflicht zur CE-Kennzeichnung


p.s. im schlimmsten Fall kann man es natürlich so auslegen das ein Inverkehrbringen vorliegt durch den Versand in die EU zum Endkunden

pps. Es gibt keine rechtssichere Definition des Begriffs "Inverkehrbringen"

https://www.it-recht-kanzlei.de/inverkehrbringen-definition.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Meine Frage zielte darauf ab, ob dies dem TE schriftlich mitgeteilt wurde. Eine mündliche Begründung reicht nicht aus.

Gesendet von meinem W89 mit Tapatalk
 
Nana, hier lesen sich manche Sachen seltsam.

CE-Kennzeichnung ist in der EU seit mitte der neunziger Pflicht, ansonsten darf Ware nicht eingeführt werden. Besonders eindeutig ist es bei Elektroartikeln und Spielwaren für Babyalter.

Das UPS es geschafft hat die Ware zuzustellen ist nur Zufall. UPS verzollt täglich zig Tausende Pakete, daß da eine Zollbeschau seltener ist dürfte klar sein. UPS zieht die Ware auch über eigene Lager aus eigenen Beförderungsmittel. Daher die "un"wahrscheinlichkeit kontrolliert zu werden.

Nur ist es falsch anzunehmen beim Zollamt unfair behandelt worden zu sein, weil ein anderer es geschafft hat die Ware zuzustellen.
 
Meine Frage zielte darauf ab, ob dies dem TE schriftlich mitgeteilt wurde. Eine mündliche Begründung reicht nicht aus.


...jetzt nicht an "die Köppe" kriegen
:)


Die Dame vom Zoll handelte vollkommen nach Gesetz......vermutlich aus Frust

Der Verweis auf bestehende Vorschriften reicht vollkommen:

Fehlt die erforderliche Kennzeichnung und kann auch auf dem nachfolgend beschriebenen Weg der Konformitätsnachweis bzw. Prüfbericht nicht vorgelegt werden, dürfen die Erzeugnisse nicht eingeführt bzw. innerhalb der EU in Verkehr gebracht werden.

Aufsichtsbehörde für die Einhaltung der hier genannten Vorschriften ist für in Berlin ansässige Unternehmenn das LAGetSi, das bei der zollrechtlichen Abfertigung mit den Zolldienststellen zusammenarbeitet.

In diesem Zusammenhang findet die Verordnung 765/2008 Verordnung über die Kontrolle der Übereinstimmung von aus Drittländern eingeführten Erzeugnissen mit den geltenden Produktsicherheitsvorschriften - Anwendung.
 
Ja ma kann der Frau, die ihre Vorschriften und Gesetze kennt nichts wollen. Der, der die Ware durchgehen hat lassen, ist der, der seine Arbeit nicht gemacht hat. Das ist ja gut für uns, denn ich bestelle viel aus den USA, aber so ist es nunmal. Hatte ich auch schon öfters mit Elektronikartikel aus China, nix da, bleibt draussen.
 
Schlicht die falsche Antwort beim Zoll gegeben. Denn eigentlich wolltest Du das doch nicht in den Verkehr bringen, sondern Deinem Schwager in der Schweiz schenken, oder??

Nehm beim nächsten Mal halt meinen Container. Da gibt es diese probleme nicht, und billiger ist es eh....
 
Das ist aber die Einfuhrstelle der Deutschen Post/DHL was du da in Essen im Hafen meinst. Da habe ich auch mehrere Sätze Heckleuchten und Scheinwerfer abgeholt, die ich in USA bestellt hatte. Die habe ich aber immer ohne Probleme bekommen. Und ich denke mal ich hatte schon mit jedem der 4-5 Beamten dort zu tun.
Viele Anbieter in USA regeln das ja jetzt auch schon mit der Verzollung so wie ich das gelesen haben, dann sollte das Problem ja auch vom Tisch sein.
 
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