Säuft ab im Rückwärtsgang

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Hallo leute ,

ich habe ein unfassbares problem, habe mein getriebe überholen lassen , vorwährts läuft alles einwandfrei doch wenn ich in den rückwertgang schalte säuft er ab .
es handelt sich um ein re46 318 getriebe aus einem 1999 ram pick up mit 4x4 . Wenn man gas gibt kurz bevor er ab säuft fährt er ein wenig rückwährts und säuft dann ab wie als ob er zu viel kraft aufwenden muss oder ob was zu fest ist im getriebe , an was könnte es liegen ? da hier die meissten profis sind wende ich mich erst an euch bevor im am montag der firma GSR aufs dach steige , den die können mir wieder viel erzählen und wollte deshalb schon mal eure fachmeinung hören .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warte mal ab was der "Dodgerico" dazu schreibt. Er ist der Spezialist für diese Getriebe. Dann hast du solides Hintergrundwissen um der Firma aufs Dach zu steigen.
 
Versteh ich das richtig : die Firma hat den Automaten komplett revidiert und jetzt spinnt der R ?
War das gleich nach dem Einbau oder wieviel Km liegen etwa zwischen Einbau und Fehler ?
Hast DU den Automaten nach der Revision wieder eingebaut oder die Getriebefirma ?

Am Ende ist das aber egal, weil: dieser Fehler kann nicht durch einen falschen Einbau generiert werden (Wandler falsch angebaut, TV-Zug falsch eingestellt, Schaltgestänge falsch justiert o.ä.). Also ist´s zu 95% ´ne Sache der Getriebefirma.
´ne genaue Ursache hätte ich jetzt auch nicht parat (müßte mir das live ansehen/anhören), könnte mir ein falsch eingestelltes Low Reverse Band vorstellen oder irgend ein Defekt im ValveBody (verklemmtes Ventil, irgendwas falsch zusammengebaut, so das quasi zwei Gänge gleichzeitig drin sind, o.ä.),evtl. auch ein mechanischer Fehler ( irgend ein Spiel zu knapp in ´ner Kupplung oder im Gear Train ).
Wenn es eine seriöse Firma ist, schaut sie sich das Problem an (macht evtl. ´nen Pressure Test, tauscht evtl. mal den VB oder nimmt zur Not den Automaten nochmal auseinander), liegt es am Automaten repariert sie es auf ihre Kosten (schließlich hast du ein Recht auf einen funktionierenden Automaten nach der Revision), in Ausnahmefällen ist es so ein blöder Fehler, das sie auch nichts dafür können, dann werdet ihr euch aber sicher auch irgendwie einig. Liegt der Fehler nicht am Automaten (Steuergerät, Motormanagement, o.ä.) sind sie natürlich raus.
Ich würde erstmal die Firma kontaktieren und ihr das Problem schildern, das ganze freundlich und ohne Vorurteile. An dem Telefongespräch erkennst du ja dann schon, ob sie gewillt sind, sich deines Problems anzunehmen oder ob sie dich gleich abwimmeln wollen, bzw. dir die Schuld (und somit die Kosten für die Rep.) aufdrängeln wollen.

Was passiert, wenn du auf Man. 1 schaltest ? Geht er dann auch aus ? Im Zweifelsfall kannst du mich auch gern mal anrufen (Tel. per PN).
 
ich weiß das er der absolute Profi in der sache ist
:)
und hoffe das er mir mit seinem fachwissen zur seite steht , nur Freitag abend wird man da bestimmt nicht viel glück haben , vl sind ja noch andere leute On , die eine vermutung haben wodran es liegen könnte ...
 
das getriebeb wurde von einer werkstatt ausgebaut zu GSR geschickt worden die haben es revidiert und es zurück geschickt , heute war einbau und nun das problem
 
also vorwährts gehen alle gänge haben alle getestet, nur rückwärts fährt er auch wenn man das abwürgen du gasgeben verhindert , nur keiner von uns will weiter gas geben nicht das was futsch geht und die garantie deswegen hin ist
 
das getriebeb wurde von einer werkstatt ausgebaut zu GSR geschickt worden die haben es revidiert und es zurück geschickt , heute war einbau und nun das problem

Also nur mal um das "rechtlich " einzuordnen : Du hast die Werkstatt beauftragt, dein Getriebe zu reparieren, diese hat das Ding ausgebaut und GSR beauftragt, das es zu revidieren ?
Jetzt könnte im schlimmsten Fall passieren, das sich beide Werkstätten die Schuld gegenseitig zuschieben.

Aber wollen wir mal nicht schwarz malen. Konfrontiere deine Werkstatt bzw. die Getriebefirma mit deinem Problem und versuche eine Lösung zu finden. Falls das alles nicht fruchtet, bin ich dann auch noch da.

Sag mir aber mal noch, was passiert, wenn du in Man. 1 schaltest.
 
also vorwährts gehen alle gänge haben alle getestet, nur rückwärts fährt er auch wenn man das abwürgen du gasgeben verhindert , nur keiner von uns will weiter gas geben nicht das was futsch geht und die garantie deswegen hin ist

Das ist natürlich vernünftig. HMhh, erklären kann ich mir das jetzt auch nicht so richtig. Was war eigentlich der Grund des Werkstattbesuches, welche Probleme gab´s mit dem Wagen ?
 
und gemacht haben sie , alle dichtungen , kupplungslammellen , beide bremsbänder , servokolben, solenoidsatz und filter erneuert
 
Sorry, der Thread ist bei mir völlig untergegangen.
Würde ich fast ausschließen wollen. D.h., ich kann mir nicht wirklich vorstellen, was man beim Einbau falsch machen kann, das dann der R nicht geht.

Ist irgendwas rausgekommen. Die Ursache würde mich brennend interessieren.
 
Bei meinem Hobel hatte ich genau das gleiche Problem. Ende vom Lied war nach nochmaligem Getriebe zerlegen, Drücke messen, Valve Body tauschen usw. ( an der Stelle direkt nochmal ein großes Danke an Dodgerico für die Hilfe) ein verstopfter Zusatzölkühler. Hab den rausgeschmissen und einen universalen eingebaut. Danach war der Fehler beseitigt.
 
Kanns sein das vielleicht die Torque Converter Clutch beim Einlegen des Retourganges auf lock geht? Das würde das absterben des Motors erklären. Wobei, kann die technisch unkontrolliert zugehen? Das die mal hängen bleibt wenn sie arritiert wurde, kann schon mal vorkommen.
 
Kanns sein das vielleicht die Torque Converter Clutch beim Einlegen des Retourganges auf lock geht? Das würde das absterben des Motors erklären. Wobei, kann die technisch unkontrolliert zugehen? Das die mal hängen bleibt wenn sie arritiert wurde, kann schon mal vorkommen.

Das kann zu 95% ausgeschlossen werden. Der ValveBody wurde beim Björn schon getauscht, somit sind irgendwelche Fehler dort (klemmende Ventile o.ä.) ausgeschlossen. Ebenfalls wurde der 8-polige Stecker abgezogen, was zur Folge hat, das das Wandlerkupplungsmagnetventil definitiv nicht angesteuert wird und somit im Steuerkreis der Hydraulik kein Druck anliegt.
Der einzige Unterschied zu den anderen Gängen liegt darin, das der Druck höher ist (Low Reverse Clutch in R ca. 10 bis knapp 20 bar im Gegensatz zu den Drücken in den Vorwärtsgängen ca.4 - 6 bar). Evtl. gibt es dadurch eine höhere Belastung/Widerstand auf den Motor.Nicht, das es gar kein Getriebe-, sondern ein Motorproblem ist, das dieser bei "höheren Widerstand gleich abkackt. Björn sollte mal testen, wie sich´s verhält, wenn der Motor Last bekommt (volle Lichtmaschinenbelastung durch alle eingeschalteten Verbraucher, Servopumpenbelastung durch vollen Lenkeinschlag, Klima an, etc.). Wenn jetzt der Motor "normal" läuft, kann man dieses auch ausschließen.
Momentan habe ich Getriebeseitig auch ein Fragezeichen auf dem Kopf (wie gesagt, VB getauscht,Getriebe wurde von Björn nochmal komplett zerlegt, alle Spiele, Lager, Kupplungen etc. geprüft, alles i.O.).
 
Das kann zu 95% ausgeschlossen werden. Der ValveBody wurde beim Björn schon getauscht, somit sind irgendwelche Fehler dort (klemmende Ventile o.ä.) ausgeschlossen. Ebenfalls wurde der 8-polige Stecker abgezogen, was zur Folge hat, das das Wandlerkupplungsmagnetventil definitiv nicht angesteuert wird und somit im Steuerkreis der Hydraulik kein Druck anliegt.
Der einzige Unterschied zu den anderen Gängen liegt darin, das der Druck höher ist (Low Reverse Clutch in R ca. 10 bis knapp 20 bar im Gegensatz zu den Drücken in den Vorwärtsgängen ca.4 - 6 bar). Evtl. gibt es dadurch eine höhere Belastung/Widerstand auf den Motor.Nicht, das es gar kein Getriebe-, sondern ein Motorproblem ist, das dieser bei "höheren Widerstand gleich abkackt. Björn sollte mal testen, wie sich´s verhält, wenn der Motor Last bekommt (volle Lichtmaschinenbelastung durch alle eingeschalteten Verbraucher, Servopumpenbelastung durch vollen Lenkeinschlag, Klima an, etc.). Wenn jetzt der Motor "normal" läuft, kann man dieses auch ausschließen.
Momentan habe ich Getriebeseitig auch ein Fragezeichen auf dem Kopf (wie gesagt, VB getauscht,Getriebe wurde von Björn nochmal komplett zerlegt, alle Spiele, Lager, Kupplungen etc. geprüft, alles i.O.).

Okay. War nur so'n Gedanke. Aber auf jeden fall hört sich das so an, als ob der Motor beim Einlegen des Retourganges mit erhöhter last zu tun hat. Da ist mir halt spontan die Clutch eingefallen.
 

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