Ventilschaden, nun ist er mal fällig!

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Pigab

QuadCab
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Es war ja zu erwarten. Mein Gasumrüster hatte mich umfassend informiert, dass es nach ca. 80000 km unter Gasbetrieb zu einem Schaden an den Ventilsitzen kommen könnte. Jetzt sind es, trotz Flashlube 112000 km geworden und sie sind irgendwie schneller erreicht, als mir damals bewusst war.
Dies soll aber kein Jammerfred werden, sondern ich will lediglich informieren, wie sich das so bemerkbar gemacht hat und jetzt aussieht und meine Erfahrung mit der anstehenden Instandsetzung. Die Köpfe sind bereits ab, sodass ich bereits Fotos von den Schäden einstellen kann.
Aber zurück zur Entstehung. Vor ca. 2 Jahren, also etwa 20000 km, hatte ich nach dem Starten ein leichtes Klackern nach dem Starten, dass sich nach ca. 500m Fahrt aber gab. Die Phasen wurden immer länger und jetzt klappert es immer etwas und der Motor läuft unrund. Kalt schlimmer als warm. Die Motorleistung ging schleichend zurück, sodass ich mich kaum erinnere, wie ein 4,7er wirklich abgeht. Dazu kamen gelegentlich, bis letztlich täglich Fehlercodes, 300, 302, 304, 306. Multiple Fehlzündungen, rechte Bank, die ersten 3 Zylinder.
Die Fotos der Ventile bestätigen den Verschleiß. Die Einlassventile der genannten Zylinder sitzen deutlich tiefer in den Sitzen, als die anderen. Auf der linken Bank sieht es etwas besser aus, aber auch hier erkennbarer Verschleiß. Die Farbe der Ventile deuten zudem auf zu heiße Verbrennung hin.

Die Köpfe werden jetzt professionell überholt und gasfest gemacht. Ich denke, ich werde zusätzlich einen Ölkühler einbauen und einen "kühleren" Thermostaten einbauen, um weiteren Verschleiß in Grenzen zu halten.
Was kann man sonst noch tun?
 

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Das hätte ich sicher auch aus anderen Gründen tun sollen. Aber es ist ein Trugschluss, dass die nicht betroffen sein können.

Aber der Hemi hat gehärtete Ventilsitze, daher verschleißt das nicht so schnell wie an dem 4.7er mit weichen Ventilsitzen.

Mein Hemi hat 364.000 km auf der Uhr. Und von Anfang an auf Gas gefahren und nach 80.000 das shice Flashlube abgestellt, nach dem es mir das AGV verklebt hatte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:


Genau, das Problem hatte ich aktuell. Alle halbe Jahre ein neues EGR.
Jetzt ist Flashlube leer und die Kiste läuft viel besser, war also doch keine Einbildung :shock:

Jetzt muß dann noch irgendwie diese el. Einspritzung raus.

Gruß, Torsten
 
Flashlube an sich ist ja nicht schlecht.
Nur diese verkorkste einspritzung macht den ganzen vorteil zunichte.

Ob man lpg nicht mit ner wasser/ethanol einspritzung kombinieren kann?
 
Flashlube ist meiner Meinung nach totaler Quatsch
Habe nun den 2.Hemi und ohne das Zeug noch nie Probleme gehabt gruß dorota
 
War meine Vermutung doch nicht sooo falsch :oops:

Gruss Bernd

Ja, Bernd, sogar richtig. Leider. Aber man wills ja nicht wahr haben, weils doch so teuer ist!
:(
 
Ihr redet ja von flash lube, was ja mittels Unterdruck tröpfchenweise an die Ventile/Ventilsitze gelangen soll...aber gar nicht kommt,
sondern so funktionieren soll:
"Die Wirkungsweise beruht ja gerade auf der Verbrennung des flash lubes, denn daraus resultiert eine Art Asche, welche sich "schützend" auf Ventil und Ventilsitz ablegt und dabei z.B. genau die Auslassventile vor Mikroabrissen schützt".

Wie siehts denn mit dem Nachfolger valve care aus? (das hab ich nämlich drin) :mrgreen:
https://www.prinsautogas.com/de/produkte/valvecare/valvecare.html
 
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