Schummelsoftware im RAM ?

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Kam gerade im Radio: Die US-Behörden ermitteln jetzt auch gegen Fiat-Chrysler wegen Schummelsoftware.

Nach VW soll es verschiedene Modelle betreffen: Jeep Grand Cherokee und Dodge RAM 1500


Gruß André
 
Quellen
:?:
 
Wahrscheinlich aber der tolle "ECO"-Diesel, oder?
 
Servus,

Quelle: Us Umweltbehörde.

3.0 Diesel zwischen 2014 und 2016 im 1500er

Wird zumindest vermutet.

Ist eigentlich in allen gängigen Nachrichtenportalen zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Glaubt eigentlich irgendjemand das es Auto gibt bei es sowas nicht gibt?!?

Sobald irgendwas zu Testzwecken vom Serienmodell abweicht wird geschummelt...der eine mehr, der andere weniger.
 
Glaubt eigentlich irgendjemand das es Auto gibt bei es sowas nicht gibt?!?

Und damit gerechtfertigt?

Sicherlich macht das jeder, aber deswegen sollte es kein Freifahrtsschein sein, auch wenn es dem Endverbraucher egal ist.
 
Sicherlich macht das jeder, aber deswegen sollte es kein Freifahrtsschein sein, auch wenn es dem Endverbraucher egal ist.

Man sollte vielleicht mal eher über illusorische Vorgaben nachdenken, mit den man "angeblich" die Welt retten will.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Spielt das im Amiland ne Rolle, wenn die Einspritzanlagen bewusst modifiziert werden um nen Coalroller (oder wie die auch immer heissen) zu erhalten ?
Da gibts Videos, da blasen die innerhalb von 10 Sekunden mehr Rotz aus dem Auspuff, als alle Golfs weltweit zusammen in einem Monat.
 
FCA Statement bei Facebook:

Fiat Chrysler Automobiles: Corporate

FCA US Response to EPA

January 12, 2017, Auburn Hills, Mich. - FCA US is disappointed that the EPA has chosen to issue a notice of violation with respect to the emissions control technology employed in the company’s 2014-16 model year light-duty 3.0-liter diesel engines.
FCA US intends to work with the incoming administration to present its case and resolve this matter fairly and equitably and to assure the EPA and FCA US customers that the company’s diesel-powered vehicles meet all applicable regulatory requirements.
FCA US diesel engines are equipped with state-of-the-art emission control systems hardware, including selective catalytic reduction (SCR). Every auto manufacturer must employ various strategies to control tailpipe emissions in order to balance EPA’s regulatory requirements for low nitrogen oxide (NOx) emissions and requirements for engine durability and performance, safety and fuel efficiency. FCA US believes that its emission control systems meet the applicable requirements.
FCA US has spent months providing voluminous information in response to requests from EPA and other governmental authorities and has sought to explain its emissions control technology to EPA representatives. FCA US has proposed a number of actions to address EPA’s concerns, including developing extensive software changes to our emissions control strategies that could be implemented in these vehicles immediately to further improve emissions performance.
FCA US looks forward to the opportunity to meet with the EPA’s enforcement division and representatives of the new administration to demonstrate that FCA US’s emissions control strategies are properly justified and thus are not “defeat devices” under applicable regulations and to resolve this matter expeditiously.
 
Spielt das im Amiland ne Rolle, wenn die Einspritzanlagen bewusst modifiziert werden um nen Coalroller (oder wie die auch immer heissen) zu erhalten ?
Da gibts Videos, da blasen die innerhalb von 10 Sekunden mehr Rotz aus dem Auspuff, als alle Golfs weltweit zusammen in einem Monat.

Es geht um den Beschiss ab Werk. Was die Amis nach den Kauf mit ihren Autos machen juckt wieder niemanden...


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Zum Glück habe ich ein ehrlichen Diesel :mrgreen:


Wenn ich mich mit meiner eigenen Verbrauchsrechnung selbst bescheisse ist das mein Ding. Wenn ich mir aber ein Auto kaufe, dass wenig verbraucht und wenig Abgase produziert, dann soll das aber auch so sein. Es geht ja nicht um die Tuningkarren oder riesige Pickups, sondern hauptsächlich um kleine Familienkutschen. Da kaufen sich umweltbewusste (ja sowas gibs) Familienväter ein Golf Kombi für 4 Personen, der 5 Liter verbrauchen soll und nur so und soviel Abgase produziert, und dann muss das auch so sein. Das die 5 Liter nicht immer und überall zutreffen, weiß der bestimmt auch. Das aber aus 5 Liter 9 Liter werden und die Abgase gar um das x-fache ansteigen, geht gar nicht
:!:
Wir wollten uns ja den UP kaufen. Aber für so ein kleines Auto verbraucht der echt zu viel. Wenn uns der Händler gesagt hätte, der verbraucht nur 2,5L und hat eine super Abgastechnik, dann hätten wir den vielleicht gekauft. Aber wir kennen einige die einen haben oder hatten und die sagten alle das der 5-7 Liter verbraucht. Das ist doch lächerlich. und jetzt stellt euch mal denjenigen vor, der sich das "sparsame" Auto für die Arbeit gekauft hat und gleichzeitig die Grünen wählt :shock: Der kann sich ja nur beschissen fühlen. Und in den USA wird da eben auch durchgegriffen. Natürlich, VW bringt den USA ja nicht viel wie es das für Deutschland macht. Und wenn Deutschland jetzt Pickups höher versteuern würde, würden sich die USAler bestimmt aufregen und eine Verschwörung vermuten. Aber da will uns keiner was böses, die wollen nur alles Gute für sich. Ist doch logisch. Und ihr fühlt euch doch jetzt nur angepisst, weil einer was gegen euer Auto gesagt hat :lol: :mrgreen:
 
Gut, dass US Hersteller keine "sparsamen" Diesel bauen können ist ja offensichtlich- immerhin sind deren Trucks wahre Erdölvernichter im Vergleich z.B. zum Actros oder MAN, aber was soll denn ein 3L V6 Diesel in einem RAM? Mich schmerzt ja schon der 4,7l V8 im RAM . Im Cherokee kann ich das ja irgendwie verstehen, da dieses "Gerät" ja drüben ein typisches Vorstadtauto ist- um nicht den Begriff "Mamataxi" bemühen zu müssen :mrgreen: Aber im RAM?

Wenn ich hier in SH sehe wie viele Diesel da unterwegs sind, vor allem im Kurzstreckenbetrieb, wundert es mich doch sehr, dass man jetzt noch total erstaunt ist, das Abgas- und Verbrauchswerte unrealistisch niedrig "angepriesen " sind. Die meisten Diesel sind doch noch nicht mal richtig warm gefahren, da werden die wieder abgestellt. Und das soll "Umweltfreundlich" sein?
In einen Pick-up gehört entweder ein richtiger Motor oder gar nix. Als nächstes kommen die noch mit nem E-Antrieb um die Ecke, da kann man ja gleich Strassenbahn fahren.

Enrico
 
Meiner Meinung nach ist das ganze System ein Beschiss. Die Autos werden fern von der Realität geprüft. Dann darf noch legal beschissen werden (z.B. ist die Batterie randvoll geladen.... ist ja im Alltag auch immer so.... Radio braucht kein Mensch... auch die Klimaanlage nicht.... jeder hat spezielle Reifen, die den Verbrauch auf dem Testzyklus drücken...). Die Politik drückt dann die Vorgaben immer weiter, die Autolobby versuch überall noch kleine Tricks im System unterzubringen und verkauft wird nur noch Schrott.

Ich hatte vorher ein Audi A4 2.0 TDI quattro Avant mit 170 PS, Modelljahr 2010. Jetzt habe ich einen Audi A3 2.0 TDI Quattro Sportback mit 184 PS, Entwicklungsstand 2014. Der A3 braucht trotz 300 kg weniger Gewicht und schmaleren Reifen, neuerer Technik,.... usw., einen guten Liter mehr pro 100 km. Da kann mir keiner Erzählen, dass das Fortschritt ist.

Man würde besser mal das ganze System überdenken, als einfach nur die Vorgaben weiter zu drücken und dann wieder Tricks zuzulassen. Kein Wunder endet das in diesen "Skandalen", die niemand wirklich überrascht. Das soll keine Entschuldigung für die Autohersteller sein, aber halt vielleicht auch mal den Fokus in Richtung der Regierungen verschieben.
 
Zum Glück habe ich ein ehrlichen Diesel :mrgreen:


Wenn ich mich mit meiner eigenen Verbrauchsrechnung selbst bescheisse ist das mein Ding. Wenn ich mir aber ein Auto kaufe, dass wenig verbraucht und wenig Abgase produziert, dann soll das aber auch so sein. Es geht ja nicht um die Tuningkarren oder riesige Pickups, sondern hauptsächlich um kleine Familienkutschen. Da kaufen sich umweltbewusste (ja sowas gibs) Familienväter ein Golf Kombi für 4 Personen, der 5 Liter verbrauchen soll und nur so und soviel Abgase produziert, und dann muss das auch so sein. Das die 5 Liter nicht immer und überall zutreffen, weiß der bestimmt auch. Das aber aus 5 Liter 9 Liter werden und die Abgase gar um das x-fache ansteigen, geht gar nicht
:!:
Wir wollten uns ja den UP kaufen. Aber für so ein kleines Auto verbraucht der echt zu viel. Wenn uns der Händler gesagt hätte, der verbraucht nur 2,5L und hat eine super Abgastechnik, dann hätten wir den vielleicht gekauft. Aber wir kennen einige die einen haben oder hatten und die sagten alle das der 5-7 Liter verbraucht. Das ist doch lächerlich. und jetzt stellt euch mal denjenigen vor, der sich das "sparsame" Auto für die Arbeit gekauft hat und gleichzeitig die Grünen wählt :shock: Der kann sich ja nur beschissen fühlen. Und in den USA wird da eben auch durchgegriffen. Natürlich, VW bringt den USA ja nicht viel wie es das für Deutschland macht. Und wenn Deutschland jetzt Pickups höher versteuern würde, würden sich die USAler bestimmt aufregen und eine Verschwörung vermuten. Aber da will uns keiner was böses, die wollen nur alles Gute für sich. Ist doch logisch. Und ihr fühlt euch doch jetzt nur angepisst, weil einer was gegen euer Auto gesagt hat :lol: :mrgreen:


Ja aber mal ganz ehrlich, wer in Physik und Chemie ein wenig aufgepasst hat, der kann doch erahnen, dass die Angaben der Hersteller nur völlig unrealistisch sein können.
Selbst der UP von VW wiegt leer ja schon fast ne Tonne! Die will erstmal bewegt werden. Und dann kommt ja hinzu, dass dieses Fahrzeug typischerweise im Urbanen Bereich bewegt werden wird, keiner wird mit dem Ding lange Autobahnstrecken zurücklegen, wenn er nicht unbedingt muss. Dann werden ja solche Dinge ausser acht gelassen, wenn im Sommer die Klima mitl(s)äuft oder wenn der "Kleine" denn mal beladen wird. Da steigt der Verbrauch sofort an. Hinzu kommt ja, dass die Lufttemperatur und Feucht nicht immer gleich ist. Im Sommer warm, im Winter kalt, der Sauerstoffanteil pro Kubikmeter ist unterschiedlich. Dazu noch die Fahrweise eines solchen Spritsparwunders.
Ein Motor mit wenig Hubraum und Leistung braucht immer viel Drehmoment um z.B. Steigungen zu erklimmen, auf Autobahnen zügig aufzufahren ,beim Überholen usw. Und dann die Fahrweise generell. Kurzstrecke oder mittlere Distanzen? All das macht die "Laborwerte" gaaaanz schnell zu Nichte. Das bei einem PKW viel Leistung im Antriebsstrang verloren geht ist doch nichts Neues, denn 1000kg sind 1000kg, und die müssen erstmal in "Wallung" gebracht werden.
Und das soll einen Verwundern? Ich bin eher erstaunt, dass die EPA in den USA nicht längst noch ganz andere Hersteller aufm Schirm hat.

Enrico
 
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