RAM gebraucht vs. RAM neu

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Komme nicht so recht weiter, oder die Dodge Fahrer weichen bei der Frage aus!

Lt. Forum ist die einzig wahre Entscheidung ein Neukauf, bei gebrauchten weichen alle den Fragen irgentwie aus. Es gibt viele schwarze Schafe usw.

So, jetzt mal Butter bei die Fische, worauf muß man den beim Dodge RAM besonders achten?

Ist es: Rost, Fahrwerk, Motor, Elektrik.

Ich habe schon so viel Fahrzeuge gefahren. Schlepper, Unimogs, VW's, Audi's, Opel, Benz, Hanomags, momentan Cayenne, T5 Multivan, Audi 80 Cabrio und Käfer 1302.

Jedes Fahrzeug hat seine Besonderheiten und ist auch auf seine Art Anfällig.

Also, was gibt es beim RAM?

Gruß

Martin
 
Wie gebraucht soll er denn sein? Wenn der Klumpen am Anfang eine Unterbodenkur bekommen hat ist so ein Ram wohl eher kein Sorgenauto.
 
Wie gebraucht soll er denn sein? Wenn der Klumpen am Anfang eine Unterbodenkur bekommen hat ist so ein Ram wohl eher kein Sorgenauto.

Das ist genau meine frage Lightmetal, ich habe in den Suchaufträgen immer Bj. ab 2010 eingegeben. Es soll ein Crew Cab mit Hemi 5,7 l sein mit, oder ohne Autogas. Habe meinen Cayenne auch nachträglich umbauen lassen, dann weiß ich, was ich habe. 30 Jahre Erfahrung in GAS Anlagen und keine Prins von der Stange.

Aber keiner sagt mir worauf ich beim RAM achten muss!

Gruss Martin
 
Pech haben kannst du immer. Beim gebrauchten ab 2010 wuerde ich nur drauf achten das er keine offenen Rueckrufe hat. Das sollte dir ein Verkauefer ja belegen koennen.

Relevant ist ein Problem im Differential wo ein Blech getauscht werden muss und vorallem der "Pinion nut" rueckruf. Der betrifft die mutter die das kreuzgelenk der kadarnwelle am Diff. halt.

Sonst ist alle wie jedem Auto. Service eingehalten? Keine ausserlichen Schaeden und Vorbesitzer einschaetzen wie ehrlich er ist und wie er mit dem Auto umging.

Bei dem jungen Auto gibt es, ausser die Ausreisser die jeder Hersteller hat, bisher nichts was beachtenswert ist.
 
Pech haben kannst du immer. Beim gebrauchten ab 2010 wuerde ich nur drauf achten das er keine offenen Rueckrufe hat. Das sollte dir ein Verkauefer ja belegen koennen.

Relevant ist ein Problem im Differential wo ein Blech getauscht werden muss und vorallem der "Pinion nut" rueckruf. Der betrifft die mutter die das kreuzgelenk der kadarnwelle am Diff. halt.

Sonst ist alle wie jedem Auto. Service eingehalten? Keine ausserlichen Schaeden und Vorbesitzer einschaetzen wie ehrlich er ist und wie er mit dem Auto umging.

Bei dem jungen Auto gibt es, ausser die Ausreisser die jeder Hersteller hat, bisher nichts was beachtenswert ist.

Bin auch kein Pessimist, aber absoluter Newcomer bei US Cars. Da ich den RAM über mein Nebengewerbe kaufen möchte, geht bei mir sowieso nur vom Händler, bzw. Importeur.

Eigentlich möchte ich max 30.000 anlegen und dafür sollte man doch schon etwas venünftiges bekommen, wenn man Neuware ab 42000 bekommt, oder!
 
hi,
wie leightmetal schon sagte ... die historie des ram beachten, eventuell nach einem ram suchen der hier das erste mal zugelassen wurde.
unterbodenschutz und hohlraumkonservierung sidn ein muss, da von werk nicht vorhanden.
da viel elektrik verbaut ist, darauf achten das alles funktioniert, service intervalle sollten passen.

cu tom

btw. mein 2012er hat jetzt ca. 41tkm drauf und bisher (ausser der stossstangenschaden durch femdkontakt), nix, 0,0.
 
Moin,

ich glaube, Du wolltest die anderen Beiträge nur nicht richtig lesen :mrgreen:
Ich bin mit meinem jetzt in den letzen 16 Monaten 56.000 km gefahren und der RAM macht genau das, was ich von einem Auto erwarte.

Der RAM ansich ist nicht das Problem, sondern das, was einer der Händler daraus macht. Du mußt halt tierisch aufpassen. Ruckzuck hast du halt einen Totalschaden oder ein Unterwasserfahrzeug, als unfall- und schadenfrei angedreht bekommen.
Bei 2-3 Jahre alten RAMs sollte die Gefahr nicht so groß sein, aber die Augen mußt du trotzdem auflassen -> deswegen -> Carfax abfragen. Wenns ein rein deutsch zugelassener ist, ists evt umso besser.
Vielleicht wurde er ja immer beim gleichen Händler gewartet.

Ansonsten, wie Alu schon schrieb, drauf achten, dass er Unterbodenschutz hat und ansonsten auf alles weitere genauso achten, als wenn du ein "normales" Auto fährst.

Gruß Tom
 
Moin,

ich glaube, Du wolltest die anderen Beiträge nur nicht richtig lesen :mrgreen:
Ich bin mit meinem jetzt in den letzen 16 Monaten 56.000 km gefahren und der RAM macht genau das, was ich von einem Auto erwarte.

Der RAM ansich ist nicht das Problem, sondern das, was einer der Händler daraus macht. Du mußt halt tierisch aufpassen. Ruckzuck hast du halt einen Totalschaden oder ein Unterwasserfahrzeug, als unfall- und schadenfrei angedreht bekommen.
Bei 2-3 Jahre alten RAMs sollte die Gefahr nicht so groß sein, aber die Augen mußt du trotzdem auflassen -> deswegen -> Carfax abfragen. Wenns ein rein deutsch zugelassener ist, ists evt umso besser.
Vielleicht wurde er ja immer beim gleichen Händler gewartet.

Ansonsten, wie Alu schon schrieb, drauf achten, dass er Unterbodenschutz hat und ansonsten auf alles weitere genauso achten, als wenn du ein "normales" Auto fährst.

Gruß Tom

Hallo Tom,

ich habe schon ziemlich viel gelesen, kenne mich aber mit US Cars nicht aus. Da ich keine Jungspund mehr bin (42) werde ich mir auch keine Rostbeule kaufen. Eigentlich kaufe ich immer bis max 3 J alt, dann haben zumindest deutsche Fabrikate den meisten Wertverlust gehabt und sind wenig gelaufen.

Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung sollten kein Problem darstellen, habe ich also richtig verstanden, dass Importe dies grundsätzlich nicht haben?

Wie früher beim Vito/ V Klasse aus Spanien.

Habe auch noch keine passende Antwort erhalten, wo man einen RAM gut kaufen kann. Ansonsten sollte man sich immer einnen eingesessenen Dodge Fahrer mitnehmen zur Besichtigung. Hat man aber auch nicht immer griffbereit. Erst recht nicht als Neuling.

Gruß

Martin
 
Och, die Probleme, die du da gerade wälzt, sind mir ja nicht unbekannt :mrgreen: Ich hab mich dann halt für nen Neuen entschieden. Es hat mich zwar keiner an die Hand genommen, aber ich habe mich damals ziemlich intensiv mit Nordlicht ausgetauscht, weil ich den durchs T5-Board schon kannte.
Wenn Du Wane fragst, dem erging das auch ähnlich.Und vielen anderen auch.

Das Schwierigste ist halt, wenn Du so ne Kiste gucken fährst, Probe fährst, den Verstand wieder einzuschalten. Der Haben-Will-Faktor ist dann relativ groß und schaltet gerne mal den Verstand auf Sparflamme. Und nachher ist das Gejammer groß, weil man doch einem von den Drecksäcken aufgesessen ist. Man muß halt auch ein wenig Geduld mitbringen. Zum einen gibt es nicht soo viele von den Kisten hier. Jahreswagenmarkt existiert eigentlich überhaupt nicht und auch der Markt an 2-3 jährigen ist sehr überschaubar.

Nein, Unterbodenschutz haben die Kisten erst, wenn das hier einer gemacht hat. In Amerika gibt es ja keinen Rost, den haben die schon im 18.ten Jahrhundert komplett ausgerottet (oder so ähnlich :mrgreen: ) Und halt immer ganz wichtig: Nicht direkt kaufen, sondern VIN notieren und über google oder hier im Forum versuchen Infos über die Historie von dem Fahrzeug zu bekommen.

Ist halt leider nicht so, dass du dir die FIN notierst, mal eben dem Serviceberater von VW schöne Augen machst und der grad mal den Bildschirm mit der kompletten Historie zu dir rüber dreht.
Das funzt evt. wenn die Kiste seine ersten Meter in BRD gelaufen ist und regelmäßig beim selben Händler zum Service war.
 
Wenn du zu einem seriösen Dodge/Chysler/Jeep-Händler gehst, (mir fallen auf Anhieb nur
mein Fenrich und der oft genannte Wittkopp oder Lehmann ein) kannst du schon fast gar nichts falsch machen.
Diese nehmen doch von den Fahrern, die alle drei Jahre einen Neuen möchten diese Fahrzeuge in Zahlung.

Auch recht seriös, wäre es, einen Kauf von einem aktiven oder empfohlenem Forumsmitglied hier, in Erwägung zu ziehen.
Viele kennen sich untereinander und da wird sich keiner mit einer fiesen Sache blamieren wollen.

Suche dir fünf Händler in deiner bevorzugten Gegend aus und frage hier nach den allgemeinen Erfahrungswerten zu denen.
Da bleibt bestimmt einer oder zwei übrig, die du dann aufsuchen kannst.

Da ich NULL BOCK auf Pannen , Rost und übermässige Schrauberei habe, habe einen "NEU-RAM" gekauft.
Bei Standartfahrzeugen machte ich das nicht immer so, aber der RAM ist eben kein STANDART-Fahrzeug.
Da ich ihn wenig pro Jahr, aber viele Jahre fahren will, und die RAMBOXen wollte machte es auch Sinn.

Viel Glück!
 
Fahre seit Ende 1997, bis auf eine kurze "Schwächephase", nur "Amis".
Fazit: Das sind auch nur Autos.

Ich bin die Autos immer ein gutes Stück länger gefahren als ein deutsches oder fernöstliches. Das machen wohl viele so, daher ist der Markt an jungen gebrauchten mit wenig Laufleistung de facto nicht vorhanden.

In Bezug auf deinen Wunsch-RAM wurde schon alles gesagt ... du wird wohl nicht um die Mühe herum kommen z.B. mal ins Sauerland zu fahren und dir dort den einen oder anderen Leasingrückläufer (ja, auch die gibt es) oder jungen Anzahler live anzuschauen und mit den Händlern mal reden.

Achte einfach auf alles, worauf du auch bei deinen anderen Gebrauchtautokäufen geachtet hast ...
 
Hallo Jungs,

das sind genau die Antworten , die ich gesucht habe.

Natürlich ist der erste RAM ein Abenteuer, genauso wie es der erste T5 und der erste Unimog für mich war. Aber Abenteuer kosten auch immer viel Geld, wenn man sich nicht auskennt.

Mein Audi und der Cayenne sind vollverzinkt, da interessiert mich Rost überhaupt nicht. So, jetzt investiere ich 30-40.000 € und beschäftigfe mich wieder mit Rost!

Habe auch noch einen Käfer in der Halle stehen, da ist Rost schon im,mer ein Thema gewesen.

Ich werde mich auf jeden Fall an einen Händler wenden um all diese Themen zu eleminieren. Ich bin zwar Schrauber, habe aber nicht die Zeit um einen Pflegefall zu restaurieren.

Also nehme ich eure Adressen und versuche etwas passendes für mich zu finden.

Gruß

Martin
 
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