RAM 1500 vs 2500?

Dodge-Forum

Help Support Dodge-Forum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Registriert
11. März 2024
Beiträge
94
Reaktionspunkte
52
Ort
Hamburg, Deutschland
Ich hoffe ich poste das an der richtigen Stelle, bitte sonst verschiebe, danke.

Zum Thema:
Ich überlegen schon etwas länger mir meinen ersten RAM anzuschaffen. Meine Frau und ich liebäugeln mit einem 1500 REV, welcher Gerüchten zu folge auch offiziell nach Europa kommen soll.
Nur wiegt der mit der großen (230KW) Batterie wahrscheinlich mehr als 4,25t und muss daher eh als LKW zugelassen werden. (Die Einschränkungen wie 80km/h auf Autobahnen bzw. 60km/h auf Landstraßen sind bekannt, stören aber nicht, der ist eh als Zugmaschine für einen 5th-Weeler gedacht. Und das ich dann damit wahrscheinlich keine 400km zwischen zwei Ladestopps schaffe ist mir auch klar.)
Nun hat der RAM 2500 schon ein paar kleine Vorteile, der (für uns) wesentlichste ist das 8-Feet-Bed. Der wird ja auch als LKW zugelassen, würde dann aber ein Diesel werden.

Und nun die Frage(n) an die geübten:
Was ist noch bei der LKW-Zulassung zu beachten?
Spricht irgend etwas gegen einen Ram 2500 (große Kabine + lange Ladefläche)? (Und ja, mir ist klar, dass man damit in Hamburg keinen Parkplatz finden wird.)
(Mehr fallen mir gerade nicht ein, aber Anregungen nehme ich gerne. Und es soll ein Neufahrzeug werden.)
 
Also ich habe hier in Texas noch keinen einzigen Fifth wheeler gesehen, der von einem 1500er gezogen wurde. Ich schaue da immer genau hin, weil das auch noch so ein Traum von mir ist.
 
Was mich auch ganz klar abschrecken würde, wäre das nicht zu vernachlässigende Thema Maut je km bei über 3,5t Gesamtgewicht. Wenn es nur zum ziehen des 5th Wheeler sein soll und es ansonsten für Alltagsfahrten ein "normales" Auto gibt, dann könnte man es vernachlässigen.
Ich weiß nicht ob es für eFahrzeuge aktuell noch eine Maut Reduzierung oder Befreiung gibt.

Der 2500 hat auch eine Starrachse vorne, was den Fahrkomfort nicht verbessert, aber der Wagen ist zum Lasten ziehen gebaut worden.
Ob der REV das auch kann, das möchte ich bezweifeln, der ist konzipiert für andere Einsatzzwecke.
Vielleicht wäre der RAMcharger auch eine Alternative, im Grunde wie der REV, nur leichter durch die kleinere Batterie und tanken fahren für den V6 Generator.
Die hohen Preisen an den Schnellladern sind auch nicht zu unterschätzen, da kann man dann günstiger fahren mit dem Diesel.
 
Ein bisschen Mut zum Risiko gehört dann auch dazu.

Bei der ersten Generation PHEV im Jeep Wrangler + Grand Cherokee WL läuft gerade ein Rückruf weil die Hochvolt-Akkus in Brand geraten können, in Brand geraten sind. Bis man dran kommt soll man die Akku's nicht laden und entfernt vom Haus parken.🔥 Natürlich läuft der Rückruf auch nicht rund, lt. Beiträgen Jeep-Forum stehen die Wagen teils seit Wochen beim Händler. Typisch für Stellantis: auch der laufende Rückruf mit Tausch der gammeligen BOSCH-Dieselhochdruckpumpen bringt reichlich Stress für Betroffene.

Die Komplexität der Technik im E-Bereich dürfte die hiesigen US-Werkstätten vor gehörige Herausforderungen stellen da sie keinerlei Support von RAM bzw. den Importeuren bekommen.
Ich mag es echt lieber wenn mein Doktor sagt, "Routine" als "oh, das ist aber mal ganz was neues, ein wirklich sehr interressanter Fall".

Und wenn's gut läuft: dito im Jeep Forum hat jemand seinen Langstrecken-Urlaubs-Skandinavien-Verbrauch beim Jeep GC WL PHEV gepostet, also "best-case": ca. 9.x l/100 km. Die hatte ich als Diesel-Wert bei meinem GC WK2 auch schon im Alltag.
 
@tom_HB

Kannst Du uns noch etwas mehr Input bzgl Jeep liefern, auch wenn nach RAM 2500, Mig29, Fährüberfahrten nach Bornholm oder Sextourismus in Thailand oder einem Rezept nach Kürbiscremesuppe gefragt wird?

Das hilft uns allen ungemein weiter. Danke 😘

*ironieaus
 
Was mich auch ganz klar abschrecken würde, wäre das nicht zu vernachlässigende Thema Maut je km bei über 3,5t Gesamtgewicht. Wenn es nur zum ziehen des 5th Wheeler sein soll und es ansonsten für Alltagsfahrten ein "normales" Auto gibt, dann könnte man es vernachlässigen.
Ich weiß nicht ob es für eFahrzeuge aktuell noch eine Maut Reduzierung oder Befreiung gibt.
Bis Ende diesen Jahres sind E-Autos von der Maut befreit, aber das ist keine Dauerlösung. Der Hinweis auf die Maut ist wirklich ein wesentlicher, an dem ich noch arbeiten muss. Selbst beim BALM sind sie sich unsicher wie die Maut für ein solches Gespann zu berechnen ist.
Der 2500 hat auch eine Starrachse vorne, was den Fahrkomfort nicht verbessert, aber der Wagen ist zum Lasten ziehen gebaut worden.
Ob der REV das auch kann, das möchte ich bezweifeln, der ist konzipiert für andere Einsatzzwecke.
Vielleicht wäre der RAMcharger auch eine Alternative, im Grunde wie der REV, nur leichter durch die kleinere Batterie und tanken fahren für den V6 Generator.
Die hohen Preisen an den Schnellladern sind auch nicht zu unterschätzen, da kann man dann günstiger fahren mit dem Diesel.
Laut den aktuell verfügbaren Infos soll der RAM 1500 REV an die 20.00 Pfund ziehen dürfen. Da der 5th-Weller wahrscheinlich um die 4-4,5t wiegen wird sollte das kein Problem sein und dank der Batterie hat der natürlich auch ein sehr hohes Eigengewicht, was beim Hänger fahren schon hilfreich ist. Der RAMcharger ist keine Option, da der (wie auch der 2500) keinen Frunk hat. Den Kostenpunkt der Schnellader kenne ich, zumindest hier zu Hause kann ich dank einer großen PV-Anlage aber nicht günstiger fahren.

Es gibt einen Thread im Forum über 5th Wheeler.
https://www.dodge-forum.eu/threads/5th-wheeler.68989/

Und dann gibt es noch diesen Reportage aus der Mediathek.
https://www.ardmediathek.de/video/w...mOGZjNmQtNGIwZC00YzY2LWI0ZTQtZjUxZjMyOTIwYzJi

Vielleicht hilft Dir das bei der Entscheidung.

Gruß aus MG
Klaus
Danke für den Tipp!
Also ich habe hier in Texas noch keinen einzigen Fifth wheeler gesehen, der von einem 1500er gezogen wurde. Ich schaue da immer genau hin, weil das auch noch so ein Traum von mir ist.
Über Texas kann ich natürlich nichts sagen, aber hierzulande sind es neben Ford Rangern zumeist die RAM 1500. Einen RAM 2500 (oder gar einen Dually) habe ich in DE bisher nur im Video oder ohne Anmeldung auf Parkplätzen gesehen.
Ein bisschen Mut zum Risiko gehört dann auch dazu.

Bei der ersten Generation PHEV im Jeep Wrangler + Grand Cherokee WL läuft gerade ein Rückruf weil die Hochvolt-Akkus in Brand geraten können, in Brand geraten sind. Bis man dran kommt soll man die Akku's nicht laden und entfernt vom Haus parken.🔥 Natürlich läuft der Rückruf auch nicht rund, lt. Beiträgen Jeep-Forum stehen die Wagen teils seit Wochen beim Händler. Typisch für Stellantis: auch der laufende Rückruf mit Tausch der gammeligen BOSCH-Dieselhochdruckpumpen bringt reichlich Stress für Betroffene.

Die Komplexität der Technik im E-Bereich dürfte die hiesigen US-Werkstätten vor gehörige Herausforderungen stellen da sie keinerlei Support von RAM bzw. den Importeuren bekommen.
Ich mag es echt lieber wenn mein Doktor sagt, "Routine" als "oh, das ist aber mal ganz was neues, ein wirklich sehr interressanter Fall".

Und wenn's gut läuft: dito im Jeep Forum hat jemand seinen Langstrecken-Urlaubs-Skandinavien-Verbrauch beim Jeep GC WL PHEV gepostet, also "best-case": ca. 9.x l/100 km. Die hatte ich als Diesel-Wert bei meinem GC WK2 auch schon im Alltag.
Die Diskussion um E-Auto oder nicht E-Auto gibt es an anderer Stelle. Nur so viel: Ich fahre (beruflich) seit mehreren Jahren nur noch elektrisch und liege mit meinen Kompaktwagen bei (umgerechnet) unter 2 Litern Benzin. Und selbst einen VW Crafter habe ich in Winter mit unter (umgerechnet) unter 3 Litern gefahren. Der F150 Lightning verbraucht nach mir bekannten Tests im Realeinsatz ca. 35KW/h auf 100km, was umgerechnet ca. 4 Liter Benzin sind.
Natürlich sind Hochvoltbatterien etwas neuen für einen normalen Autoschrauber. Aber jeder der glaubt, das das nicht mehr werden wird, wird unter gehen. Und von daher müssen sich die Werkstätten eh damit beschäftigen. Mit dem Status einer der ersten zu sein kann ich leben.
 
Der F150 Lightning verbraucht nach mir bekannten Tests im Realeinsatz ca. 35KW/h auf 100km, was umgerechnet ca. 4 Liter Benzin sind.
Das ist leider eine Milchmaedchenrechnung, auch wenn wir hier nicht im Elektroauto-Thread sind. Denn die uebrigen 70kWh sind (normaler Strommix) schon im Kraftwerk verloren gegangen...
 
Und das hat auch einen guten Grund. Selbst ein 2500er kann da zuwenig sein. Zumindest bei Wohnaufliegern im US-Format.
Einen 5th-Weeler im US-Format (zumindest einen der größeren, nicht einmal die ganz großen) über deutsche Straßen zu bewegen ist für nicht-LKW-Fahrer schon eine ganz besondere Herausforderung. Der 5th-Weeler wird eine Länge von 8-9m haben, was glaube ich eher als "klein" in dem Bereich zählt.
Das ist leider eine Milchmaedchenrechnung, auch wenn wir hier nicht im Elektroauto-Thread sind. Denn die uebrigen 70kWh sind (normaler Strommix) schon im Kraftwerk verloren gegangen...
Du schreibst selber; falscher Tread. Daher nur so viel: Laut Shell verbrauchen Tankstellen in Deutschland pro abgegebenen Liter ca. 2KW/h. Explizit nicht nur für die Zapfsäulen, sondern auch für Beleuchtung ect. und als Durchschnitt aller Tankstellen.
Moin,
mit dem Lightning nach Alaska..eine Reihe YT-Videos wie das im Alltag so klappt...

EV Ford F-150 Lightning 3,500 Miles to Deadhorse, Alaska
Danke, das werde ich mir anschauen.
 
Oben