naive Fragen zum Automatik-Getriebe

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um Ulm herum
Hallo,
wir fuhren mit dem Tandem-Wohnwagen (ca. 2,2 to) eine längere Bergabfahrt mit Serpentinen. Da das Gespann ständig geschoben hat, musste ich ständig kurz beschleunigen und dann wieder länger bremsen. Die Bremsen meines Durangos wurden richtig heiß und die Bremswirkung lies auch mit der Zeit merklich nach.

1.)
Gibt es beim Automatik-Getriebe eigentlich eine Motorbremse ?

2.)
Kann ich den Tempomat bei der Bergabfahrt z.B. auf 50 km/h einstellen?
Wie „bremst“ der Tempomat ?

3.)
Kann ich bei der Bergabfahrt das Automatik-Getriebe auf „2“ stellen, damit es nicht weiter hochschaltet ?
Wird dadurch verhindert, dass das Gespann schneller wird ?

4.)
Wie fahrt Ihr mit einem schweren Anhänger bergab ?

Vielen Dank für Eure Hilfe.
:|


Olli
 
1.) Ja, durch Runterschalten.

2.) Siehe 1.! :mrgreen:

3.) Ja, kannst du. Effekt siehe 1.

4.) Weiß ich nicht. Denke mal auf gewünschte Geschwindigkeit abbremsen und dann nen Gang manuell einlegen. Beim Hemi bestimmt der 1. Der 2. ist schon arg schnell je nach Gefälle.
 
Wieso beschleunigst du wenn der Hänger eh schon schiebt? :shock:
Am Anfang der Gefällstrecke pendelt man sich auf seine Geschwindigkeit ein, legt manuell die passende Fahrstufe ein bei der das höchste Motordrehmoment anliegt und nutzt damit die Motorbremse mit. O/D off sollte eh klar sein.
Bergab auch nicht dauerhaft auf der Bremse stehen, sondern besser kurz, dafür aber kräftiger bremsen und der Bremse zwischendurch die Möglichkeit geben abzukühlen.
 
Bei unserem 1750 kg WoWa reicht auch oftmals der 1. Gang nicht, das Gespann wird schneller, dann muss man halt bremsen. Oder man beißt in den sauren Apfel, bleibt stehen, schaltet die Untersetzung rein und rollt dann mit großer Bremswirkung des Motors allerdings recht kleiner Geschwindigkeit den Berg runter. Bin mal in Berchtesgaden die Straße zum Obersalzberg rauf mit *nem leeren Hänger und runter mit 2,5t am Haken, 24% Steigung, 2. Gang in 4WD Low bei 15 km/h. Ohne Bremse aber mit jaulendem Motor :mrgreen:
 
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