Leistungssteigerung beim Dakota

Dodge-Forum

Help Support Dodge-Forum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Registriert
21. Sep. 2013
Beiträge
86
Reaktionspunkte
1
Ort
Hi Leute,
ich möchte gerne meinem 2000er Dakota, 3,9l ein paar Pferde rauskitzeln. Hat jemand ein paar Tipps für mich wie man da was rausholen kann ohne gröberen Aufwand.
Bitte keine Sprüche wie kauf dir einen V8.
Bin über jeden Tipp dankbar.
Danke
Mfg
 
Moin,

so ist es aber nun mal! Du kannst aus einem Sauger keine spürbare Mehrleistung OHNE viel aufwand rausholen! Anfangen kannst Du mit einer anderen Abgasanlage und einem Offenen Luftfilter, bist aber dann auch min. ca. 1500€ los.

Kannst aber über die sufu mal schauen, gibt schon einige Beiträge zu dem Thema hier.
 
Das hab ich befürchtet, hat schon jemand erfahrungen mit einem 200 Zellen Rennkat? Da gehen die Meinungen ja sehr weit aiseinander.
 
Diefenbaker, du hast ja auch einen 6er, hast du das mit dem Programmer schon probiert, wenn ja was hazs bei dir gebracht?
 
Den Programmer habe ich noch nicht. War mir bisher noch zu viel Geld. Außerdem müsste ich dann wahrscheinlich die Gasanlage anpassen. Mal sehen, wann das Geld wieder ausreicht.
 
Interessant wäre es obs wirklich was bringt oder obs nur rausugeschmissenes geld ist.
 
Bei denen mit V8 bringt es etwas. Ist ja letztendlich der gleiche Motor wie der 5,2l aber eben mit zwei Zylindern weniger.
 
Laß das rumgetune beim 3,9er - da tust Du dir keinen Gefallen, außerdem ist Aufwand und Ergebniss marginal unverhältnismäßig oder Mann hat Geld zu versenken.
Es macht Sinn wenn man nen 5,9er R/T hat - meine persönliche Meinung und Rückmeldungen von derartigen Projekten.
Ich für meinen Teil hab meinem 3,9er nur ne Cherry Bomb verpasst, um so zu tun als hätt ich... . Ist aber eher als egotuning zu werten. :mrgreen:
 
Bei Saugern ist das tatsächlich nicht einfach.
Allerdings bei den sehr niedrig verdichteten Motoren ist noch viel Raum nach oben.

Wir haben letztlich 2 Möglichkeiten, wo man dran drehen kann:
Wichtig ist nicht zwingend die Leistung des Motors, sondern, was am Rad bei welcher Drehzahl ankommt.

Drehzahlerhöhung (rel. günstig).
10% höhere Drehzahl ergibt ca. 10% Mehrleistung.
--> kürzere Achsübersetzung, da ein US-Karren ja im Gegensatz zu europ. Fahrzeugen unfassbar lang übersetzt ist.
Deswegen kommt man mit 200+x PS so schlecht aus dem Quark.
Hier gehen aber gut und gerne 20%, sofern es passende Differnetialräder gibt. Nur blöd, wenn man einen Allrad hat...

--> Schaltdrehzahlen der Automatik nach oben setzen, sofern möglich.

--> Motornenndrehzahl nach oben setzen (sehr aufwändig, da viel umgebaut werden muß, angefangen von der Drehzahlfestigkeit über Ansaugtrakt und Nockenwellen,...)

Drehmomenterhöhung (teuer):

--> höhere Verdichtung durch Blöcke abschleifen, andere Kolben, ...
--> bessere Füllung durch andere Zylinderköpfe, bessere Abgasanlage,...
--> Aufladung durch Kompressor, Turbo etc...


oder einfach einen HEMI einbauen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben