Latein am Ende. Kauf jetzt nen Leo2. :-D

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Bitte verstehe mich jetzt nicht falsch.
Ich find das Thema grundsätzlich Interessant, jedoch denke ich auch das Du dich gedanklich schon sehr auf dem TRX eingeschossen hast. Was ja auch völlig legitim ist, ist ja schließlich auch dein Geld und dein „Traum“.
Hallo,

dass nach Abwägung aller _MIR_ bekannten Möglichkeiten eigentlich mit all den zu schluckenden Kröten nur der TRX uebrig bleibt, hatte ich weiter oben ja bereits geschrieben.

Wir alle gehen doch davon aus - von vielen Usern wird das hier, zurecht, auch immer wieder gefordert - dass man sich mit meinen Problemen erst dann an das Forum wendet, wenn man selbst schon so weit recherchiert hat, dass man ihm oder ihr keine unüberlegten Fragen anlasten kann, die er oder sie mit einem simplen Blick in die Bedienungsanleitung oder mit einer Google-Suche auf Laien-Niveau nicht selbst hätte beantworten können.

Nicht falsch verstehen: Im Wesentlichen spiegelt die gesamte Diskussion hier in diesem Thread unsere Überlegungen der letzten 12 Monate wider. Natuerlich fand ich den PW nach einer Probefahrt sehr geil, aber aus vielen Gründen, von denen ich hier schon einige genannt hatte, musste ich ihn wieder von der Liste streichen.

Ich hatte - wie schon weiter oben geschrieben - schlichtweg die Hoffnung, dass es hier jemanden gibt, der eine Lösung fuer all meine Problemchen hat, auf die ich - nachdem ich mich jetzt über Monate mit der Sache beschäftigt hatte - einfach nur noch nicht gekommen bin.

Jedoch ist hier das Argument der Ersatzteil Versorgung (bezogen auf Spezialteile für Fahrwerk und Motor) nicht so das passende.

Ich bezweifle sehr stark das ein Händler in (Kontinental-) Europa, Motor oder Fahrwerksteile für nen TRX auf Lager hat.

Selbst hier in DE wartet man auf Fahrwerksteile manchmal ewig weil sie nicht im Zentrallager in Europa vorrätig sind und Europa nicht vorrangig bedient wird.
Die Ersatzteil Situation für spezielle Teile für den TRX, wird gemessen an der Stückzahl also eher schlechter als besser sein.

Ja, ich kann auch mit einem guten alten 1017 über Wochen hinweg liegenbleiben, weil irgendein Trum kaputt gegangen ist, das eigentlich nie kaputt geht und fuer dass es seit Jahren keine bei MB bestellbaren Ersatzteile mehr gibt. Bekannte, Rentner, hatten auf die Art einen um 8 Wochen verlängerten Urlaub gewonnen.

Fuer ein Stellantis-Fahrzeug nahe an der Serie kann ich halt auch bei jedem Fiat-Hädler in Montenegro Ersatzteile bestellen. Und in (fast jeder) Hauptstadt in jeder noch so kleinen Bananenrepublik gibt es zumindest einen Jeep-Haendler. Auf Lager haben die natürlich gar nix fuer einen RAM, aber sie wissen zumindest, wo es zu bestellen ist, bekommen aus dem System eine Einbauanleitung und alle Formalitäten für den Import sind bereits geklärt, weil die sowieso ständig irgendwelchen Teile aus europäischen Zentrallagern Importieren.

Zumindest wir hatten den Fall jetzt bereits zwei Mal und waren froh, dass wir die benötigten Teile per Kurier von Fiat/Jeep inkl. ausgedruckter Einbauanleitung an einen lokalen Dorfschrauber geschickt bekommen hatten, der die dann reingedägelt hat, Dass Du das dann zurueck in DE natürlich mit Argusaugen ueberprüfen und ggf. nochmal tauschen lässt, versteht sich von selbst.

Ich möchte an dieser Stelle einfach Risiken minimieren und das Optimum rausholen. Für mich ist das ein wichtiges Argument, andere mögen sich dabei a den Kopf fassen. Ich möchte hier nicht provozieren, sondern habe “einfach nur” die Hoffnung auf eine Lösung, die zu finden ich zu booed war. ;)

lG,
 
...ich möchte bei vier Wochen Urlaub nicht zwei Wochen auf irgendein Spezialteil warten müssen, das im unguenstigsten Falle (nicht-EU-Staaten) sogar noch durch den Zoll muss.
Beispiel aus der Realität in Europa:

Simpler Ducato, ganz und gar Serie, wie er millionenfach als Handwerker-Wegwerf-Bus herumfährt.
Neuwagengarantie Stellantis.
Kupplungsdefekt in Frankreich.
11 Wochen später war er dann zuletzt wieder beim Händler in Rosenheim, was es war und wann es gemacht wird war da immer noch nicht klar.

 
Also ich habe mir nochmal die Beiträge durchgelesen und entweder hast du keinen Plan von KFZ-Technik und Grenzen der Physik oder weißt es in Wirklichkeit besser und möchtest hier nur mal eine Denkaufgabe dalassen :)

Nach Durchsicht der Fotos, nur das ich das richtig verstehe: Du fährst mit 20 Zoll, originalen Limited Steps und ohne Rear Locker ins Gelände?
Hallo,

wie bereits eingangs geschrieben und nochmals anders zusammengefasst:

Vor sieben bis zehn Jahren wusste ich genau gar nix zum Thema ”halbwegs ernsthaftes Offroaden”. Ich kam damals von einem serienmäßigen Laramie bzw. serienmäßigen WK2 und wollte zumindest so viel theoretische Offroad-Fähigkeiten haben, um bei entsprechenden Schulungen, Seminaren, geführten Touren, etc. überhaupt mitgenommen zu werden.

Das Ergebnis ist das aktuelle Fahrzeug. Aus heutiger Sicht (nicht)mehr ausreichend und damals an einigen Stellen schlichtweg falsch konzipiert, da hast Du Recht.

Und genau DESWEGEN stelle ich hier meine Fragen, damit ich mir dann in weiteren sieben Jahren nicht an den Kopf langen muss, weil ich irgendwas uebersehen habe.

Das Kies/Sand Flussbett das du nicht ohne Hilfe bewältigt hast ist eine sehr schwierige Herausforderung die ich auch mit einem poteterem Truck versucht hätte eher zu umfahren. Diese Trucks sind bei passender Ausstattung und fahrerischem Können enorm mächtige Fahrzeuge im Gelände wenn man mit den Nachteilen wie Gewicht und Größe umgehen kann. Aber mir scheint das der Glaube existiert das man mit dem Druck auf den Knopf einer weiteren Differentialsperre sich aus jeder noch so desolaten Lage 'rausfahren' kann. 🤣

Aus heutiger Sicht würde ich sagen: „Ach, mach Sachen, das ist doch vollkommen klar, dass das ne miese Idee war und Wasserdurchfahrten im allgemeinen zu nix gut sind, als fuer tolle Fotos.“

Damals wollte ich’s halt wissen und dachte, ich bin schlauer. War ich halt nicht.

Ich empfehle einen Leo mit Büffel, im allermindesten aber einen Unimog mit Scania V8 damit er mit 8t Wohnanhänger am Haken in den Kasseler Bergen nicht von Tempomat 120 abfällt.
Alternativ ein 3500er Cummins mit fifth wheel toy hauler und SxS

Danke fuer Deine Antwort, ich gehe davon aus, dass sie nicht ernst gemeint ist.
 
Ist eben so, wenn man in einem Forum schreibt bekommst unter Umständen viele Antworten und dann auch Mal welche dabei die vielleicht nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen.
Aber das ist ja auch gut so, dann kommt man auch wieder auf den Boden der Realität. Und die Jungs hier haben meist ne Menge Erfahrungen.
 
Welcher 392er? Es gibt im 1500er keinen 6,4L nur im 2500er oder mischen wir noch nen Grand Cherokee dazu, dann habe ich das überlesen.

Hallo,

das war ggf. missverstendlich. Ich meinet hier den „Jeep Unlimietd Rubicon 392“. Und das „traue ich im nicht zu“ war nicht auf den Motor bezogen, sondern auf die Tatsache, dass ich dem Hersteller glaube, dass Anhänger ueber 2 t mit dem Teil zwar technisch machbar, aber im Alltag eher anstrengend ist.

Extrembeispiel: Ein alter Defender ist eine Gelaendesau und darf 3,5 t ziehen, ich kaeme aber nie auf die Idee, meinen Haenger an so ein Teil zu hängen und dann zu erwarten, dass das Ergebnis mehr als nur idiotisch ist.

Deine Traktionsprobleme im 2500er in 2WD ziehe ich nicht in Zweifel kann ich aber von meinem PW überhaupt nicht nachvollziehen, nur bei gewalttätigem Gaseinsatz der den Straßenverhältnissen nicht angemessen ist.
Ich kenne die Kasseler Berge, auch mit Bootstrailer, und wenn du sagst noch dazu mit voller Ladefläche kann ich die Traktionsprobleme überhaupt nicht nachvollziehen.

Ladefläche war leer. Und genau da liegt der Punkt. Nach meiner _Meinung_ ist ein permanent-4H angenehmer, als vor jeder Fahrt zu überlegen, jetzt doch noch die Sandsäcke mit aufzuladen.

Digitalgas? Bei den von dir beschriebenen außergewöhnlichen Straßenverhältnissen würde ich wohl aus fahrharmonischen und sicherheitstechnischen Gründen auf den Tempomat verzichten und mich auf meinen Gasfuß und mein Popometer verlassen.

Wie gesagt, ich hatte diese Art des Problems vorher noch nie, da ich vorher noch nie mit einem 2H und den Pferden unterwegs war. Ich mag auch einen Fahrfehler nicht ausschliessen, bin aber der _Meinung_, dass ich auf permanent-4H nicht verzichten möchte.

Was für Reifen und wie alt bei der von dir beschriebenen Situation auf dem 1500er?
Die Reifen waren damals irgendetwas von BF-Goodrich, glaube ich. Und die Situation ist etwa 10(?) Jahre her. Seitdem habe ich es nicht noch einmal probiert. ;)

lG,
 
Zu ergänzen wäre noch die AHK,
Um die AHK Kugelkopfaufnahme würde ich bei dem Fahrprofil und den Belastung nen großen Bogen machen. 😉

Sonst heißt es irgendwann: Ey Mann, wo is mein Trailer. 😉
Hallo,

Zugkugel-Kuppllungen für Anhänger werden nach DIN 74058 bzw. ISO 1103 mit einer Höhe von 430 ± 35 mm gebaut. Somit muss sich die Höhe des Kugelkopfs vom PKW in dem Maßbereich 395 - 465 mm befinden.

Da ich keine Umbauten vornehme, die nicht eintragbar oder von Rennleitung unerwünscht sind, DACHTE ich zunächst, ich müsste mich daran halten. Resultat: Verlängerter, windiger Agrarhaken, der einen am Gesetzgeber zweifeln laesst.

Mittlerweile bin ich deutlich schlauer, weiss wie man das legal umgehen kann und nachdem ich nun die vierte oder fünfte Kombination aus Bock und Kugel ausprobiert hatte, habe ich gestern in einem Nachbarthread erfahren, dass es da wohl noch stabilere, straßenlegale Lösungen gibt. Wieder was gelernt. Danke an der Stelle.

lG,
 
Hallo,

Zugkugel-Kuppllungen für Anhänger werden nach DIN 74058 bzw. ISO 1103 mit einer Höhe von 430 ± 35 mm gebaut. Somit muss sich die Höhe des Kugelkopfs vom PKW in dem Maßbereich 395 - 465 mm befinden.

Da ich keine Umbauten vornehme, die nicht eintragbar oder von Rennleitung unerwünscht sind, DACHTE ich zunächst, ich müsste mich daran halten. Resultat: Verlängerter, windiger Agrarhaken, der einen am Gesetzgeber zweifeln laesst.

Mittlerweile bin ich deutlich schlauer, weiss wie man das legal umgehen kann und nachdem ich nun die vierte oder fünfte Kombination aus Bock und Kugel ausprobiert hatte, habe ich gestern in einem Nachbarthread erfahren, dass es da wohl noch stabilere, straßenlegale Lösungen gibt. Wieder was gelernt. Danke an der Stelle.

lG,
Okay bin jetzt nur von deinem Bild ausgegangen, wo Du dich festgefahren hast.

Die Aufnahme des Kupelkopfes ist ja „bekannt“ für Materialermüdung. Konstruktionsbedingt durch die sehr schmalen Stege links und rechts der Aufnahmebohrung.
 
Okay bin jetzt nur von deinem Bild ausgegangen, wo Du dich festgefahren hast.

Die Aufnahme des Kupelkopfes ist ja „bekannt“ für Materialermüdung. Konstruktionsbedingt durch die sehr schmalen Stege links und rechts der Aufnahmebohrung.
Hallo,

nein, der war mir schon von Anfang an ein Dorn im Auge. Nach dem letzten Umbau meinte mein Schrauber, ich hätte Paranoia und dass wenn Sie in 10tausend Jahren die verstrahlten Reste unserer Zivilisation ausgraben, genau diese AHK übrig sein wird, Ich glaube ihm mal.

lG,
 
Jeep maximal mit Einachser-Campern kannst du dir bei Trail Recon ansehen.
Ja wie ein Defender eine 3,5t Anhängerzulassung bekommt ist mir auch unklar, halte ich für fast unverantwortlich bei dem Leergewicht, aber gut.

Also nen Auto 4WD ist nen SUV 4WD und für deine Asphaltraktion wohl ganz brauchbar, aber eher hoppelig im schwierigen Gelände und nicht die Maximaltraktion. Womöglich noch mit Bremseneingriff, was für ein Müll. Bei 4H und 4L hast du wenigstens beide Achsen ordentlich fest verbunden, das ganze kann man dann noch würzen mit Locker hinten und Locker vorn (PW und Rubicon) aber alles nix für normale Straßenverhältnisse
In den USA wäre ganz klar die Empfehlung 3500er plus Camper/Toyhauler mit einem SidebySide drin, also schon ernst gemeint, in D leider nur als LKW also ab 95 km/h in den Punkten, ein ziemlicher Exot und für die südlichen Länder wahrscheinlich zu groß.

MT und AT Reifen werden nach meiner Erfahrung nach 2-3Jahren laut und sollten dann auch neu weil der Gummi härter wird und schlechter haftet, die Jungs mit den Jagdfahrzeugen kaufen die aber gern ab...

Meine Wahl wenn es AllInOne sein muss bleibt der Power Wagon, der meiner Meinung nach genug Leistung hat für 3,5t Trailer hat und gerade mit der Achtgang gut läuft, evtl ein HD Rebel Diesel mit Winde, ich persönlich mag aber keine Dieselvibrationen. Ein TRX macht viel Spaß auch als daily aber wenn ein Zehnkämpfer 50kg Strafgewicht auf die Hüften kriegt ist es absurd.

Generell hallte ich aber deine Herangehensweise ein 7t Gespann durch schweres Gelände zu prügeln für ziemlich verrückt. Ich würde im Wald Camp aufschlagen und dann mit dem SxS Touren durch das schwere Gelände machen, sieht man mehr, erlebt man mehr, atmet mehr Natur und erreicht Ecken die ein Truck nie erreicht.
 
Dein WW ist einfach zu schwer, vor allem ohne WDH, um den auch einigermaßen passabel im Gelände bewegen zu können. Du kannst zwar Airlifter an TRX oder PW nachrüsten. Böse gesagt, das sind Prothesen für Fahrzeuge, die nicht ab Werk für Trailerbetrieb oder hohe Nutzlasten ausgelegt sind. Du schaffst es zwar optisch damit, dass der "Zug" passabel dasteht u. die Fahrsicherheit mit Trailer wird sich etwas verbessern. Der Vorteil eines permanenten Allradantriebs (TRX) verpufft aber auch mit einer verstärkten Hinterachsfederung zum Großteil, da die Vorderachse des Zugfahrzeugs, bzw. die Vorderräder, auch mit den Luftbälgen hinten entlastet werden. Somit bringt das auch wenig in Haarnadelkurven mit Steigung. Da setzt dann wieder die elektronische Regelung ein, (was dir ja auch nicht so gefällt) sofern vorhanden.
Das ist Physik und sag nicht ich. Nachlesen mit Erklärung kannst du das in dem Link den ich dir im "Nachbarthread" eingestellt hab.

Die Eier legende Wollmilchsau für alle deine Anforderungen wird dir weder der Markt, noch hier jemand liefern können.
Deshalb ein ganz anderer Ansatz. Kauf dir einen Allrad LKW - Unimog oder irgend was in der Richtung. Das Argument, - schlechte Dieselqualität (bzw. Diesel mit hohem Schwefelgehalt) in manchen Ländern - zählt auch nicht mehr, das war noch Thema vor 2 Jahren. Da musst du schon aus Fässern im Iran tanken um da noch Probleme zu bekommen.
Setz deine klimatisierte Wohnkabine auf den Truck (mit dem kannst dann auch Pferde spazieren ziehen) für Reisen nimmst dir einen gepimmten Rubicon auf einem Trailer mit oder einen TRX. Da kannst dich dann an den schärfsten Tracks versuchen. Ein Dachzelt tragen die dann auch. 😜
Und zum schnell fahren kaufst dir einen Challenger Redeye. Wenn der auch nicht passt, weil er keinen Allrad hat. Ja dann - einen 911, den gibts nicht nur mit Allrad, sondern auch mit Hinterachslenkung.
Sollte die Kohle dafür nicht reichen .... Bescheidenheit ist auch eine Zier.
Und nein, ich bin nicht zynisch. Ich tu nur so. :ROFLMAO:
 
Jeep maximal mit Einachser-Campern kannst du dir bei Trail Recon ansehen.
Ja wie ein Defender eine 3,5t Anhängerzulassung bekommt ist mir auch unklar, halte ich für fast unverantwortlich bei dem Leergewicht, aber gut.

Da sind wir einer Meinung. ;)
Also nen Auto 4WD ist nen SUV 4WD und für deine Asphaltraktion wohl ganz brauchbar, aber eher hoppelig im schwierigen Gelände und nicht die Maximaltraktion. Womöglich noch mit Bremseneingriff, was für ein Müll. Bei 4H und 4L hast du wenigstens beide Achsen ordentlich fest verbunden, das ganze kann man dann noch würzen mit Locker hinten und Locker vorn (PW und Rubicon) aber alles nix für normale Straßenverhältnisse

Und genau da glaube ich sind wir weit auseinander.

Ich nehme jetzt mal einfach eins der drei anerkannter Massen besten _serienmaessigen_ Geländefahrzeuge am Markt, eben jenen Jeep 392. Darauf dass der im Gelände über fast alles erhaben ist, was nicht mit einigem Aufwand umgebaut wurde, können wir uns, denke ich, einigen. Den 4x4quadrat von MB lasse ich mal raus. Irgendwo muss Schluss sein. ;)

Genau dieser 392 hat:

- permanent-4H
und
- 3 mechanische Sperren
und
- kein 2H mehr

Der TRX hat ein ähnliches System, allerdings ohne vordere Sperre, die 2025er RAMs bekommen das wohl auch alle (inkl. Rebel), wenn ich das richtig gelesen habe. Die kommen allerdings nicht in Frage, siehe Start des Threads.

In den USA wäre ganz klar die Empfehlung 3500er plus Camper/Toyhauler mit einem SidebySide drin, also schon ernst gemeint, in D leider nur als LKW also ab 95 km/h in den Punkten, ein ziemlicher Exot und für die südlichen Länder wahrscheinlich zu groß.

Korrekt.
MT und AT Reifen werden nach meiner Erfahrung nach 2-3Jahren laut und sollten dann auch neu weil der Gummi härter wird und schlechter haftet, die Jungs mit den Jagdfahrzeugen kaufen die aber gern ab...

Wir fahren die MT maximal zwei Jahre, da sie danach runter sind. Da wir nach MT mit Schneeflocke gesucht haben und die, wie du richtig schreibst, unter bestimmten Bedingungen schnell nachgeben können, ist das bei uns quasi Teil des zweijährigen Wartungsintervalls, wenn es nicht vorher schon Zeit wird.

Meine Wahl wenn es AllInOne sein muss bleibt der Power Wagon, der meiner Meinung nach genug Leistung hat für 3,5t Trailer hat und gerade mit der Achtgang gut läuft, evtl ein HD Rebel Diesel mit Winde, ich persönlich mag aber keine Dieselvibrationen. Ein TRX macht viel Spaß auch als daily aber wenn ein Zehnkämpfer 50kg Strafgewicht auf die Hüften kriegt ist es absurd.

Gaebe es denals CC mit 57er Ladefläche, wäre es echt ein Kandidat. :)

Generell hallte ich aber deine Herangehensweise ein 7t Gespann durch schweres Gelände zu prügeln für ziemlich verrückt. Ich würde im Wald Camp aufschlagen und dann mit dem SxS Touren durch das schwere Gelände machen, sieht man mehr, erlebt man mehr, atmet mehr Natur und erreicht Ecken die ein Truck nie erreicht.
Genau das tun wir ja. Nur dass wir dort, wo die anderen ihr Waldcamp aufschlagen sozusagen mit einem mobilen Ferienhaus aufkreuzen und von dort aus Toren machen. ;) Bei 40 Grad Außentemperatur in der Nacht im Süden Griechenlands kam im Dachzelt irgendwann der Wunsch nach einer Klimaanlage auf… und so nahm das Unglück seinen Lauf.

lG,
 
Dein WW ist einfach zu schwer, vor allem ohne WDH, um den auch einigermaßen passabel im Gelände bewegen zu können. Du kannst zwar Airlifter an TRX oder PW nachrüsten. Böse gesagt, das sind Prothesen für Fahrzeuge, die nicht ab Werk für Trailerbetrieb oder hohe Nutzlasten ausgelegt sind. Du schaffst es zwar optisch damit, dass der "Zug" passabel dasteht u. die Fahrsicherheit mit Trailer wird sich etwas verbessern. Der Vorteil eines permanenten Allradantriebs (TRX) verpufft aber auch mit einer verstärkten Hinterachsfederung zum Großteil, da die Vorderachse des Zugfahrzeugs, bzw. die Vorderräder, auch mit den Luftbälgen hinten entlastet werden. Somit bringt das auch wenig in Haarnadelkurven mit Steigung. Da setzt dann wieder die elektronische Regelung ein, (was dir ja auch nicht so gefällt) sofern vorhanden.
Das ist Physik und sag nicht ich. Nachlesen mit Erklärung kannst du das in dem Link den ich dir im "Nachbarthread" eingestellt hab.

Die Eier legende Wollmilchsau für alle deine Anforderungen wird dir weder der Markt, noch hier jemand liefern können.
Deshalb ein ganz anderer Ansatz. Kauf dir einen Allrad LKW - Unimog oder irgend was in der Richtung. Das Argument, - schlechte Dieselqualität (bzw. Diesel mit hohem Schwefelgehalt) in manchen Ländern - zählt auch nicht mehr, das war noch Thema vor 2 Jahren. Da musst du schon aus Fässern im Iran tanken um da noch Probleme zu bekommen.
Setz deine klimatisierte Wohnkabine auf den Truck (mit dem kannst dann auch Pferde spazieren ziehen) für Reisen nimmst dir einen gepimmten Rubicon auf einem Trailer mit oder einen TRX. Da kannst dich dann an den schärfsten Tracks versuchen. Ein Dachzelt tragen die dann auch. 😜
Bis hiierher hatten wir ja schon alles. :)
Und zum schnell fahren kaufst dir einen Challenger Redeye. Wenn der auch nicht passt, weil er keinen Allrad hat. Ja dann - einen 911, den gibts nicht nur mit Allrad, sondern auch mit Hinterachslenkung.
Sollte die Kohle dafür nicht reichen .... Bescheidenheit ist auch eine Zier.
Und nein, ich bin nicht zynisch. Ich tu nur so. :ROFLMAO:
Zum schnell fahren bevorzuge ich einen Z4M oder eine R1250R, da ich persönlich Querbeschleunigung spaßiger finde, als Längesbeschleunigung und es hier draußen in der fraenkischen einfach zu herrliche Kurven gibt.

Aber auch an der Stelle gibts natuerlich schöne Maximalalternativen. Ein Lotus Emira zum Beispiel. Aber fuer den reichts wirklich nicht. ;)

lG,
 
Ich denke halt Du hast halt ein selbst gemachtes Problem.
Du möchtest dir selber einreden das Du Campen gehst. Möchtest aber auf nichts verzichten und ein halbes Haus mitschleppen. (Glaube das Problem kennt jeder der zum Camping oder Glamping geht)
Denke bei irgendwas musst Du abstriche machen.

Manchmal glaube ich ist das Leben leichter, wenn man keine Kohle hat. 😂
Mein Kumpel war mit seinem Jimny mit Dachzelt bzw. manchmal Anhänger mit Dachzelt schon in ziemlich ganz Europa unterwegs.

Das einzige worüber er sich je beschwert hat ist, dass der Jimny mit den KO2 ab 90km/h auf der Autobahn sich anhört wie ein Startender Kampfjet. 😂
Zum telefonieren muss er dann immer langsamer Fahren. 😂
 
@mlang schrieb:
"Gaebe es den PW als CC mit 57er Ladefläche, wäre es echt ein Kandidat. :)"

Also der PW ist glaube ca. 20cm länger als der Radstand bei deinenm jetzigen, richtig?
Und du fährst doch momentan mit 20" ?
Wenn du auf den PW 37" Reifen draufmachst dann kompensierst du kleineren Rampenwinkel doch und hast auf jeden Fall mehr Bodenfreiheit. Außerdem gibt's da ja noch Unterfahrschutz.
Vielleicht kannst du ja Mal irgendwo ne Probefahrt machen?!
 
@mlang schrieb:
"Gaebe es den PW als CC mit 57er Ladefläche, wäre es echt ein Kandidat. :)"

Also der PW ist glaube ca. 20cm länger als der Radstand bei deinenm jetzigen, richtig?
Und du fährst doch momentan mit 20" ?
Wenn du auf den PW 37" Reifen draufmachst dann kompensierst du kleineren Rampenwinkel doch und hast auf jeden Fall mehr Bodenfreiheit. Außerdem gibt's da ja noch Unterfahrschutz.
Vielleicht kannst du ja Mal irgendwo ne Probefahrt machen?!
Dann habe ich immer noch den größeren Wendekreis und die größere Verkehrsfläche. Beides im Gelände nicht unbedingt förderlich. Aber das hatten wir jetzt schon drei oder vier mal.

lG,
 
Ich denke halt Du hast halt ein selbst gemachtes Problem.

Ach wirklich? :) Das habe ich doch schon vor 20 Posts geschrieben und daher um Hilfe gebeten. 😂

Du möchtest dir selber einreden das Du Campen gehst. Möchtest aber auf nichts verzichten und ein halbes Haus mitschleppen. (Glaube das Problem kennt jeder der zum Camping oder Glamping geht)
Denke bei irgendwas musst Du abstriche machen.

Auch das habe ich weiter oben schon geschrieben. Wie drehen uns im
Kreise. :)

Manchmal glaube ich ist das Leben leichter, wenn man keine Kohle hat. 😂
Mein Kumpel war mit seinem Jimny mit Dachzelt bzw. manchmal Anhänger mit Dachzelt schon in ziemlich ganz Europa unterwegs.

Ich denke, über Geld müssen wir nicht reden. Zumindest nicht an einem „virtuellen Stammtisch“, bei dem Autos mit 400 PS die Regel sind.

Das einzige worüber er sich je beschwert hat ist, dass der Jimny mit den KO2 ab 90km/h auf der Autobahn sich anhört wie ein Startender Kampfjet. 😂
Zum telefonieren muss er dann immer langsamer Fahren. 😂
Na, dann hast Du deinem Bekannten hoffentlich gesagt, dass er lieber nen PW oder nen 911er nehmen soll. Weil die sind beide ruhiger. Ganz klar, dass dein Bekannter sich beim Jimny total verkauft hat. Doofe Innengeräusche aber auch. 🤪
 
Na, dann hast Du deinem Bekannten hoffentlich gesagt, dass er lieber nen PW oder nen 911er nehmen soll. Weil die sind beide ruhiger. Ganz klar, dass dein Bekannter sich beim Jimny total verkauft hat. Doofe Innengeräusche aber auch. 🤪

Ich glaube das würde Ihn nicht mal glücklicher machen als sein Jimny. Ich finds aber gut.
Waren schon ein paar mal zusammen unterwegs. Ich hab den Ram stehen lassen und mit dem Jimny gings denn in die entlegenen Ecken vom Trail. 😂
Wo der Ram nicht hin kam oder ich auch einfach mit ihm nicht hin wollte. 😂
Aber gut, darum gehts hier ja nicht.

Also mein Vorschlag:
Unimog oder ein Zetros (find ich persönlich ziemlich geil) und nen Jimny auf dem Trailer. 🤪
 
Ich schreib das hier explizit für andere User, die sich hier irgendwann mal her verirren und die Kaufberatung lesen. @mlang also bitte nicht angesprochen fühlen.

a) Autec hatte letztes Jahr zumindest den Powerwagon alternativ auch mit Auflastung auf 4500kg angeboten. Siehe auch Donauts Thread zum Powerwagon. Das finde ich in Verbindung mit Loadlifter 5000 eine optimale Kombination für Offroad und Anhänger und Zuladung.

b) Die paarundzwanzig cm kürzeren Radstand machen aus nem Fullsize keinen wendigen Stadtflitzer. Das bissi Wendekreis hin oder her ist in der Praxis völlig zu vernachlässigen. Sagt jemand, der die Offroaderei seit mittlerweile 37 Jahren betreibt. Ggf empfiehlt sich die Suche nach "Fullsize Invasion" auf Youtube.
 
Ein TRX waere sicherlich das letzte, was ich fuer den Zweck einsetzen wuerde, dafuer ist er weder geeignet, noch gebaut.

Meine Favoriten waeren entweder einen Power Wagon oder einen Prospector und der etwas laengere Radstand mit groesseren Reifen ist sicherlich auch einiges besser im Gelaende, als dein bisheriger Truck und vor allem sind die zwei erheblich stabiler und auch geleandetauglicher.

 
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