Kalkulator für Tacho-Abweichungen und Reifenmaße !

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Und ich hab Kilometer Tafeln der Autobahn gezählt, mit dem Kilometerzähler im Auto verglichen und umgerechnet.. dabei geht dass so einfach :twisted: bin wenigstens auf die gleiche Abweichung gekommen :mrgreen: immerhinn
 
Ach du Sch***e!!
Ich bin richtig erschrocken, ich hab zwar geahnt dass bisschen abweichung da ist, aber 13% machen einen haufen aus, da ich eh immer rund 15Km/h schneller fahr.

Kann ich jedem nur empfehlen mal durchzurechnen!!!
 
Hallo, gibt es einen Höchstwert bei der Abweichung, der eingehalten oder nicht überschritten werden darf??
Bei meiner geplanten Umrüstung errechne ich mit dem Kalkulator(prima Tip) 4%
 
Hallo, gibt es einen Höchstwert bei der Abweichung, der eingehalten oder nicht überschritten werden darf??
Bei meiner geplanten Umrüstung errechne ich mit dem Kalkulator(prima Tip) 4%

erlaubt sind +-3%
 
Ach du Sch***e!!
Ich bin richtig erschrocken, ich hab zwar geahnt dass bisschen abweichung da ist, aber 13% machen einen haufen aus, da ich eh immer rund 15Km/h schneller fahr.

Kann ich jedem nur empfehlen mal durchzurechnen!!!

Quelle autobild:

Schein und Sein: Selbst in modernen Autos funktioniert die Tempoanzeige nie ganz genau. Warum ist die exakte Messung so schwierig?
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Echtes Tempo und wahre Abweichung
Rückenwind, Gefälle und grenzenlose Freude: Mein rasantes Autofahrerleben begann 1989 in einem 66er Käfer. Der schaffte locker über 100 Sachen - zumindest laut Tacho. Das waren vielleicht echte 85 bis 90. Denn nicht nur beim Ur-Beetle war der "Tempomat" so präzise wie eine Sonnenuhr. Was man am Stammtisch natürlich verschwieg.

Der Selbstbetrug "Tempo laut Tacho" ist so alt wie das Auto selbst. Doch wie kommt es eigentlich zu den Differenzen zwischen echter Geschwindigkeit und Tachoabweichung? Zum einen durch die Messmethode. Beim Käfer wurde das Tempo noch an der Radnabe gemessen. Jede Umdrehung mechanisch über eine Welle in die Tachoanzeige übersetzt. Abweichungen sind dabei naturgemäß hoch.

Bei moderneren Fahrzeugen wird deshalb die Geschwindigkeit am Getriebe gemessen. Ebenfalls über eine Welle oder elektronisch per Kabel. Damit wird die Messung zwar genauer, aber auch noch nicht exakt. Das wissen Polizei und Juristen. Deshalb verbietet die Richtlinie 77/433/EWG generell nur eine Tempo-Unterschreitung. Niemals darf der Tacho weniger anzeigen, als tatsächlich gefahren wird.

Großzügiger sieht es bei der Voreilung aus, der Tempo-Übertreibung. Ist der Wagen vor dem 1. 1. 91 zugelassen, darf der Tacho in den beiden oberen Dritteln seiner Anzeigenskala (mindestens jedoch ab 50 km/h) bis zu sieben Prozent vom Endwert abweichen. Heißt: Bei einem Tacho bis 250 ist eine Abweichung von 17,5 km/h erlaubt. Noch großzügiger messen Fahrzeuge, die nach dem 1. 1. 91 erstmals zugelassen wurden: maximale Abweichung zehn Prozent plus 4 km/h. Bei gefahrenen 130 protzt dann das Display mit 147 Kilometern.
"Der Tacho spinnt" gilt nicht
Ist Tempomessung eine Kunst? Oder hat die Ungenauigkeit System? Technisch ist das Messen kein Problem, doch Präzision ist teuer. Ein Gerät, wie es AUTO BILD zur Feststellung von Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit und Elastizität verwendet, kostet rund 15.000 Mark. Aber: Weder Polizei noch Hersteller oder Kunden verlangen diese Genauigkeit, allen reicht ein Toleranzwert. Doch davon gibt es reichlich. Denn auch die Getriebemessung geht von Standardwerten wie der Reifengröße aus. Ein Wechsel der Marke verändert den Abrollumfang. Zwar sind die Fertigungstoleranzen bei der Reifenproduktion gering. Doch die Vorschriften erlauben eine Toleranz von plus 1,5 bis minus 2,5 Prozent. Zudem gibt es Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreifen.

Mit der Zeit nutzt sich auch das Profil ab, reduziert den Abrolldurchmesser. Falscher Luftdruck? Noch eine Fehlerquelle - wie unterschiedliche Beladung. Ergibt verschiedene Reifenaufstandsflächen und andere Tachowerte. Selbst die Tachoproduktion unterliegt Toleranzen (max. 1,5 %). Das alles hebt sich gegenseitig auf oder summiert sich - wie schnell wir wirklich fahren, ist anhand der Tachoanzeige nur zu schätzen. Das tun Schnellfahrer gerne und greifen frisch ertappt zur Ausrede: "Der Tacho spinnt." Zieht nur leider nicht, denn zu langsam geht ein Tacho nie. Eher zu schnell. Nur wegen möglicher Messungenauigkeiten zieht der Polizei deshalb magere drei Prozent Toleranz ab.

Wer vorm Tritt aufs Gaspedal wissen will, wie viel sein Tacho schummelt, kann neuere Fahrzeuge per Diagnosegerät auf Toleranzen messen lassen (ADAC und Markenwerkstatt). Von Stoppuhr und Leitpfosten im Selbstversuch raten wir ab - denn auch dabei sind Toleranzen garantiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer ein Navi mit Geschwindigkeitsanzeige hat ist hier im Vorteil.
Genauer geht es nicht weil es über GPS läuft.
 
Wer ein Navi mit Geschwindigkeitsanzeige hat ist hier im Vorteil.
Genauer geht es nicht weil es über GPS läuft.

Das NAVI addiert aber auch ein paar km/h drauf, so dass man nie zu schnell ist!
 
Das NAVI addiert aber auch ein paar km/h drauf, so dass man nie zu schnell ist!

Ich denke ein Navi zeigt die exakte Geschwindigkeit an, da aus dieser die Ankunftszeit errechnet wird> würde ja sonst nicht passen.
Außerdem sehe ich bei mir den Unterschied Wintereifen 245/70 17 > Navi 5-6kmh langsamer als Tacho.
Sommerreifen 265/70 17 Navi 6-7kmh schneller als Tacho.
Das sind Werte bei ca. 120kmh.
 
Somit zeigt sich doch nur, das zwischen Sommerreifen und Winterreifen ein unterschiedlicher Abrollumfang besteht.
Außerdem ist es doch programmtechnisch möglich, die Ankunftszeit GPS-genau anzugeben und auf die Geschwindigkeit 2-3 km/h aufzuschlagen!
 
Wenn ich mit Winterreifen nach Tacho genau 100kmh fahre und das Navi 95kmh anzeigt und bei Sommerreifen auch 100kmh laut Tacho fahre
das Navi aber 105kmh anzeigt, dann sollte das schon die exakte Geschwindigkeit sein.
Oder stehe ich jetzt total auf der Leitung :?
 
Ist mir doch sch... Egal! Wenns rotblitzt, weiß ich, ich war zu schnell! :mrgreen:
 
Meine Meinung, genau die richtige Einstellung. Die Rennleitung möchte schließlich auch etwas zu tun haben :mrgreen: :mrgreen:
 
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