Ich kann zwar nur für den Gen. 4 sprechen, fahre aber meist so:Frage zum Gen5 4WD Auto vs 4WD High
Macht es bei rutschigen Bedingungen nicht Sinn, generell im 4WD High Modus zu fahren, aus zweierlei Gründen?
1. Ich als Fahrer werde nicht vom Heck überrascht, wenn erst nach Schlupf an der Hinterachse, die Vorderachse Kraft "zugeteilt" bekommt.
2. Ist der Verschleiß bzw die Belastung an den Antriebskomponenten / VTG im 4WD Auto höher, weil bei Last auf der Hinterachse, dann Schlupf und "Zug auf der Kette" die Vorderachse und das VTG schlagartig Last bekommen?
Der 4WD High Modus sollte doch bei wirklich winterlichen Bedingungen der berechenbarere Allradantrieb für den Fahrer (als dieses hin und her zw Heck-und 4WD) und schonender für die Antriebskomponenten sein.
„Normales“ Wetter (inkl. durchschnittlichem Regen): 2WD
Leichter Schnee oder starker Regen: 4WD Auto
Matsch, Schneematsch, Glätte im Winter: 4WD Lock
Je nach Lage ggf. auch mal mit ESC Off bei 4WD Lock
Bisher funktioniert das ganz gut. Man muss aber berücksichtigen, dass ich an der HA ein LSD fahre, das allein hilft in 2WD ganz gut weiter.
Und wenn‘s hart auf hart kommt, dann mal mit Untersetzung - das aber nur abseits der Straße und in extremen Situationen wo es Sinn macht (also reine Ausnahmesituation).