Getriebeprobleme beim 1500-er unter Dauerlast ?

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Hallo ;

ich hab mal ne Frage :

Der 1500-er ( BJ 2010) , wenn der fast nur mit 3,5 to an der Kugel durch die Gegend fährt , macht das dem Getriebe/ Achen / Antriebe Probleme ?

Die Frage resultiert daraus , das beim lesen solcher Beiträge in div. Foren und Plattformen ------------letztlich ein Haun und Stechen bei rauskam .
Einige sagen , der 1500- ist was mit Mausi zum Einkaufen ( das sind dann die die einen 2500-3500 fahren ) , die Fahrer des 1500-er sagen : ist alles kein Problem .

Gibt es User hier , die mit Ihrem 1500 solche Lasten stehts und ständig ziehen , und das schon seit längerer Zeit / Jahren ?

MFG Jens
 
Wenn,du das tust dann verpasse ihm ein Getriebeöl Thermometer damit du weisst was da abgeht und wechsle alle 20000 das ATF aus, dann mag das am längsten gut gehen, gleiches bei den anderen Ölen, Wechselintervall halbieren ist angezeigt.
Vernachlässigen des Unterhaltes kommt dich teuer zu stehen, der 1500er ist von Chrysler definitiv nicht dafür ausgelegt Dauerhaft große Lasten zu ziehen. Also mach es ihm wenigstens so leicht wie möglich.

Grüße Ozy
 
Getriebe wird nicht Dein größtes Problem werden, eher die Hinterachse. Wie Ozy schon schrieb, verkürzte Ölwechsel-Intervalle helfen, angepaßte Fahrweise ebenfalls. Der 2500/3500er ist aber zum Ziehen das bessere Fahrzeug, besonders mit dem Cummins-Diesel.

Ein 1500er wird aber länger halten, als die meisten deutschen/japanischen etc. Alternativen.
 
DaBrandy ist viel mit schwerem Hänger gefahren, der hatte Probleme mit der Achse, keine mit dem Getriebe, nach meinem Wissen, allerdings ist das auch ein Heizer, der mit 230 die Autobahn runter rennt, auch mal längere Strecken, das könnte auch die Achse vernichtet haben.... vielleicht sogar eher das, normalerweise belastet ein 3,5 Tonnen Anhänger die Achse auch nicht mehr als ein 1,5 Tonnen Anhänger, wenn man die Max. Stützlast ausnützt....

Mein Vermutung ist, dass viel gewerblich einen sehr schweren Hänger ziehen nicht unbedingt das Terrain eines 1500er ist, wobei es da auch drauf ankommt wie man das ganze macht, wenn du den einmal im Monat ziehst, dann ist es ganz sicher kein Problem... wenn man nicht unbedingt die ganze Zeit mit Vollgas und Volllast einen Berg hoch jagt, macht wahrscheinlich auch viel gewerblich ziehen nicht so viel aus.
 
Das Getriebe ist beim 2500 und 3500 mit Hemi das gleiche wie beim 1500. Also ist, wie schon angesprochen, die Achse eher das Problem.
Die Vorteile des höheren Drehmoments beim Diesel sind dann ein Grund nen 2500/3500 zu nehmen.
 
Ich wechsel mein Getriebeöl schon unter normalen Bedingungen alle 20-25tkm, die Getriebe meiner beiden Jeeps (WJ V8 und WH CRD) haben es mir 300 bzw. 400tkm lang gedankt indem sie keine Zicken machten.
8)
Beim Ram mach ich das genau so!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wechsel mein Getriebeöl schon unter normalen Bedingungen alle 20-25tkm, die Getriebe meiner beiden Jeeps (WJ V8 und WH CRD) haben es mir 400 bzw. 400tkm lang gedankt indem sie keine Zicken machten.
8)
Beim Ram mach ich das genau so!

Mache ich genauso bei meinen Kisten, sie danken es mit störungsfreiem Betrieb und langer Lebensdauer.
Ablagerungen und Späne in der Ölwanne? Noch nie gesehen ausser beim ersten Wechsel nach dem Kauf.
 
Ich würde das etwas entspannter sehen ...

Das Teil, das am meisten leidet ist ja das hinter Diff ... wennn´s dann irgendwann wirklich sehr verschlissen ist gibt´s preisgünstige Heavy Duty Überholsätze und größere Deckel mit Kühlrippen ... und schon hat man wieder ´ne Menge Spielraum für viele Miles mit Hänger ...

Viele 1500er müssen "richtig arbeiten" ... und Verschleiß gibt´s bei jedem Auto.
 
Überholsatz liegt bei ca. 120€. Bei der Gelegenheit sollte man direkt die äusseren Simmerringe (Antriebswelle Radseite) und die Handbremsbeläge mitmachen (da rosten sich gerne die Beläge vom Träger ab)
;)

Etwas tricky ist der Lagertausch schon, aber kein Hexenwerk.

Alles im Allem für mich kein Grund auf einen Klackerer zu wechseln :mrgreen:
 
Die meisten 2500 die übern Tresen gehen sind wohl auch Benziner....
Cumminse sind dann nochmal ne Stufe höher einzuordnen, nochmal schwerere Komponenten verbaut.

Es liegt letztlich alles am Einsatzzweck, wenn man den Hänger im deutschen Flachland durch die Gegend zieht ist das nicht zu vergleichen mit dem Einsatz im Berggebiet wo man auf 20km 1000 Höhenmeter mit Volllast abspult.

Was nutzt einem der billige Repsatz wenn man in 1x pro Jahr braucht?

Meine Meinung ist dass man sein Fahrzeug ganz grundsätzlich nach dem geplanten Einsatzzweck beschaffen sollte und nicht Anders.
 
Die Achse hat jetzt 6Jahre Hochgeschwindigkeit auf der Bahn und Vollast mit Hänger im bergigen gehalten. Mein Ram wird fast immer am Limit bewegt. Da darf auch mal eine Überholung drin sein. Abgesehen davon ist das Fahrverhalten eines 1500er bei Hochgeschwindigkeit um Welten besser wie das eines 2500er! Für mich kommt kein Mittelalterfahrwerk mit Starrachse vorne in Frage. Macht und meint was ihr wollt, ich reparier lieber alle 6Jahre mein Diff als mich jeden Tag über ein zu hohes Leergewicht und bescheidenes Fahrverhalten zu ärgern.
 
Also wie gesagt, ich denke ein 1500er ist stabiler als ein Japanlaster, ordentliche Wartung vorausgesetzt. Das der Verschleiß höher ist wenn man ständig mit schwerer Last unterwegs ist sollte auch jeden klar sein.
 
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