Geplante Änderung der KFZ-Steuer für EZ ab 01.01.2021

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Ah okay. Ich dachte da wird das nur nicht so streng gesehen. Ist komisch manchmal, wenn einer mit einem Hänger an einem vorbei fliegt
=O
.
 
130km/h nur auf der Autobahn, wenn das Gesamtgewicht des Gespanns nicht über 3,5t liegt. Wenn das Gespann über 3,5t liegt ist in Frankreich 90km/h angesagt.
****, damit ist der RAM raus wenn er nen anständigen Kasten hinten dran hat.
 
Also ich würde ja das Thema eher mal ruhen lassen...
:D


RTL gehört zwar nicht zum zwangssteuerfinanziertem Staatsfernsehen, als Quellbezug würde ich mir aber auch Seriöseres vorstellen. Zunächst die reißerische Überschrift "Auto läuft nicht mehr, Jugendliche haben keinen Bock auf Führerschein mit 17", dann schon wenige Zeilen danach die Relativierung, dass es wohl an den zu hohen Kosten liegen würde.

Dass der Anteil junger Führerscheinneulinge im Gesamtverhältnis gesunken ist, halte ich durchaus für realistisch, wie schon in der Diskussion zuvor, aber eben nicht, weil sie keinen Bock darauf haben, sondern weil sie oder deren Eltern es sich kaum mehr leisten können. Führerscheinkosten bei gleicher Kaufkraft nahezu verdreifacht, Versicherungskosten ins Unermessliche gestiegen, Kfz-Steuer ebenfalls gestiegen und Fahren mit 17 war schon immer eine relative Nullnummer. Dazu werden mieteigene Dauerparkplätze in Großstädten auch immer teurer und freie Dauerparkplätze schwerer zu finden. Kann ich mir schon vorstellen, dass da manche keinen Bock drauf haben.

Bei der Korellation Stadt und Land gehen die Zahlen mit Sicherheit effektiv weit auseinander und ich hege Zweifel, dass die Jugend in der Stadt vernünftiger wäre, als die auf dem Land. Die Gesamtumstände sind nur andere. Wie ich schon schrieb, das Ganze verlagert sich wohl allenfalls auf 2 oder 3 Jahre, in den Städten mögen es dann halt ein paar Jahre mehr sein. Die Gesamtzahlen zumindest steigen wieder kontinuierlich, nur die Zusammensetzung hat sich verschoben. Von daher...

Wie in der Diskussion zuvor schon geschrieben wurde, kein Bock hat aber letztlich auch nichts mit es sich nicht leisten können zu tun. Das Interesse der Jugend ist sicher nicht nachhaltig gesunken, viel mehr die Möglichkeiten, mit 18 den Schein zu machen und ein Auto sein Eigen nennen zu können. Wenn dann noch ein paar geburtenschwache Jahrgänge hinzu kommen, verschiebt das so eine Statistik schon merklich...
;)
 
Da magst du Recht haben. Ich hatte ja auch geschrieben, dass es auf dem Land, wo hier die meisten wohnen, sicher anders aussieht. Mir ist der Artikel nur gestern eher zufällig um die Ohren geflogen. Viele wollen eben studieren und in den Studentenstädten braucht man meistens auch kein Auto und nach Hause zu Eltern gehts dann per Flixbus.
Glaub mir, ich komme aus dem direkten Umland (quasi Sichtweite) zu Potsdam und Berlin. Ich kenne dort sehr viele (jetzt junge Kinder von Bekannten) und die Bekannten, die früher studierten. In dieser Studentenklicke gabs auch welche die ein Auto hatten. Die waren aber wie ich Autofreaks. Die anderen, die überwiegende Mehrzahl, hatte kein Auto, oder das von den Eltern. Und damals war die Pappe noch günstig im Gegensatz zu heute. Aber auch schon teuer. Und glaube mir, die waren alle nicht arm. Ich kann nur für diese Gegend sprechen, aber ich bin mir sicher das es in anderen Städten nicht anders aussieht,
So, beenden wir das Thema. Ich habe ja geschrieben "junge Leute" und das stimmt
:D

Da haben wir dann alle Recht.
 
Also als ich vor 20 Jahren noch studiert hab waren wir in einem Studentenwohnheim mit 86 Zimmern. Wir hatten ca. 30 Parkplätze und die waren nie alle belegt.
Und wer es kennt, ich hab in Furtwangen studiert, das als Stadt zu bezeichnen ist ein Witz und liegt mitten in der Wallachei, ÖPNV gibt es nicht. Entweder laufen oder Fahrgemeinschaft oder zu Hause beiben.
Auto war was für die, die es von Mama und Papa gesponsort bekommen haben. Der Rest hatte, wie ich, kein Auto. Mein erstes eigenes Auto war dann ein verhagelter 88er Golf II den ich für 100 Euro bekommen hab, da war ich 28. Führerschein gabs mit 20, vorher war schlicht keine Kohle da.

Während meiner Zeit in Karlsruhe war das erste was ich gemacht hab den Golf auf den Schrott gefahren weil das Auto in der Stadt nur eine Last und vollkommen unnötig war.

Jetzt wohn ich wieder auf dem Land und mit 2 Kindern haste halt 2 Autos an der Backe weil ÖPNV nicht existent.

Will sagen: Es gib ein extremes Stadt --> Land Gefälle. In der Stadt brauchst und willst du kein Auto haben, auf dem Land gehts nicht ohne.
 
Also meine Tochter ist jetzt 18 hat gerade den Schein gemacht, hat 1800 Scheine gekostet. Ich kenne in ihre clique keinen der ihn nicht hat oder macht. Jeder von denen hat ein Auto, viele 1er u 3er BMW, Audi A3 usw. Und wenn ich auf unseren Firmen Parkplatz schaue was da alles rumsteht und da aussteigt, kann ich nicht erkennen das der Automarkt wegen den jungen Leuten leidet. Allerdings lebe ich auch auf dem Land und im bayrischen Chemie Dreieck.
 
Man muss auch ein Unterschied zwischen brauchen und wollen machen. Ich habe den auch nur gemacht, weil ich ehrlich gesagt kein Bock hatte allein an der Haltestelle zu stehen oder mit meinem schweren Werkzeugkoffer mit Bus und Bahn zur Baustelle zu fahren und im schlimmsten Falle noch 3km damit zu laufen.
Dazu habe ich den Schein damals auch zu meinem 18. geschenkt bekommen. Allerdings auch nur die Pflichtstunden und die hab ich dann auch geschafft
:)
. Ansonsten habe ich immer nur was für 50 Mark bekommen. Da haben meine Eltern auch lange überlegt. Aber mit 470 Mark im Monat damals Lehrlingsgeld hätte ich auch lange sparen müssen.

Was die "alten" Karren angeht. Ich glaube man da heute irgendwie ein anderes Bild von. Eine 10 Jahre alte A-Klasse sieht heute ja immer noch ziemlich modern aus. Das sind die alten Karren von heute. Selbst ein 5 Jahre altes Auto gehört ja zur alten Karre. Frühe bei uns war es ja so, wo der 3er Golf raus kam, konntest dir den 1er trotzdem kaum leisten. Da hast 3000DM Kredit aufgenommen und musstest 6000 zurück zahlen. Heute bekommst die Kredite ja geschenkt. Wobei man natürlich sagen muss, dass die Jugendlichen früher wesentlich besser mit Geld umgehen konnten. Denke ich jedenfalls. Heute finanziert auch mal schnell Papa das Auto zum 18.. Klar, da sagt Niemand nein.
 
Hier auch nochmal abschließend die Geburtenstatistik Deutschlands. Wie man sieht, gingen die Geburten ab dem Jahr 2000 spürbar zurück und stiegen erst ab 2012 wieder gemäßigt an. Vom höchsten bis zum niedrigsten Stand ein Unterschied von etwa 165.000 Geburten, das wirkt sich sicher auch noch zusätzlich aus. So werden wohl auch in den kommenden Jahren immer weniger Jugendliche den Schein machen oder ein Auto besitzen, nicht nur weil es immer teurer gemacht wird, sondern eben auch, weil die Zahl der Jugendlichen zwischen 18 und 22 noch immer stetig sinkt. Dürfte jetzt die kommenden 10 Jahre noch spürbar sein - und bis dahin wurde das Ganze wahrscheinlich noch derart verteuert, dass sich der Geburtenanstieg kaum mehr auswirkt...

Dahingehend bin ich schon froh, dass ich als 73'er Baujahr Jugend und Auto noch richtig genießen konnte. Erstes Fahrzeug war übrigens ein 82'er Mazda RX7 mit Wankelmotor. Als Jungspund die geilste Kiste überhaupt...
:thumbup:


Ach ja, damit sind wir wieder beim Thema Kfz-Steuer, der Mazda RX7 war nämlich tatsächlich auch gewichtsbesteuert...
:D
:D
:D
 
Naja von dem Elektroschrott halte ich selber auch überhaupt nichts.
Man denkt das wir damit der Umwelt einen gefallen tun,machen damit aber genau das gegenteil.

Dazu kommt noch die Rechweite,das lange Laden oder die Möglichkeiten zu laden.
Da kann ich nicht mal eben mit Hänger in einem von Köln nach Dänemark.

Aaaber....Jeder soll es für sich entscheiden,ist ja wie mit dem Rauchen.



Ich bin mal gespannt wo das alles noch hin führt
 
Na ja, Thema Elektro ist halt ein Thema für sich...
;)


Mit Autos, die so absolut nach Nix klingen, hab ich ja schon Erfahrung (z.Bsp. Ram EcoDiesel), aber so wirklich anfreunden kann ich mich mit dem Thema Elektro beim bestem Willen nicht.

Pickups wären ja geradezu prädistiniert dafür, einfach weil man von Platz und Bodenhöhe her, da schon gut was an Batteriezellen reinpacken könnte, ohne wirklich Nutzplatz zu verlieren. Aber was soll das kosten...? Da läge so ein Ram doch glatt bei 100.000 bis 120.000 Euro +++ Selbst wenn man so einen Ram im Eigengewicht mit Batteriezellen auf 2,5 Tonnen drücken könnte und noch eine halbwegs anständige Anhängelast von ebenfalls (mindestens) 2,5 Tonnen zupackt, wäre der Leistungsbedarf bei halbwegs akzeptabler Reichweite derart hoch, dass die Kostenrechnung wohl nicht so ganz aufginge - oder aber die Reichweite ein Witz bliebe.

Ganz ehrlich, an einen Hybrid-Ram könnte ich mich durchaus gewöhnen, wenn es mal keine andere Möglichkeit mehr gibt, aber rein Elektro, da hege ich ernsthafte Zweifel, dass das was für mich sein könnte. Fahr ja oft sehr lange Strecken, teilweise auch in der letzten Pampa, da hilft dann wahrscheinlich nur noch Notstromaggregat und 100 Liter Fass Benzin/Diesel auf der Ladefläche - um dann wieder mit Strom weiterfahren zu können. Oder ein Satz klappbare Sonnenkollektoren mit 24 Stunden Zwangsladepause...
:D


Tesla kommt für mich von Haus aus nicht in Frage, so viel steht fest. Rein Interesse halber bin ich aber mal auf den von FCA geplanten E-Ram und von Ford auf den geplanten FE-150 in Sachen Design, Leistung und Preis gespannt. Werden sicher schier unbezahlbar.

Bis 2035 / 2040 wird man wohl sicher noch Verbrenner fahren können, einfach weil der Plan der Bundesregierung, ab 2030 keine neuen Verbrenner mehr zulassen zu wollen, sicher scheitert oder sich zumindest eklatant verzögern wird. Ansonsten würde ich mir doch glatt im Dezember 2029 nochmal einen neuen kaufen. Unter welchen Gesamtumständen und Kosten man aber dann noch Verbrenner fahren können wird, steht auch wieder auf einem anderen Blatt.
 
Ich denke das am 31.12.2029 die deutschen Autohersteller kommen werden und sagen: Mensch, so schnell haben wir das neue Gesetzt jetzt nicht erwartet. Jetzt müssen wir entweder 100.000 Arbeitsplätze streichen oder ihr gebt uns noch Zeit. Und unsere Regierung wird dann sagen: Ja stimmt, ein Tag ist ein wenig kurz um alles umzustellen. Und 100.000 Arbeitsplätze geht auch nicht. Ihr habt Zeit bis 2040
:D
mit einer Übergangsfrist von 20 Jahren.

Von daher würde ich mir auch keine Sorgen machen.

Tesla zeigt es aber mit dem Cybertruck das es geht. Reichweite, Leistung, Ladeleistung und Zuladung und Anhängelast. Vom Design reden wir lieber nicht
;)
Die neuen Akkus sind auch billiger, Leistungsstärker und leichter. Ich denke mal, wenn der F150 oder RAM kommt, ist die Technik aus heutiger Sicht schon wieder alt. Wer nicht so viel ausgeben will, sollte beim Benziner bleiben. Ist wie mit Computern momentan. Seit ich meinen habe, 2 Jahre jetzt, hat sich die Technik allein bei Tesla gefühlt um 10 Schritte erneuert. Die neuen, die jetzt kommen, sind 100x besser wie meiner. Wobei meiner auch nicht schlechter geworden ist.

Aber lieber weg vom E. Das will man hier solange nicht, bis es ein ePickup auf den Straßen gibt.


Was die Steuern und sonstigen Abgaben betrifft, denke ich aber schon das die Regierung alles tun wird um diese in ihren Augen unsinnigen Autos unatraktiver zu machen. Und wenn es nicht der Staat macht, machen es die Kommunen selbst. Mit Parkplätzen, Straßen, Einfahrtsverboten, mehr Fahrradwegen etc..
 
Also ich persönlich finde das Thema sehr interessant, grade erst diese Woche den neuen e-Mini ausgeliehen gehabt. Und wie bei meiner Vorstellung geschrieben, kamen für mich nur 2 Fahrzeuge in Betracht: Model S oder RAM. Der ist es dann geworden, weil mir bei Elektrofahrzeugen die Innovationsgeschwindigkeit momentan zu hoch ist.

Aktuell wäre der e-tron ein heisser Kandidat, im Gegensatz zu Tesla habe ich da schon sehr interessante Leasingkonditionen gesehen.

Und im übrigen erinnern mich die Diskussionen zwischen Tesla-, Audi- und Verbrennerfahrern an meine Jugend mit Amiga und Atari ST.
 
Ich hab gleich mit PC los gelegt... XT mit 9 Mhz und zwei 5,25 Zoll Disketten ohne Festplatte ... 1 Jahr später AT mit 33 mhz und 20 MB Festplatte... da hab ich echt drauf sparen müssen...
:)


Mein erster Computer an dem ich arbeiten durfte hatte noch Lochkarten...
 
StephanAC:
Ich sag immer, jeder wie er will. Aber nicht auf andere schimpfen und aus Trotz und Unwissen Unsinn erzählen.
Ich finde den eTron Fließheck (keine Ahnung wie der heißt) geil. Hab ich neulich in echt gesehen. Auch den ID3 hab ich schon gesehen, wie auch den Taycan. Neulich erst wieder ein X3 als getarnte eVersion.
Mein Bruder hat sich letzte Woche aus München ein nagelneuen X3M geholt. Auch sehr geil
8)


Aber hast recht, die Entwicklung geht für so viel Geld schon straff voran. Da hast in 2 Jahren ein Oldi.

Wenn man Pech hat, bekommt man aber auch in 2 oder 4 Jahren sein RAM nicht verkauft. Ich hatte ein ähnliches Problem bei der Einführung mit diesem E10, als ich mein Passat W8 verkaufen wollte. Obwohl der gar kein E10 tanken wollte, sondern viel lieber 100 Oktoniges, war der über Nacht wertlos geworden. Von 12000 Euro auf dann irgendwann mal noch 5600 Euro. Nach fast einem Jahr Verkaufskampf.

Deswegen hab ich meine Excursion damals auch noch geradeso sehr gut verkaufen können. Kurz danach kam ja auch irgendwas. Achja, der Dieselskandal
:D
 
Ich hatte ein C64 mit Kassettenlaufwerk
8)

Diese bunten Streifen sehe ich immer noch im Traum
8|
=O
:sleeping:
 
Und im übrigen erinnern mich die Diskussionen zwischen Tesla-, Audi- und Verbrennerfahrern an meine Jugend mit Amiga und Atari ST.
Amiga war besser, eindeutig .....
:)


Ich kann mich noch erinnern dass ich damals für ein 512 kB (man **** das K hervor, nicht M oder G oder T) 350 DM bezahlt hab, das war damals ein richtiger Haufen Geld.
 
Also ich persönlich finde das Thema sehr interessant, grade erst diese Woche den neuen e-Mini ausgeliehen gehabt. Und wie bei meiner Vorstellung geschrieben, kamen für mich nur 2 Fahrzeuge in Betracht: Model S oder RAM. Der ist es dann geworden, weil mir bei Elektrofahrzeugen die Innovationsgeschwindigkeit momentan zu hoch ist.
und Diskussionen über E-Autos sind der sicherste Weg in diesem Forum einen Thread zu schliessen, lass es einfach. Das Thema wird hier totgeschwiegen nach dem Motto "es kann nicht sein was nicht sein darf"
 
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