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Also für knapp 30000€ würde ich meinen, knapp 22000km gelaufen,
evtl. auch verkaufen. Oder, ach nee, lass mal. Kann ich nicht verlagen.
Der hat schon einmal Regen gesehen. Wäre zu Unverschämt....
:)
 
Also würd er ja gerade noch im Rahmen liegen.
Was machen/schaffen die 5.7er Hemi Motoren so im Durchschnitt an Laufleistung?
 
Also würd er ja gerade noch im Rahmen liegen.
Was machen/schaffen die 5.7er Hemi Motoren so im Durchschnitt an Laufleistung?
Wann ist ein Motor ganz tot? Wie beim Menschen- da sind die Einzelteile ( Zähne, Hüfte, Knie etc ) oft auch jünger als die Geburtsurkunde sagt ?

Hängt vom technischen Zustand ab und wie man ihn pflegt. Man kann ja alles ersetzen und 300.000/400.000 km sollte man immer schaffen. Habe auch 1. Mio Meilen schon gesehen- hängt davon immer ab, was man dran macht. Ist ja alles simple Technik und die Laufleistung kannste mit einem T4 TDI 5 Zylinder locker vergleichen- die sind mit 500.000/600.000 KM noch heiß begehrt.
Die Teile sind recht günstig finde ich.

Die Haltbarkeit bekommt man 2021 bei keinem europäischem Produkt mehr- vergleichbar höchstens mit einem Toyota Prius Motor oder den 80/90er Jahren Audi, Mercedes, VW Motoren. Es gibt keinen Turbo, Kompressor oder Raketentechnik mit in Öl laufenden Zahnriemen ( falsches oder altes Öl= Zahnriemen löst sich auf ) oder sich längende Steuerketten, verkokte Ansaugbrücken oder Schummelsoftware.
 
Kommt wohl auch immer ein Stück weit darauf an, wie man dat Dingens behandelt. Kalt treten bis in den Begrenzer ist auf Dauer für so einen Motor sicher genauso ungesund wie Kettenrauchen und jeden Tag ne Flasche Scotch bei uns Humanis...
:P


Relativ problemlose 300.000 bis 400.000 Km würde ich dem Motor schon zusprechen, wenn die Ölwechsel regelmäßig gemacht und mit dem Fahrzeug halbwegs pfleglich umgegangen wurde. Und auch dann ist so ein Dingens ja im Regelfall nicht gleich komplett breit. Die gängigsten Ersatzteile gibt's ja relativ preiswert. Insofern würd ich sagen, wenn denn nach gut 10 oder 12 Jahren doch mal ne Komplettüberholung des Motors fällig wird, kann man sich das bei den relativ hohen Gebrauchtwagenpreisen durchaus überlegen.

Falls ab dem Jahr XYZ bei uns tatsächlich keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden sollten, okay ist wohl noch ne Weile hin, wird man das Alles eh wieder völlig anders bewerten müssen.
 
Naja, wo sind die Probleme mit den festsitzenden Liftern und der dadurch einlaufenden Nockenwelle? Aktuelles Problem gerade bei meinem 2009 RAM. Wurde auch immer gepflegt und Öle immer fein gewechselt etc., aber 10 Jahre scheint da so die magische Grenze zu sein. Meine Kiste hat jetzt 155.000 Km runter, ein Kollege aus dem Forum hier hatte beim Zeitpunkt des Schadens knappe 130000 runter und da gibt es noch zig weitere traurige Beispiele..

Die einen haben Glück und die anderen haben Pech, so sieht das für mich aus. Klar, kann man alles reparieren und die Hemis scheinen "einfach" aufgebaut zu sein, aber nicht jeder hat die Möglichkeit zum schrauben, selbst wenn er gerne wollte.

Und da stelle ich mir die Frage, warum Chrysler über viele Jahre da so einen Schrott zusammen baut??!! Natürlich wissen die davon, aber warum wird/wurde nichts geändert?? Weil da viele, viele Zulieferer von leben. Zumindest ist das für mich so die einzige Erklärung.

Hätten die Hemis durch die Bank diese Lifter Probleme nicht, wären das in meinen Augen die geilsten Motore überhaupt - nicht klein zu kriegen!!! Aber SO mit diesem Hintergrundwissen heute, sind da für MICH 30.000€ bei 190.000Km Laufleistung einfach viel zu viel des Guten. Ich denke, dass ich selbst für meinen 2009er TRX / damals ca. 109.000Km mit 24.000€ noch zu viel bezahlt habe - ohne meinen Dicken jetzt schlecht reden zu wollen, aber heute sehe ich das halt nicht mehr durch die rosarote Brille.

Vorallem - unsere Regierung arbeitet mit Hochdruck daran, dass in unserem Land (ich muss aufpassen und darf jetzt auch nicht das schreiben, was ich gerne möchte) alles von besch***** zu noch besch******* abdriftet - wie lange wird man in der EU noch die Kisten fahren dürfen/können?! Wie lange werden sie im Unterhalt noch für den "normalen Arbeiter" unterhaltbar/bezahlbar bleiben? Ich will hier jetzt nicht alles schlecht reden, aber solche Gedanken sollte man auch ruhig mal im Hinterköpfchen haben..

Daher würde ich, ob Laramie, oder nicht, bei ner Laufleistung von 190.000km bestimmt keine 30.000€ hinblättern! Wie alt soll der Kübel denn bitte werden, dass sich das dann am Ende noch gelohnt hat?? UND da wirst dann auch hinterher nichts mehr für bekommen, wenn du mit der Kiste mal fertig bist. Ich würde da nicht mehr wie max. 20 - 22.000€ hinlegen und dabei hätte ich noch Zahnschmerzen. ABER, die Leute zahlen hierzulande die Kurse, dadurch bleiben sie (noch) recht wertstabil..
 
Gut, solche Probleme haben andere Hersteller auch bzw. vermehrt. Man nehme nur VAG - die TFSI Motoren mir den verkokten Ölabstreifringen, die massiven Kettenprobleme wo es bei vielen Motoren gibt, bei den 2.0 TDI Motoren das AGR-Ventil welche sehr gut zugänglich hinten unterm Ansaugkrümmer sitzt etc...

Selbst schrauben ist kein Problem, bin gelernter Kfz´ler, und habe auch privat die Möglichkeit, von daher...

Fahren würde ich den schon ne ganze Weile. Mein aktuelles Fahrzeug ist Bj 92, den hab ich mir 2012 zugelegt und seit 2016 fahre ich den das ganze Jahr über. Das Fahrzeug davor (Bj 98) habe ich 2004 gekauft und 2016 an meine Mutter weitergegeben, ein fährt ihn immer noch.

Gut das „Problem“ mit der Regierung würde ja dann auch bei anderen Fahrzeugen bestehen welche einen einigermaßen großen Motor haben.

Abgesehen von den Liftern, wie „problembehaftet“ sind denn die 2009er mit der 6 Gang Automatik so?
Habe hier einen gefunden welcher mir auch zusagen würde

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/...IKit.activity.CopyToPasteboard&utm_medium=ios
 
Abgesehen von den Liftern, wie „problembehaftet“ sind denn die 2009er mit der 6 Gang Automatik so?
Habe hier einen gefunden welcher mir auch zusagen würde
Eins vorweg - ich will hier niemandem seinen Hemi schlecht reden. Ich selbst wollte auch kein anderes Auto mehr haben, bin halt trotzdem enttäuscht, da ich ich die Kiste wegen der Langlebigkeit gekauft hatte und jetzt den Motor zerlegen darf. Gut okay, andere Hersteller haben auch ihre Probleme, da gebe ich dir Recht!

Die Kiste aus deinem Link sieht für mich besser aus! Zwar älter, aber dafür einiges weniger gelaufen. Meiner ist auch nen 2009ner , aber mit deutlich weniger Ausstattung, dafür in 2018 gekauft, da kam das im Vergleich schon so halbwegs hin. Der RAM aus deinem Link hat dafür mehr Ausstattung, Leder, vernünftiges Radio mit Kamera etc. - das würde für MICH eher passen!

Und wenn du selbst schraubst und die Möglichkeit obendrein auch noch hast, ist das ja eh schon ne ganz andere Grundvoraussetzung, als für einen "normalo" der nicht vom Fach ist.

Also ich würde mich dann wohl eher für den 2009ner entscheiden!

edit:
Meiner hat das 5 Gang Getriebe - bis jetzt (auf Holz klopf) keine Probleme. Ansonsten hatte ich bisher gebrochene Krümmerbolzen, die Lifter Geschichte, Wasser im Innenraum, wo ich die Ursache noch nicht finden konnte.
 
Das wurde schon 1997 gesagt, als ich meinen 83er Chevrolet G20 gekauft hatte... mit Getriebeschaden habe ich meine Kohle wieder gehabt... danach ein 77er Caprice- 50.000 km im Alltag gefahren und für das doppelte verkauft.. wenn man etwas Ahnung und Motivation hat, sind alte US Kisten sicherlich eine gute Alternative.

Aber hier ging es um einen DS... finde es attraktiver und bei dem Alter gibt es weniger Nebenkriegsschauplätze als bei älteren Fahrzeugen
 
Daher würde ich, ob Laramie, oder nicht, bei ner Laufleistung von 190.000km bestimmt keine 30.000€ hinblättern! Wie alt soll der Kübel denn bitte werden, dass sich das dann am Ende noch gelohnt hat?? UND da wirst dann auch hinterher nichts mehr für bekommen, wenn du mit der Kiste mal fertig bist. Ich würde da nicht mehr wie max. 20 - 22.000€ hinlegen und dabei hätte ich noch Zahnschmerzen. ABER, die Leute zahlen hierzulande die Kurse, dadurch bleiben sie (noch) recht wertstabil..
Mein Reden, sehe ich genauso...
;)
:thumbup:


Andererseits hab ich natürlich auch nix dagegen, wenn die Preise hoch und stabil bleiben. Bin ja selbst nicht auf der Suche...
:D
 
Die Laufleistung ist mit Garantie doch kein Problem. Muss jeder selber wissen, aber für 50.000 gibts neue Classic und da halte ich 28.000-30.000€ unterhandelt als gerechtfertigt.
 
Die Laufleistung ist mit Garantie doch kein Problem.
Nun, ab ner gewissen Laufleistung wird es aber auch immer schwieriger, vom Händler ne Garantie zu bekommen. Oft dann auch die Versuche, Gewährleistung / Sachmängelhaftung zu umgehen, also der typische "Verkauf im Kundenauftrag"...

Üblicherweise kann man für seinen Gebrauchten auch selbst ne garantieversicherung abschließen, nur sind die ellenweise teuer und steigen bei Laufleistungen über 130.000 Km auch eher aus. Mit 80% Reparaturkosten-Selbstbeteiligung braucht man dann auch keine 700 Tacken mehr für 1 Jahr Garantie auf den Tresen zu legen.

Aber anbei, mein Eindruck von amerikanischen Freunden & Familie ist eher der, dass Laufleistungen in den USA eher eine untergeordnete Rolle spielen. Auch in Tschechien ist das nicht so extrem Thema im Gegensatz zu uns hier in Deutschland. Unsere nannyverwöhnte Gesellschaft will halt am liebsten alles doppelt und dreifach abgesichert haben. Am besten nur 1 Vorbesitzer, lückenlose Historie, nicht mehr als 10.000 Km Laufleistung pro Jahr, 2 Jahre Zusatzgarantie - und dann bitte am unteren Preisrahmen orientiert...
:D
 
Da sind ja immer die „Nachbarfragen“.. Baujahr und Kilometer- ob die Karre abgesoffen war oder an einer Felswand vor der litauischen Werkstatt zerschellte, juckt keinen. Mir ist das Latte- habe jeden Tag mit der Materie zu tun und würde wieder einen mit über 150 tkm kaufen
 
..ja so ist es wohl. Allerdings, wenn die Kisten Zu viel gelaufen haben muss man die Kirche auch mal im Dorf lassen was die Preise angeht, Ami hin, oder her..
 
und würde wieder einen mit über 150 tkm kaufen
Grundsätzlich ist das auch nicht das Problem - wenn der Preis passt. Mit mehreren Dutzend Fahrzeugen in meiner Historie waren da einige mit weit über 150 Tkm bei Kauf, wirklich Probleme hatte ich mit keinem davon. Und da waren dann doch unterschiedlichste Marken dabei. Den Hemi V8 kann ich in Sachen Laufleistung selbst so nicht beurteilen, mein letzter (2016'er) ging zwar auch mit knapp 148 Tkm für 35 Brutto weg, aber war eben auch der kleine Diesel V6, also absolut nicht vergleichbar...
 
Gut, solche Probleme haben andere Hersteller auch bzw. vermehrt. Man nehme nur VAG - die TFSI Motoren mir den verkokten Ölabstreifringen, die massiven Kettenprobleme wo es bei vielen Motoren gibt, bei den 2.0 TDI Motoren das AGR-Ventil welche sehr gut zugänglich hinten unterm Ansaugkrümmer sitzt etc...

Selbst schrauben ist kein Problem, bin gelernter Kfz´ler, und habe auch privat die Möglichkeit, von daher...

Fahren würde ich den schon ne ganze Weile. Mein aktuelles Fahrzeug ist Bj 92, den hab ich mir 2012 zugelegt und seit 2016 fahre ich den das ganze Jahr über. Das Fahrzeug davor (Bj 98) habe ich 2004 gekauft und 2016 an meine Mutter weitergegeben, ein fährt ihn immer noch.

Gut das „Problem“ mit der Regierung würde ja dann auch bei anderen Fahrzeugen bestehen welche einen einigermaßen großen Motor haben.

Abgesehen von den Liftern, wie „problembehaftet“ sind denn die 2009er mit der 6 Gang Automatik so?
Habe hier einen gefunden welcher mir auch zusagen würde

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/...IKit.activity.CopyToPasteboard&utm_medium=ios
So, so. 2009er mit 6-Gang-Getriebe. Interessant....
 
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