Dodge Durango V6/V8/SRT: Neue Batterie, Typ, Größe, Kapazität, usw...

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Yepp, so ist das. Das Batteriesteuergerät hat einen flüchtigen Datenspeicher der sich nach einigen Minuten ohne Stromversorgung zurücksetzt.
 
Ich war gestern den ganzen Tag am Auto beschäftigt und es hing durchgehend und auch über Nacht am CTEK Ladegerät. Müsste locker voll geladen sein aber nach dem Auslesen mit AlfaOBD heißt es "Intelligent Battery Sensor State of Charge: 48 %". Und das deckt sich auch mit meinem Empfinden zur "Drehwilligkeit" beim Anlassen. Das kann's doch echt nicht sein, dass man den Batteriezustand so schlecht beeinflussen kann.

Ich hab mir mal ein paar Informationen durchgelesen von Herstellern wie Conti, Hella und Bosch. Dort heißt es meistens, dass sich das Steuergerät nach ca. 8-10 Minuten ohne Strom zurücksetzt und dann wieder "Zyklen" gesammelt werden. Ein korrekter Zyklus ist: Starten, fahren, abstellen, mindestens 8h nicht fahren. Die Batterie sollte vollgeladen sein, bevor sie mit dem Bordnetz verbunden wird.
Hallo @Daedalus, deine Erkenntnisse decken sich zum großen Teil mit meinen Recherchen.
Also meine neue AGM-Batterie (VARTA Silver Dynamic AGM Batterie, 12 V, 80 Ah, 800 A (EN), so wie von RockAuto für das MY2019 vorgegeben), ist seit einer Woche eingebaut !
Zum Anfang war ich total begeistert, dass meine Bordspannung endlich im gewünschten
Bereich liegt (bei voller Batterie: 12,9 bis 13,2 V).
Doch nach einigen Tests sowie der erforderlichen Löschung meiner Fehler im Speicher, ging die Spannung zurück, trotz angeschlossenem CTEK (inkl. AGM-Funktion). Mein CTEK kann die Batterie ebenfalls nicht im eingebauten Zustand ausreichend laden, wie ich heute morgen feststellen musste. Meinem CTEK wird offensichtlich signalisiert, dass es in den Erhaltungsmodus gehen kann, obwohl die Batterie nur etwa 30 % hat. Inzwischen hängt das Ladegerät schon über 20 Stunden am Auto
und es wird eher weniger. Ich muss dazu erwähnen, dass ich deinen Tipp für die Anlernfunktion noch nicht machen konnte, weil mein Durango das Salz auf unseren Straßen im Harz, nach Möglichkeit nicht abbekommen soll. . .
So wie du schreibst, macht es für mich durchaus Sinn, dass es auch ohne Diagnosegerät funktionieren könnte.
Ich hatte mir extra den Kopf zerbrochen und über die OBD eine Steuerspannung angelegt, um gerade zu vermeiden, den Speicher zu löschen. Ich dachte wenn die Original-Batterie wieder verbaut ist, erkennt das BMS die Batterie wieder richtig.
Viel lieber wäre mir, über das Diagnose-System, dem Steuergerät die richtigen Batterie-Daten zu geben. Das Einzige, was ich mit meinem "Launch X431 Euro Link" tun kann, ist die Ladespannung zu korrigieren. Ich kann aber nicht sagen, dass ich eine neue Batterie eingebaut habe und die dazugehörigen Daten eingeben.
So wie ich es lese, bist du aber auch noch nicht an deiner Endlösung? Wir haben fast das gleiche SRT Modell, da sollten wir doch eine Lösung finden. . .
Hast du inzwischen schon das "Anlernprozedere" nach deiner Beschreibung durchgeführt?
Danke erst einmal für deine Mühe, alles so ausführlich zu beschreiben.
Heute habe ich mir noch ein neues Ladegerät (LEICESTERNCN Batterieladegerät 2V/24V 5/10/25A,
6-stufig, mit Batterietyp-Erkennung) bestellt, um ganz sicher zu sein, dass nicht mein CTEK noch ein Problem hat.
Leider habe ich mit meinem Job den Kopf recht voll, aber ich möchte natürlich, dass alles so funktioniert, wie es sein sollte.
Übrigens hatte ich es auch schon irgendwo gelesen, dass die SRT-Funktionen im UCONNECT sich von allein wieder finden. Das wäre mir auch wichtig.
Früher war es ganz normal, bei auftretenden Fehlern, die Batterie einmal abzuklemmen, aber jetzt mit der vielen Elektronik und den CanBus-Systemen, ist das nicht immer ratsam.

Viele Grüße und viel Erfolg, Manfred

 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wie sich ja jetzt rausgestellt hat, hab ich die falsche Batterie drin - ist ja keine AGM.
Ich werde das jetzt noch den restlichen Winter über mit Ladegerät aussitzen und dann eine AGM Batterie entsprechend Herstellervorgabe installieren. Danach kann ich die Anlernprozedur machen. Ich befürchte aber vor dem nächsten Winter wirds kaum valide Daten geben, im Sommer hatte ich nie ein Problem mit der Batterie.

Ich nehme mal an, du lädst über die 2 Pole im Motorraum. Da hängt natürlich immer der IBS dazwischen. Manche klemmen das Ladegerät direkt an die Batteriepole wodurch das IBS quasi "überbrückt" ist. Ich weiß aber nicht, ob das eine gute Idee ist. Im Zweifelsfall Batterie vom Auto trennen und so laden. Eine vollgeladene Batterie ist bei der Kälte auf jeden Fall mal besser als eine 30% geladene.
 
Auf die Schnelle hab ich nichts dergleichen gefunden. Weder in Alfa noch in AppCar. Kann aber auch sein, dass ich blind bin. :geek:
Es ist das übliche Set/not Set Procedere und sehr kleinteilig mit gefühlt eine Million Schaltern.

Keine Ahnung, was das hier z.B. alles sein soll:

Intelligent Battery Sensor(IBS) Data 1:
Intelligent Battery Sensor Measured Voltage: 11,47 V
Intelligent Battery Sensor Current Range Sensor Setting: 200
Intelligent Battery Sensor Current: -27,33 A
Intelligent Battery Sensor Temperature: 6 Deg.C
Intelligent Battery Sensor Quiescent Current: 0,99 A
Intelligent Battery Sensor Current Error: No error
Intelligent Battery Sensor Temperature Error: No error
Inteligent Battery Sensor Error in Calibration Data: No
Intelligent Battery Sensor Error in ECU Identification: No
Intelligent Battery Sensor Error in NVM Data: No
Intelligent Battery Sensor Response Error: No
Intelligent Battery Sensor (IBS) Data 2:
Intelligent Battery Sensor State of Charge: 48 %
Intelligent Battery Sensor Residual Battery Charge: 2,00 A/h
Intelligent Battery Sensor Predicted Voltage after Cranking: 7,75 V
Intelligent Battery Sensor State of Health: 66,00 A/h
Intelligent Battery Sensor Predicted Time Limit for Start Capability: 5 min
Intelligent Battery Sensor SOC Accuracy Status: Error < 10%
Intelligent Battery Sensor SOF_Q Accuracy Status: Error < 10%
Intelligent Battery Sensor SOF_V Accuracy Status: Error < 10%
Intelligent Battery Sensor SOH_Q Accuracy Status: Error < 10%
Intelligent Battery Sensor SOF_T Accuracy Status: Error < 10%
Intelligent Battery Sensor Blind Charging Flag: Not set
Intelligent Battery Sensor Battery Disconnection Flag: Not set
Intelligent Battery Sensor (IBS) Data 3:
Intelligent Battery Sensor Lifetime Charge Received: 2148,88 A/h
Intelligent Battery Sensor Lifetime Charge Released: 2156,88 A/h
Intelligent Battery Sensor Voltage Before LIN Wakeup: 7,35 V
Intelligent Battery Sensor Wake Up Reason: Signal Not Available
Intelligent Battery Sensor (IBS) Data 4:
Intelligent Battery Sensor Calculated Battery Resistance: 0,02 Ohm
Intelligent Battery Sensor Resistance at 100 % SOC and 25 Deg.C: 0,02 Ohm
Intelligent Battery Sensor Accumulated Time Since Last Reset: 51790 sec
Wow, das ist wirklich sehr umfangreich, auch mit entsprechender Erkennung
der Umgebungstemperatur. Die meisten Parameter lassen sich aber nachvollziehen.
Auf jeden Fall sollte der Datenspeicher (Accumulated Time Since Last Reset: 51790 sec)
einmal gelöscht werden. Das wird wohl bei mir das gleiche Problem sein.
So viele Daten kann ich jedoch nicht auslesen. Also werde ich jetzt ganz mutig meine Batterie abklemmen und separat laden. Dann werden wir sehen was passiert.
Dazu melde ich mich dann wieder !
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wie sich ja jetzt rausgestellt hat, hab ich die falsche Batterie drin - ist ja keine AGM.
Ich werde das jetzt noch den restlichen Winter über mit Ladegerät aussitzen und dann eine AGM Batterie entsprechend Herstellervorgabe installieren. Danach kann ich die Anlernprozedur machen. Ich befürchte aber vor dem nächsten Winter wirds kaum valide Daten geben, im Sommer hatte ich nie ein Problem mit der Batterie.

Ich nehme mal an, du lädst über die 2 Pole im Motorraum. Da hängt natürlich immer der IBS dazwischen. Manche klemmen das Ladegerät direkt an die Batteriepole wodurch das IBS quasi "überbrückt" ist. Ich weiß aber nicht, ob das eine gute Idee ist. Im Zweifelsfall Batterie vom Auto trennen und so laden. Eine vollgeladene Batterie ist bei der Kälte auf jeden Fall mal besser als eine 30% geladene.
So werde ich es tun, natürlich war es praktischer im Motorraum das Ladegerät anzuschließen. Außerdem weiß ich nicht, wie, bzw. wo ich das Netzkabel für das Ladegerät in den Fahrgastraum bekomme. Wenn ich direkt an der Batterie den Minuspol abklemme, sollte nichts passieren und die Batterie sollte dann ja wohl vollständig geladen werden.
Danke nochmals für deine Mühe. Das ist doch super, wenn wir uns gegenseitig ergänzen können. . .
 
51790 Sekunden klingt viel, sind aber auch nur gut 14 Stunden. Ich vermute, dass ist die Zeit wo ich das letzte Mal gefahren bin.
Ich bin gespannt, was du rausfindest...

Tip: Für das CTEK gibt es auch andere Klemmen die man an die Pole mit anschrauben kann und die verbleiben dann an der Batterie. Dann kann man komfortabel und recht kurzschlusssicher über die "CTEK-Steckdose" das Ladegerät anschließen und muss nicht immer an der Batterie im Dunkeln fummeln.
 
51790 Sekunden klingt viel, sind aber auch nur gut 14 Stunden. Ich vermute, dass ist die Zeit wo ich das letzte Mal gefahren bin.
Ich bin gespannt, was du rausfindest...

Tip: Für das CTEK gibt es auch andere Klemmen die man an die Pole mit anschrauben kann und die verbleiben dann an der Batterie. Dann kann man komfortabel und recht kurzschlusssicher über die "CTEK-Steckdose" das Ladegerät anschließen und muss nicht immer an der Batterie im Dunkeln fummeln.
Hallo, ich hatte die 14 Stunden eher so gedeutet, dass diese Zeit nur zählt, wenn die Fehler registriert werden, bzw. gerade auftreten und nicht die ganze Fahrzeit? Du bist doch nicht nur 14 Stunden gefahren, seit dem Einbau der neuen Batterie, im Oktober 2021? Oder du hattest die Batteriespannung beim Wechseln, weniger als 10 Minuten unterbrochen und somit die Zeit/Fehler nicht gelöscht waren?
Gestern Abend, als ich nach Hause kam, war mein CTEK dann mehr als 24 Stunden angeschlossen, aber mehr als 50 % Ladekapazität sind es immer noch nicht !
Heute soll das neue Ladegerät ankommen. Ich werde dann den Minuspol abklemmen und völlig unabhängig die Batterie im Auto laden, weil es nicht sehr bequem ist, die Batterie extra auszubauen.
Dazu wäre es wirklich vorteilhaft, den Kabelanschluss von CTEK gleich mit einzubauen.
Danke für den Tipp, weil gerade beim Durango die Batterie so versteckt ist.
Das neue Ladegerät hat eine praktische Anzeige über die Ladekapazität.
Hauptsache es ist kein Nachteil, wenn ich die Bordspannung für mehr als 8 Stunden unterbreche.
Schade, dass es vom Hersteller dazu keine Anweisungen gibt, wie man die Batterie "anlernen" soll, bzw. kann.
Die meisten "Freundlichen", können darüber nur oberflächliche Hinweise geben. Mein Durango kommt von einem Dodge-Händler und hatte eine falsche Batterie eingebaut !
Normal müsste die Original-AGM-Batterie mindestens 5 bis 7 Jahre halten.
Entweder sind bei unseren Durango's schon von Anfang an Fehler gemacht worden, oder das Batterie-Management wurde gleich beim Transport durcheinander gebracht???
Ich weiß nicht, ob beim Transport die Batterien abgeklemmt werden, oder die Fahrzeuge nur in den Transportmodus progammiert werden. . .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle Zusammen,

hier ein kleines Update, nach Ladung meiner neuen AGM-Batterie,
mit dem neuen LEICESTERCN Ladegerät 12V/24V 5/10/25A Batterieladegerät:

- Ladung erfolgte direkt an der Batterie und zeigte vorher etwa 48 % trotz mehr
als 24 Stunden Ladung mit dem CTEK (an den Anschlusspunkten im Mot-Raum)
- gestern morgen war die Batterie soweit voll, Anzeige 100 %, mit einer Spannung,
die nach 24 Stunden Ruhe, heute mit dem Tester 12,83 Volt zeigte
- eine interessante Entdeckung machte ich gestern Abend, nachdem ich die
Sicherungsbelegung komplett überprüfte, laut meinen gesammelten Unterlagen
sowie Fotos vom TIPM (TIPM-Sicherungs-Box-Mot-Raum rechts)
- definitiv fehlt bei mir die Sicherung F72 10 A rot (ECM / PCM), sie sollte für das
erforderliche Steuergerät zuständig sein, und könnte damit auch meine Ansteuerung
für den nicht funktionierenden Kühlerventilator mit lahm gelegt haben
- passend dazu, fehlt auch die Sicherung F75 10 A rot (Dual Battery Control)
Das heißt für mich ganz klar, dass das Batterie-Management bewusst lahm gelegt
wurde, weil eine falsche Batterie verbaut war, oder seid ihr da anderer Meinung?
- meine große Bitte an @Daedalus, kannst du das bitte einmal mit deiner
Sicherungsbelegung in deinem SRT überprüfen, bzw. vergleichen?
- bei mir fehlt außerdem noch die Sicherung F17 30 A pink (HDLP Washers), für die
Scheinwerfer-Waschanlage, die bei mir auch verbaut ist !
- Sicherungsbelegung, siehe auch Fotos

Leider hatte ich heute Morgen keine Chance etwas zu testen, weil ich zur Arbeit musste.
Außerdem wurden die Schaltpläne von TechAuthority immer noch nicht geliefert. Dann wäre es einfacher alles noch einmal zu prüfen.
Ich würde es allerdings auch so probieren. Da kann nicht viel passieren, die fehlenden Sicherungen zu ergänzen.
Möglicherweise gibt es dann aber neue Fehler im Speicher.

Ihr dürft gespannt sein. . .

Viele Grüße Manne aus dem Harz
 

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Hi, sorry für die später Antwort aber der Norovirus hat mich die letzten Tage niedergestreckt.

Ich hab meinen Sicherungskasten mit deinem verglichen: Es sind exakt dieselben Sicherungen vorhanden/nicht vorhanden und auch die Werte sind identisch. Ich hab aber keine Scheinwerferwaschanlage.

Das Dual Battery Control ist vermutlich für die Start/Stop-Funktion. Da hab ich mal ein Youtube-Video von eine Cherokee Diesel gesehen, wo der tatsächlich 2 Batterien nebeneinader wechselt, wobei die Kleinere nur etwa die Größe einer Motorradbatterie hat.

Gruß
 
Hi, Danke für deine Antwort und deine Mühe sowie gute Besserung. . .
Nun wird es immer interessanter, weil nach meinen Unterlagen, die beschriebenen Sicherungen belegt sein müssten. So wie ich gerade bei MOPAR gelesen habe, gibt es auf jeden Fall das TIPM (Fuse Box)
in dieser Ausführung, genau für diese Baujahre 2018, 2019, aber vielleicht nur in den Staaten und nicht bei uns?
Nach meinem Versuch gestern, die fehlenden Sicherungen zu ergänzen, musste ich feststellen, dass dafür in meinem TIPM (Fuse Box) gar keine Kontakte vorgesehen sind. Die Sicherungen greifen sozusagen in's Leere. . .
Was nun, jetzt brauche ich wohl doch professionelle Hilfe. Aber wenn dein TIPM auch so ist, dass an der Stelle keine Sicherungen sind, liegt der Fehler wohl doch noch an anderer Stelle.
Bei meinen heutigen Recherchen, wäre der Austausch des TIPM, ein teurer Spaß. . .
Ich muss jetzt erst einmal die neue AGM Batterie mit deinem Tipp anlernen und danach weiter suchen. Aktuell ist mein Fehlerspeicher jedenfalls leer und alles IO ? Schon komisch . . .
Viele Grüße, Manne
 
Hallo alle Zusammen,

hier ein kleines Update, nach Ladung meiner neuen AGM-Batterie,
mit dem neuen LEICESTERCN Ladegerät 12V/24V 5/10/25A Batterieladegerät:

- Ladung erfolgte direkt an der Batterie und zeigte vorher etwa 48 % trotz mehr
als 24 Stunden Ladung mit dem CTEK (an den Anschlusspunkten im Mot-Raum)
- gestern morgen war die Batterie soweit voll, Anzeige 100 %, mit einer Spannung,
die nach 24 Stunden Ruhe, heute mit dem Tester 12,83 Volt zeigte
- eine interessante Entdeckung machte ich gestern Abend, nachdem ich die
Sicherungsbelegung komplett überprüfte, laut meinen gesammelten Unterlagen
sowie Fotos vom TIPM (TIPM-Sicherungs-Box-Mot-Raum rechts)
- definitiv fehlt bei mir die Sicherung F72 10 A rot (ECM / PCM), sie sollte für das
erforderliche Steuergerät zuständig sein, und könnte damit auch meine Ansteuerung
für den nicht funktionierenden Kühlerventilator mit lahm gelegt haben
- passend dazu, fehlt auch die Sicherung F75 10 A rot (Dual Battery Control)
Das heißt für mich ganz klar, dass das Batterie-Management bewusst lahm gelegt
wurde, weil eine falsche Batterie verbaut war, oder seid ihr da anderer Meinung?
- meine große Bitte an @Daedalus, kannst du das bitte einmal mit deiner
Sicherungsbelegung in deinem SRT überprüfen, bzw. vergleichen?
- bei mir fehlt außerdem noch die Sicherung F17 30 A pink (HDLP Washers), für die
Scheinwerfer-Waschanlage, die bei mir auch verbaut ist !
- Sicherungsbelegung, siehe auch Fotos

Leider hatte ich heute Morgen keine Chance etwas zu testen, weil ich zur Arbeit musste.
Außerdem wurden die Schaltpläne von TechAuthority immer noch nicht geliefert. Dann wäre es einfacher alles noch einmal zu prüfen.
Ich würde es allerdings auch so probieren. Da kann nicht viel passieren, die fehlenden Sicherungen zu ergänzen.
Möglicherweise gibt es dann aber neue Fehler im Speicher.

Ihr dürft gespannt sein. . .

Viele Grüße Manne aus dem Harz
Hallo alle Zusammen, bei meinem Versuch die Sicherungen nachzurüsten, musste ich nun wirklich feststellen, dass alle genannten Sicherungen, F72, F75, und auch F17, nicht für mein Modell vorgesehen sind. Es befinden sich dafür gar keine Kontaktaufnahmen im TIPM !
Auch die F17 hat keine Kontakte und meine Scheinwerferwaschanlage funktioniert auch ohne
diese Sicherung. Sorry für die falsche Info.
Ich bitte um Entschuldigung, aber ohne Schaltpläne, konnte ich nur Vermutungen anstellen.
Danke an @Deadalus, er hatte die Sicherungen mit seinem SRT verglichen, die identisch mit meinem Modell sind.
VG, Manne
 
Hi, sorry für die später Antwort aber der Norovirus hat mich die letzten Tage niedergestreckt.

Ich hab meinen Sicherungskasten mit deinem verglichen: Es sind exakt dieselben Sicherungen vorhanden/nicht vorhanden und auch die Werte sind identisch. Ich hab aber keine Scheinwerferwaschanlage.

Das Dual Battery Control ist vermutlich für die Start/Stop-Funktion. Da hab ich mal ein Youtube-Video von eine Cherokee Diesel gesehen, wo der tatsächlich 2 Batterien nebeneinader wechselt, wobei die Kleinere nur etwa die Größe einer Motorradbatterie hat.

Gruß
Hi, Daedalus, du hast das sicher besser erkannt, dass das "Dual-Battery Control"
noch eine andere Bedeutung hat.
Gestern hatte ich das nicht richtig gelesen, weil ich mal wieder im Stress war. . .
Bei mir ist definitiv am Pluspol der Batterie und am Minuspol, jeweils ein Sensor verbaut.
Daher dachte ich an ein "Dual-System°.
Gerade hatte ich auch ein paar Videos gesehen, wo sich das "Dual-Battery Control" System
auf eine zweite Batterie, oder zusätzlich gekoppelt, auf einen Inverter / Wechselrichter bezieht.
Also nichts mit dem Batterie-Management für eine AGM Batterie zu tun hat.
Aber umso besser, dann muss ich vielleicht nicht unbedingt über ein neues TIPM nachdenken.
Allerdings soll das PWM Signal für meine fehlende Drehzahlregelung des Kühlerventilators,
auch vom TIPM kommen.
Übrigens funktioniert meine Scheinwerferwaschanlage, auch ohne die Sicherung F17,
wie auch immer, muss diese Sicherung noch eine ander Bedeutung haben.
VG. Manne
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wir hocken hier leider auf der falschen Seite des Ozeans und kommen halt schwer an Informationen dran. Da muss man sich halt mühsam durchwurschteln und gerade beim Durango SRT ist die Situation oft unübersichtlich. Vieles was für den normalen Durango gilt, gilt auf jeden Fall nicht für den SRT (Beispiel: Bremssystem). Warum wieso weshalb findet man dann nur durch Forensuche, Teilenummernabgleich und spärliche Zeichnungen in den Moparsites heraus.

Allgemein finde ich die amerikanischen Autos oft sehr "pragmatisch" gelöst. Das muss nicht schlecht sein, aber so ein "ach das hängen wir bei dem Modell einfach auf die Sicherung mit drauf" oder "warum PWM? 100% DC und PTC-Schalter löst das Problem auch" könnte ich mir hier und dort nur zu gut vorstellen. :ROFLMAO:

Bist du sicher, ob der Ventilator überhaupt PWM-geregelt ist? Bei mir schaltet er relativ selten an und ist dann aber schon recht laut.
 
Naja, wir hocken hier leider auf der falschen Seite des Ozeans und kommen halt schwer an Informationen dran. Da muss man sich halt mühsam durchwurschteln und gerade beim Durango SRT ist die Situation oft unübersichtlich. Vieles was für den normalen Durango gilt, gilt auf jeden Fall nicht für den SRT (Beispiel: Bremssystem). Warum wieso weshalb findet man dann nur durch Forensuche, Teilenummernabgleich und spärliche Zeichnungen in den Moparsites heraus.

Allgemein finde ich die amerikanischen Autos oft sehr "pragmatisch" gelöst. Das muss nicht schlecht sein, aber so ein "ach das hängen wir bei dem Modell einfach auf die Sicherung mit drauf" oder "warum PWM? 100% DC und PTC-Schalter löst das Problem auch" könnte ich mir hier und dort nur zu gut vorstellen. :ROFLMAO:

Bist du sicher, ob der Ventilator überhaupt PWM-geregelt ist? Bei mir schaltet er relativ selten an und ist dann aber schon recht laut.
Hi, da bin ich ganz bei dir, dass es gerade für den SRT schwierig ist, die richtigen Schaltpläne,
oder andere entsprechenden Unterlagen zu bekommen.
Übrigens sind meine Pläne immer noch nicht da, die wären doch für dich sicher auch interessant?
Ich interessiere mich für deinen Diagnose-Tester und für das Zusatzmodul „SGW Security Gateway Bypass Module“ (2018+ Dodge). Dafür habe ich für mein "Launch-X431"extra eine Lizenz, für ca.240,- Euronen/a kaufen müssen. Nun fragt sich, welches System wirklich besser ist.
Wenn ich wüsste, dass es auch anders geht, könnte ich diese Summen/a sparen.
Ich stehe aber noch mit einem Ami-Forum in Verbindung. Da gibt es mehr Beispiele,
solcher oder ähnlicher Fehler.
Das PWM-Signal wird in neueren Fahrzeugen für sehr viele Funktionen verwendet. So wie du
auch das Problem deiner Hecklampen zu lösen versuchst.
Ich kenne in meiner Technik immer mehr Systeme, wo Umwälzpumpen und viele Motoren
mit PWM Signalen gesteuert werden.
Meine Überlegung war auch schon, den Ventilator mit einer anderen Steuerung zu betreiben, aber ohne Schaltplan . . .
Zusätzlich habe ich noch ein Problem mit dem Blinklicht hinten rechts. Im Moment gibt es zwar keine hinterlegten Fehler, aber ich denke es kommt wieder. Es setzt manchmal aus und die Blinkfrequenz erhöht sich auch, wie es bei anderen Systemen so üblich war. Wenn ich es versuche zu messen, ist der Fehler auf einmal weg. Oder ich schalte kurz den Warnblinker ein und danach ist auch wieder alles normal. . .
Zur Ansteuerung des Ventilators gibt es im TIPM zwei Relais, links für low und rechts für high separat.
Ich habe mir vor lauter Angst sogar schon einen original Kühlerventilator (von RockAuto) liefern lassen.
Doch der ist vermutlich nicht defekt, weil weder das "low Relais" noch das „high Relais“ angesteuert werden.
Die 12 V an den großen Kabelquerschnitten (ca. 6 mm²) des Ventilators, liegen eindeutig an, auch ohne eingeschaltete Zündung. Das hatte ich 2-polig gemessen.
Die dritte 1-polige Signalleitung, meiner Meinung nach als PWM-Signal, reagiert nicht. Natürlich kann das nur bei entsprechender Temperatur erfolgen.
Mein "Launch-X431" hat eine Testmöglichkeit, wo ich den Lüfter ansteuern kann, aber so wie ich lesen konnte, kam da ein Hinweis, dass mindestens 50 % der Motortemperatur dazu erreicht werden müssen.
Letztes Jahr im August, kam das Problem erst zum Vorschein, aber jetzt bin ich mir sicher, dass ich den Durango schon mit dem Fehler gekauft habe.
Im normalen Fahrbetrieb brauchst du den Lüfter fast nie, nur im Stau und bei hohen Außentemperaturen, wird es ohne Lüfter ein ernstes Problem, wo der Motor bei mir dann doch zu heiß wurde. Bis dahin dachte ich immer, es wäre normal, dass so ein großer Motor im Stand, manchmal eine erhöhte Motortemperatur signalisiert.
Erst nach dem das Wasser einmal zum Kochen kam, bekam ich große Sorgen, nicht noch einen Motorschaden entstehen zu lassen.
Nach mehreren Stunden Fehlersuchen und Testfahrten, fiel mir noch auf, dass meine Klimaanlage im Stand zu wenig Leistung hat. Da wurde mir erst klar, der Kühlerlüfter muss doch laufen, wenn die Klimaanlage in Funktion ist !
Bisher blieb mir leider noch keine Chance, das alles genauer zu testen. Meine kleine Hoffnung war halt, die in den meisten hinterlegten Fehlern kritisierte Bordspannung, die immer zu niedrig war, wegen der falschen Batterie. . .
Ich bin 3 bis 5 tsd. km im Monat, mit meinem Dienstauto unterwegs und immer recht spät zu Hause.
Ich werde weiter berichten, Grüße aus dem Harz, Manne
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es bei dir denn mit Gewährleistung aus? Oder war das ein Gewerbekauf gekauft-wie-gesehen?

Ich hatte bisher keine Temperaturprobleme, auch im Hochsommer auf der AB im Stau stehend nicht.
Bevor ich da am Standardlüfter herummachen würde, würde ich mir noch überlegen 2 oder 4 temperaturgeregelte PC-Gehäuelüfter mit IP55 am Klimakühler und Motorkühler anzubringen. Schnelle einfache Lösung vielleicht?

Dein Diagnosetool kenn ich nicht. Ich hab mir AppCar FCAdiag für PC (49 USD, für eine VIN) und AlfaOBD für Android (30 Euro) gekauft. Das Bypass-Kabel kostete 15 Euro bei Amaz*n. Und dann halt noch einen OBD-Dongle, ich hab den OBDLink LX. Der ist aber mit 100 Euro recht teuer dafür gute Kompatibilität und Stabilität, gibt auch Billigere ab ca. 25 Euro. Da kannst du ja in dem anderen Thread schauen.

Mit den beiden Tools kann man einzelne Aktoren an/ausschalten. Das könnte für dich sehr hilfreich sein.
 
Wie sieht es bei dir denn mit Gewährleistung aus? Oder war das ein Gewerbekauf gekauft-wie-gesehen?

Ich hatte bisher keine Temperaturprobleme, auch im Hochsommer auf der AB im Stau stehend nicht.
Bevor ich da am Standardlüfter herummachen würde, würde ich mir noch überlegen 2 oder 4 temperaturgeregelte PC-Gehäuelüfter mit IP55 am Klimakühler und Motorkühler anzubringen. Schnelle einfache Lösung vielleicht?

Dein Diagnosetool kenn ich nicht. Ich hab mir AppCar FCAdiag für PC (49 USD, für eine VIN) und AlfaOBD für Android (30 Euro) gekauft. Das Bypass-Kabel kostete 15 Euro bei Amaz*n. Und dann halt noch einen OBD-Dongle, ich hab den OBDLink LX. Der ist aber mit 100 Euro recht teuer dafür gute Kompatibilität und Stabilität, gibt auch Billigere ab ca. 25 Euro. Da kannst du ja in dem anderen Thread schauen.

Mit den beiden Tools kann man einzelne Aktoren an/ausschalten. Das könnte für dich sehr hilfreich sein.
Hi, du bist aber schnell, Danke für deine gute Zuarbeit. Vielleicht kann ich auch einmal behilflich sein.
Ja, eine gute Frage, ich habe sogar eine Garantieverlängerung extra bezahlt. Doch mit dieser Sache müsste ich laut Vertrag, zum Geiger nach München und womöglich meinen SRT dort lassen.
Dann gibt es leider einen unfachmännischen Eingriff in die Verkabelung (mit Lötarbeiten und Isolierband) vom Vorgänger. Auf den Verkäufer (Dodge-Händler) lasse ich nichts kommen, denn er ist wirklich in Ordnung. Er wollte mir das Auto damals nicht geben, weil es seine Frau nicht vermissen wollte und es 2021 schon keine Neuwagen als SRT gab. Ich schrieb das bereits in einem anderen Thread.
Vom Sohnemann, wurde bei meinem SRT ein hochwertiges Entertainment-System von AMPIRE nachgerüstet, wobei einige Leitungen unschön angezapft wurden. Der Verkäufer hat auch gesagt, wenn ich dazu Fragen habe, soll ich seinen Sohn fragen. . .
Wenn das beim "Geiger" entdeckt wird, wäre gleich eine satte Rechnung fällig und jegliche Gewährleistungsansprüche wären dahin. Das müsste ich wohl dann auch akzeptieren. . .
Wäre es zu einem Motorschaden gekommen, hätte ich das auf jeden Fall tun müssen, aber der Motor läuft unverändert gut, weil ich sofort auf einen Parkplatz rollen konnte.
Es gibt ja noch eine andere Variante, es könnten auch Fehler bei der Umrüstung passiert sein.
Da bin ich durch deine Fehler darauf gekommen, wenn es nur durch ein Software-Update gemacht wird, um die Blinkleuchten von rot auf gelb umzustellen.
Vielleicht reagiert mein Kühlerlüfter auf einen Fahrenheit-Messwert, der nicht auf °C umgestellt/umgerechnet wurde. Wie auch immer, so sagte mir auch ein Dodge Techniker per Mail, ich sollte doch einmal ein Software-Update machen. Doch gerade das macht mir Sorgen, weil ich nicht zum nächsten TÜV die rot leuchtenden Blinker erklären möchte. . .
 
Denkbar ist Vieles, aber ich glaube es nicht, denn (zumindest was ich so gesehen habe bei mir im alfaOBD) werden meistens Spannungswerte eingestellt und keine phsyikalischen Werte. Zum Beispiel geht bei mir die Lenkradheizung ab 2,3V oder so an. Das wird halt irgendein ADC-Wert im 5V-Wertebereich in der Nähe von 5°C oder so sein. Das Mapping zum physikalischen Wert liegt in irgendeiner Modelldatenbank bei Dodge, aber eher nicht im Steuergerät.
 
Okay, Danke, dann kann ich diese Idee eher streichen. . .

Nun wollte ich mir AppCar heute bestellen:
"Appcar DiagFCA" ist leider nur bis MY 2018 verfügbar,
aber so groß sollten die Unterschiede nicht sein und später wird es sicher noch ergänzt . . .
Zur Info kann ich bestätigen, dass "Appcar DiagFCA" auch für MY2019 gut funktioniert. Ich hatte nur mit dem USB-Diagnose-Interface Probleme, weil ich die richtigen USB Treiber nicht installieren konnte. Aber jetzt geht es alles gut, nachdem ich ein weiteres Modell gekauft hatte.
Mit diesem Teil "vLinker FS OBD2 USB Adapter" funktionirte es dann sofort. Ich hatte auch gelesen, dass viele Bluetooth Modelle zwar zum Auslesen funktionieren, aber nicht zum Programmieren.
@Daedalus, wie hast du nur das FCA-Modul gefunden, ohne Spiegel und ohne die rechte Verkleidung der Mittelkonsole zu entfernen, war da keine Chance . . .
Das Adapter-Kabel war dann schnell angeschlossen.
 
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