Wenn jemand einen gut reparierten Mercedes als Unfallauto kauft sind die Vorbehalte auch nicht so groß
Weil der Hintergrund der Reparatur ein anderer ist.
Der Benz/Opel/BMW/... , der hier verunfallt wieder aufgebaut wird, bleibt danach meist in der gleichen Hand. Da spielt Geld keine Rolle, weil es eh (meist) die Versicherung trägt.
Und die Werkstatt und das Autohaus können sich kaum/keinen Pfusch erlauben, weil Gerhard und Hilde Müller dort ihren 5. E-Klasse Benz gekauft haben und wenn die Karre zickt, stehen sie auf der Matte.
Die "zerwichsten Scheißkübel" werden nur aus einem einzigen Grund ins Land geholt: weil man mit ihnen einen ganzen Haufen Kohle machen kann. Und wenn der Haufen Kohle durch fragwürdige Ersatzteile und mangelhafte Reparaturtechniken größer wird, dann ist das Ziel Nummer 1. Ende.
Ich zitiere mal eine meiner Lieblingsbands System of a Down:
"The bottom line ist money! Nobody gives a ****!!!"
Kein Mensch zweifelt die Schraubertalente der Polen/Litauer etc an.
Die können das, mehr als die meisten hier. Aber wenn pro aufpolierter Scheißkarre 1500€ mehr rausspringen oder 2000 oder 5000€. Rechne das doch mal hoch.
Warum sollten die, die den Charger da drüber für $7900 gekauft haben, daran interessiert sein, den Wagen mit 1A-Teilen aufzubauen, wenn mit Fake-Kram oder gebrauchten Teilen oder fehlenden Airbags die Marge nach oben geht.
Die Kisten gehen durch so viele Hände, am Ende kann der Käufer eh nicht mehr nach vollziehen, wo der Schrottkoffer herkommt.
Keine Ahnung, warum sich die Hannover Typen den Scheiß antun.
Das Geseier von "Gut repariert" , "nachvollziehbar" , "wurde in Deutschland gemacht", "mit TÜV" ist doch alles nur ********. Ich habe an meinem ersten RAM gesehen, was es bedeutet "frischen TÜV" zu haben.
Hat denn schon mal ein einziger eine Reparaturhistorie gesehen? Mit Fotos?
Mit ner Adresse, wo das gemacht wurde?