Denk da werden sich manche warm

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Ich bleib lieber bei meinen alten Klepper!! :redhotevil:
 

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Na ja den geben die auch noch mit ner ordentlichen Reichweite von meine 450km an, der is auch für normalverdiener nicht in Reichweite aber ab 2018 wollen die Autos für die Masse bauen und dann wird's für Deutschland schwierig denk ich. Die Kernaussage von der gewählten Überschrift is das es ein Chinese ist.

Steffen
 
Die Angabe der Reichweite ist doch Unsinn. Ist doch wie beim Tesla. Wenn du den mal ordentlich über die AB jagst und die PS nutzt, dann kommste damit keine 100km. Die Reichweitenangaben sind für Schleichfahrten. Da brauch ich aber auch keine 1300 PS.
 
So siehts aus! Was nützt der Schub wenn du ihn nicht nutzen kannst wie du willst. Mit einem 911 donnerst du stundenlang über die Bahn, tanktst 5min, und donnerst weiter, und das bis die Tankkarte glüht.
;)


Zudem hört man ja immer wieder das die Elektroautos Temp-Probleme bekommen wenn die nur gepinselt werden.......
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So lange es kein einheitliches Wechselakku System gibt oder eine Induktionsladetechnik,
die während der Fahrt funktioniert,
ist das Thema nicht für alle Bedarfe zu gebrauchen!

Klar: Wenn ich einen Arbeitsweg von einfach 60km habe,
geht das gut.
Sobald ich weitere Strecken zügig zurück legen möchte,
kann ich das halt knicken.
 
So lange es kein einheitliches Wechselakku System gibt oder eine Induktionsladetechnik,
die während der Fahrt funktioniert,
ist das Thema nicht für alle Bedarfe zu gebrauchen!

Klar: Wenn ich einen Arbeitsweg von einfach 60km habe,
geht das gut.
Sobald ich weitere Strecken zügig zurück legen möchte,
kann ich das halt knicken.

Dafür gibt's Fernbusse :mrgreen: :roll:

Mir egal was kommt, wird eh noch dauern und ändern kann man es net. Ich hätte gerne ein autonom fahrendes Auto. Auf Langstrecke ideal. Fährst 600 km und steigst ausgeschlafen aus
:!:


Ich weiß alles problematisch usw aber die Idee ist gut.
 
Wir haben Jahre lang nen Elektroauto gehabt: Nen Peugeot 106, elektrisch ab Werk, selbst importiert aus Frankreich.
Allerding noch mit alter Akku-Technik ==> Nickel-Cadmium-Akkus.
Was denkt denn Ihr, was wir gelacht haben, als in D die ersten e-Autos auf kamen und man sich über die Reichweite gesorgt hat.
Die Franzosen sind da deutlich weiter als wir. Die haben in den 90érn schon e-Autos gehabt...
... mit nur 80km Reichweite bei sparsamer Fahrt, als lahme Enten und viele Nachteile mehr.
Da ist das, was jetzt angeboten wird doch reiner Luxus.
Zumindest als Zweitwagen ist ein Elektroauto heute absolut alltagstauglich.

Gruß,

Carsten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin
So sehe ich das ebendso,wir denken auch über einen Renault Zoe nach.
Mein Boss sagt sogar,wenn sich ein Mitarbeiter nen E-Auto holt baut er Strom auf den Parkplatz
Gruss Micha
 
Für die Städter mags ja ausreichend sein, aber für die Landbevölkerung ists (bis jetzt noch) ein Schmarrn.
Und über Umweltschutz braucht man wohl nicht zu diskutieren, auch nicht bei Stromautos.
Die Politik und die Wirtschaft nutzt nur den "Gute-Gewissenfaktor" der Bevölkerung aus, um den Konsum anzutreiben.
Als ob nicht schon genug Strom für die ganze, ach so tolle Automatisierung und Vernetzung verbraten wird
:evil:
 
Mein neuer Schwiegervater in Spe bekommt auch vor Weihnachten noch einen I3 der 2. Serie.

Die wohnen sehr außerhalb auf eine Berg, zu seiner Firma sind es 16km, die gehen nur bergab, das heißt, es wird kein Auto richtig warm. Sehe es am RAM, ohne Fernstart bei etwa 0° Außentemperatur habe ich unten zwischen 60 und 70° Wassertemperatur. Normal ist der Bock innerhalb 5-8km warm.

Standheizung hat er zwar, aber zu Hause stehen seine Autos alle in der Garage, und in der Firma auch oft, also ist die Nutzung sehr eingeschränkt möglich. Und wenn er dann Feierabend macht, und das Auto tagsüber in der Garage parkte, dann darf er am Abend den eiskalten Motor gleich mal gut Leistung abverlangen - Steigungen von 8-14% auf die ersten 2km...

Hat schon sämtliche Marken durch, Diesel, Benzin,.... Früher oder später haben´s alle ihre Probleme bekommen. Denke da ist so ein Stromer schon nicht verkehrt, da gibt´s ja nix was warm werden muss und am morgen kann der auch noch seine Batterie laden beim abwärts fahren.
 
Bei der ganzen E-Auto-Geschichte finde ich persönlich, das da noch ´ne ganze Menge "schief läuft". Angefangen von Desinformation (schlechtreden) von der Industrieseite und
bewußtes Verhindern der (Weiter-)Entwicklung des E-Antriebs , bis hin zu der Einstellung jedes einzelnen Bürgers dem gegenüber. Das (Benzin-/Diesel-betriebene) Auto ist unser liebstes Haustier (oft noch vor der eigenen Frau
;)
). Und genau da soll jetzt eine signifikante Änderung stattfinden ? Das müssen wir erstmal "emotional" verarbeiten. Und zumindest bis vor kurzen hat der Staat und die Industrie nichts positives dazu beigetragen. Die einzige "Firma", die da strikt ihren Weg geht, ist Tesla (trotz vieler Steine die ihr da in den Weg gelegt werden/wurden).
Hab da mal ´ne schöne Doku aus den Staaten gesehen, glaub es war aus den 80ern, da wurde die E-Auto-Entwicklung von Staatsseite sehr vorangetrieben und erhielt auch große Unterstützung von den Herstellern (GM). Das Ganze ging dann "zu gut" voran und die (Öl-)Industrie "bekam Angst". Dann wurde die ganze E-Geschichte innerhalb kürzester Zeit wieder komplett begraben. Mal sehen, ob ich diesen Film noch finde.
Ich denke, das Problem ist auch, das viele gedanklich mit dem E-Auto das Verbrenner-Auto komplett ersetzen wollen. Dieser Ansatz ist aber falsch. Sowohl für jeden einzelnen Haushalt, als auch infrastukturell. So ökologisch, wie es jetzt propagiert wird, sind die E-Autos nicht, weil der Strom ja auch erst produziert werden muß (und selbst. Ich sehe aber einen großen Vorteil gerade im Innerstädtischen Bereich. Bin zwar kein Verfechter der aktuellen Klimahysterie, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, das Auto´s Abgase erzeugen und diese gerade in Ballungsgebieten nicht gerade gesundheitsfördernd sind. Und wenn man sieht, wie viele Menschen nur innerhalb einer Stadt relativ kurze Strecken zurücklegen (Arbeitsweg, Einkauf,etc.),spielt es doch keine Rolle, ob das E-Mobil 80, 120 oder nochmehr Km Reichweite hat, wenn man über den Tag max. 60-70 km zurücklegt. Das ganze muß aber für den Normal-Otto auch finanzierbar sein.
Wenn jetzt aber der "Staat" (was ich befürchte) darin die Chance sieht, die Abgaben für Benzin-/Diesel Autos in die Höhe zu treiben ("Du kannst dir ja ein E-Auto kaufen, wenn dir der Benziner zu teuer wird"), geht das ganze wieder nach hinten los.
Wenn man die ganze Sache wirklich ökologisch angeht, sollte man als erstes dem ganzen privaten Pendlerverkehr (wozu muß ein Maurer/Fließenleger/Elektriker wöchentlich 1000 km fahren um zur Arbeit zu kommen) abschaffen und dann kann ein sehr großer Teil des Warenverkehrs auf die Schiene verlegt werden. Diese zwei Dinge sind eine rein "politische Sache" (d.h., es wird durch den Staat gelenkt, inwieweit sich da etwas ändert). Schon allein durch diese zwei Dinge kommt der Schadstoffausstoß dermaßen runter, ohne das es dem einzelnen große Kosten verursacht (allerdings auch die Gewinnhöhe der Industrie).

Und das Deutschland die Entwicklung/Vermarktung des E-Autos mal wieder komplett "verpennt" hat, ist ja auch kein Geheimnis. Was bieten die Japaner und Franzosen seit ein paar Jahren an und was kommt jetzt erst von "uns" auf den Markt.
 
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Du meinst den EV1 von GM? Der Film heißt glaub ich:" Das Ende vom Elektroauto"...?

Ansonsten, siehe meine Signatur. :mrgreen:
EV sind aber nur sinnvoll wenn mit "Ökostrom" gefahren wird. Hab ich zu Hause, aber sonst wenig Einfluss auf die Quelle.
 
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Und über Umweltschutz braucht man wohl nicht zu diskutieren, auch nicht bei Stromautos.

Richtig, vor allem wenn man sich mal vor Augen führt wie die Rohstoffe für die Batterien gewonnen werden, und wieviel Flugkilometer (Stichwort Kerosin) draufgehen für die Weiterverarbeitung in verschiedenen Ländern, bis am Ende so eine Batterie erstmal zum Einbau bereit ist.
 
Tach
Uns geht es ebend darum weil der Zweitwagen nur kurzstrecke benutzt wird.
Hat in Kurzer Zeit das öl mit benzin vollgesaut,und dem Motor tut es nicht gut.Ich kann den Nuckel nicht nehmen weil der mit dem ganzen Werkzeug einfach nicht klar kommt(und ich mit dem Auto nicht :roll: )
Das es Ökologisch gesehen nicht so toll ist..........................weiss ich auch.
Ist für mich aber ne gute Lösung.
Gruss Micha
 
Richtig, vor allem wenn man sich mal vor Augen führt wie die Rohstoffe für die Batterien gewonnen werden, und wieviel Flugkilometer (Stichwort Kerosin) draufgehen für die Weiterverarbeitung in verschiedenen Ländern, bis am Ende so eine Batterie erstmal zum Einbau bereit ist.

Alle Erze werden unter Einsatz von großen Mengen Energie zu Metallen "umgeformt".
Wieviel Millionen Handys fliegen jedes Jahr mitsammt Akku (Lithium) in den Müll?


PS: ...und bis 1 Liter Sprit im Tank ist, sind 1,5kWh Energie verbraucht worden. Damit fährt ein E-Auto ca. 10km.
Am 8.8.2016 hatte die Menschheit die "nachwachsenden" Ressourcen für 2016 bereits aufgebraucht.
Jede bislang bekannte Form der Mobilität verursacht zwangsläufig Umweltbelastungen. Allein das Ausmaß der Belastung ist veränderbar.

@ YogiM5, such mal e-flat.com im Netz.
 
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Hi !

Ich könnte mir für die kürzeren Strecken (bspw. zur Arbeit und zum Einkaufen) auch ein E-Auto vorstellen, somit könnten wir wenn wir unseren Haushalt anschauen ca. 80% der Fahrten mit dem E-Auto abdecken.

Für mich macht es aktuell leider noch keinen Sinn wenn ich unseren Strommix anschaue ... von der Umweltbilanz ist das sicher keinen deut besser wie mein aktuell verwendeter und fast 16 Jahre alter Opel Astra (Benziner). Von der Entsorgung/Herstellung der Akkus mal ganz abgesehen.

Aber solange die Menschheit nicht global zusammen arbeitet wird es mit regenerativen Energien schwierig ... ist es denn so schwer in den entsprechenden Ländern Solarzellen aufzustellen, die den entsprechenden Strom zu liefern bzw. mit dieser Energie Biogas, Wasserstoff oder sonst was herzustellen das man transportieren kann ?

Ich glaube da steht sich die Menscheit mit Ihren ganzen Lobbies selbst im Weg ...
:(


Gruß

Karl
 
Solange die Scheichs noch genug Öl unter dem Sand haben, werden sie alles tun um die große EInführung von Stromern zu verhindern.
Wenn deren Öl mal alle ist, haben sie kein Geld mehr, dann müssen sie Sand verkauifen (der übrigens auf Grund der Riesen Nachfrage auf dem Weltmarkt auch immer teurer wird. Wenn der Sand dann auch mal aufgebrauch tist, dann können sie nur noch auf die Erzeugung von Strom durch Sonnenenergie setzen, davon haben sie ja auch (noch) genug.
Ich will gar nicht wissen, wie viele Pläne für Elektroautos, Batterien und andere Energiequellen schon in deren untersten Schubladen verschwunden sind.
 
Man sollte aber auch beachten, sand ist nicht gleich sand.
Den "ganz normalen" gibt es natürlich noch reichlich. Der der aber die richtige zusammensetzung hat um in z.b. batterie bau zu gebrauchen ist wird jetzt schon extrem rar!

Habe die tage aber nen artikel gelesen in dem es um eine neuentwicklung von superkondensatoren ging. Da wurde mit 2D Schichten gearbeitet( 2D = eine Ebene atome). Mit hilfe dieser technik könnten z.b. smartphones in sekunden schnelle aufgelaf
Den werden und gleichzeitig energie für ca eine woche speichern. Die größe war so ca 1cm x2cm x3-5mm!
Sowas wird in naher Zukunft eher interessant werden :).
 
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