Ärger nach Verkauf

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Ganz toll sind ja auch die Spinner, die zur Besichtigung vorbei kommen, dann alles Mögliche bemängeln, was Du vorher schon am Telefon genau so beschrieben hast und dann den Sprit von einem ersetzt bekommen möchten, den sie auf dem Weg zu Dir verbraucht haben.
Hab letztens so jemanden des Gründstücks verwiesen und gesagt, er solle sich nie wieder blicken lassen...

Kurz: Spinner gibt es überall! Geh nicht drauf ein und mach Dir keinen Kopf!

Gruß,

Carsten


Sowas gibt es?????? :shock:
Das wäre doch ne tolle Sache um Geld zu verdienen. Ich würde Dir dann aber sagen, das ich den Sprit von vor nen halben Jahr noch drinnen hab, der war viel teurer.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 
Ich bin ja selbstständig hatte neulich ein Kunden, der wollte sogar Geld ersetzt haben, für seine in seiner Freizeit gemachten Gedanken zu seinem Auftrag :shock:
Da zeigte ihm sogar sein eigener Anwalt den Vogel. Witzig war, dass er auf der anderen Seite Deutschlands wohnt und sich genau den Anwalt sucht, den ich auch kenne :mrgreen:
Der machte sämtliche angebliche Aufwendungen geltend, die er sich ausgedacht hatte.

Aber mal zum Thema Auto. Es gibt so was tatsächlich, dass wenn der Verkäufer dem Kunden am Telefon nicht alles erzählt, bzw. alles schönt, man die Aufwendungen für die Besichtigung zurück verlangen kann. Also vorsichtig, wenn man etwas verschweigt, nur um den Kunden erst mal zum Auto zu locken. Händler verschweigen ja gerne mal etwas am Telefon. Ich habe schon vor so vielen Autos gestanden, wo ich mir dachte, die 100km hätte ich mir sparen können, wenn ich was von der riesen Delle oder dem total verranzten Innenraum gewusst hätte :roll: Oder wenn man dann ein Unfallschaden entdeckt, man dann zu hören bekommt, dass das ja nur ein kleiner Kracher war und nicht weiter schlimm wäre. Aber in der Anzeige eindeutig unfallfrei steht.
 
Und? Gibs was Neues
:?:
 
Vorsicht Leute..Nicht immer ist ein Kaufvertrag von Privat mit Haftungsausschlüßen unantastbar..
Er müßte aber schon eine arglistige Täuschung nachweisen können..
Also das wissentliche verschweigen von gravierenden Mängel.
Da du aber auf die Punkte hingewiesen hast bzw. sie im Kaufvertrag standen, hast du gute Karten.

Was aber der Käufer im Anschluss an dem Autokauf mit diesem macht,ist sein Sache.
Auch wenn er 100 Autos damit Transportiert..Ist immer noch eine "Sinngemäße Verwendung von Fahrzeugen" sofern
sie eine AHK montiert haben und er sie auch nutzt.

Leider gibt es immer manchmal so "schlaue Käufer" die im nachhinein den Kaufpreis drücken wollen.
Hier schaut dein Kaufvertrag aber gut aus zumal er wohl an einen Sachkundigen verkauft wurde.
Ich würde mich da auch leicht zurücklehnen und....warten was er wirklich unternehmen will.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hy,

Ich hatte genau so ein Problem vor Weihnachten, aber da ging es um einen Polo 6n Bj. 1996 !!
Habe bevor er verkauft wurde (2monate vorher) neu TÜV machen lassen bei der Dekra,
Soweit so gut, der Typ fährt 3 Runden bei Tageslicht,! um das Dorf und kauft den Polo für 750€!!
2wochen später bekomme ich Post vom Anwalt, wo mir vorgeworfen wird ein eigentlich verkehrsuntüchtiges Auto verkauft zu haben und mit solch gravierenden Mängel, das dieser kein TÜV bekommen hätte dürfen!HÄÄÄÄÄ???
Angegebene Mängel wahren : lenkgetriebe defekt, gerissene bremsleitung, defekte bremsen und Durchrostungen und mit diesen Mängel (ich zitiere) hätte das Fahrzeug keine TÜV Plakette bekommen dürfen !
Mir wird unteranderen unterstellt ein Ding mit dem TÜV Prüfer gemacht zu haben !
Und mal im ernst,, man merkt doch wenn ein Fahrzeug 1. nicht bremst und 2. richtig lenkt ???
Ich dachte ich spinn wo ich das Gelsen habe! Der hatte nicht mal angerufen oder mit mir Kontakt aufgenommen, bumm 2 Wochen später dieser brief.
Naja, den Weg zum Anwalt gesucht und dieser meinte : ,weil es soviel Sachen sind die niemand nachvollziehen kann, wie diese Mängel zustande gekommen sind, ist es sehr sehr schwierig das alles nachzuweisen etc. ! Dieses müsste nach meiner Meinung ein staatlich geprüfter Gutachter prüfen.
Das Ding läuft noch !
Also warte erstmal ab! Und keinen Kontakt mit dem, auch wenn er böse Nachrichten schreibt!
Wenn du Post vom Anwalt bekommst, dann reagiere drauf und nimm dir auch einen !
Die wollen nur mit solchen Mitteln den Preis drücken, oder irgendwas reparieren lassen was die selber verursacht haben !!!
Außerdem wahr der Polo oder ist es noch, für einem 18jährigen fahranfänger !
Noch fragen ? :shock:
 
Wenn ich das alles lese, bekomme ich einen Zorn!
3 x in meinen jüngeren Jahren bin ich bei solchen Arschlöchern privat "vorstellig" geworden! (2x als Türsteher Anzeige wegen Körperverletzungen, 1x angebliche Nötigung im Straßenverkehr, aber der hat angefangen.)
Hat 3 x was gebracht!
Und ich würde es heute wieder machen!!!
Wäre mir auch egal, wenn das ein bischen Geld kostet.
(Ihr erinnert euch an die Geschichte, als ich meinen Nachbar (altes Haus) samt seinem Audi Kombi mit meinem Explorer zwei Häuser weiter geschoben habe!?)
Ungerechtigkeit und solche möchtegern Schlauberger habe ich gefressen!
Ich glaube mittlerweile im Alter sieht man mir das an, und keiner versucht es mehr! (Knock on Wood das es so bleibt!)
Ich bin ja auch viel ruhiger geworden.
Immer böse kucken beim Autoverkauf, und auf die diversen Mitgliedschaften hinweisen! :twisted: :mrgreen:


Edit: Sie versuchen es bei den jungen schwachen, und hoffe die gehen nicht zum Anwalt, (kommen nicht privat vorbei) und geben ein bissel €€€ was zurück!

.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also die ganze läuft noch und wird auch spannend . Deshalb kann ich da jetzt nicht viel zu schreiben .aber sobald die Sache vom Tisch ist , berichte ich euch .

Eins weiß ich , wenn der Recht bekommt kauf ich mir nur noch Autos mit 400.000km , und lass ihn auf Kosten des Verkäufers herrichten. :redhotevil:
Ich ärger mich gerade das ich mir einen mit 90000km für viel Geld gekauft habe :roll: .
 
Ich würde einfach sagen, dass er den Wagen als Händler gekauft hat. Somit hat er überhaupt keine Chance.

Das mit der Kilometerleistung und das es ja logisch ist, dass es dann auch Mängel hat, würde ich sein lassen. Das ist kein Grund und kein Argument. Ich habe mal ein 2er Golf mit weit über 500.000km gesehen. Der sah aus wie geleckt und der wurde einfach nur pfleglich behandelt. Daraus kann dir ein Anwalt auch ein Strick drehen.

Sag einfach, du hast ihm auf alle Sachen hingewiesen, der HÄNDLER kaufte das Auto voll in diesem Wissen und war sich dem Kauf auch vollends bewusst. Du hast nichts verschwiegen und auch noch darauf aufmerksam gemacht, dass er wohl kein Hänger lange ziehen könnte. Fertig.

Voll überrumpeln.
 
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